Stadterkundung in Shangri-La

Zurück aus 1001 Nacht erwartete uns der erste Tag in Shangrli-la. Kurz zu Shangri-La + Old Town. Die Altstadt ist in 2014 abgebrannt. Ursache soll ein Kurzschluss gewesen sein ( wahrscheinlich hat einer die Heizdecke angelassen 😉 Bei dem Brand kam niemand zu Schaden. Die Feuerwehr konnte seinerzeit nicht viel ausrichten, denn als der Löschzug eintraf stellte man fest, dass vergessen wurde Löschwasser aufzufüllen. Shangri-la liegt auf einer Höhe von ca. 3200 Metern und wird hauptsächlich von Tibetern und Naxi bewohnt. Warum gibt es einen Ort mit so einem Namen in China ? Ganz klar um mehr Touristen anzulocken. Der Name Shangri-La bezieht sich auf einen uns nicht bekannten Roman namens ” Der verlorene Horizont ”

Der Tag begann mit Hamburger Wetter, so dass wir bei eingeschalteter Heizdecke erstmal im Bett geblieben sind. So echt ätzendes Nieselregen Wetter. Am Nachmittag lockerte es etwas auf und somit auf ins neue Abenteuer Shangri-La. In der Altstadt haben wir uns sofort wieder wohl gefühlt. Überall nette kleine Läden, Restaurants, Strassenstände etc. Die Altstadt von Shangri-La
erinnert an einen Skiort, bloss – in unserem Fall – ohne Schnee. Das ist schon sehr touristisch, aber super nett gemacht. Ansonsten haben wir uns in der Altstadt rumgetrieben. Da wir pünktlich zum „ horse race festival „ in Shangri-La eingetroffen sind, war hier „ ordentlich „ was los. Am Hauptplatz gab es ein paar es Essstände der Bergvölker. Dort haben wir genüsslich probiert ( heisse Yak-Milch, Yoghurt aus Yak-Milch und Yak Fleisch vom Grill ). Super lecker so’n YAK ( YAK klang für Christina so interessant, dass selbst sie probierte ). Am Hautplatz gelegen, haben wir uns den Guishan Tempel angesehen . Dieser beinhaltet mal wieder eine Superlative, nämlich die größte Gebetsrolle der Welt ( Zhuangjin – Song – Prayer Wheel ). Angetrieben wird die Rolle per Hand. Mindestens 12 Hände sollen notwendig sein, die Rolle in Gang zu bringen. Kein Problem hier bei den vielen Touristen sowie Gläubigen. Auf dem Rückweg dann noch ein wenig Gebäck gekauft und wieder ins Guesthouse für eine warme Dusche. Unsere Einkäufe haben wir den Besitzern unseres Guesthouses angeboten, die Gegeneinladung, sich mit uns an den warmen Ofen zu setzen haben wir nicht ausgeschlagen. Bei Tee, Rotwein aus einem 5 Liter Kanister ( hat sogar mir – Winnie – geschmeckt ), Reisfladen sowie Yak – Milch Käse haben wir uns etwas „ unterhalten „ und gewärmt. Ein schöner Tagesabschluss bei netten Menschen. Gute Nacht Tibetan Inn Guesthouse !

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