Auf der Suche nach den schwimmenden Fleischbergen

Nachdem die letzten Tage ein wenig sehr bescheidenes Wetter herrschte versprach der Wetterbericht für heute gutes Wetter ( naja, wolkig mit ein bisschen Sonne ). Nach Aussagen der Familie ist es für die Jahreszeit ein wenig zu kalt. Auch hier macht sich der Klimawandel wohl bemerkbar…. Also haben wir das Boot am Vorabend gebucht. Los ging es bereits um 06:30 Uhr. Weshalb wieder so früh.., wegender Tiere natürlich. Da weit und breit keine weiteren Touristen zu sehen sind, haben wir das Boot – und die Kosten – ganz für uns allein.  Auch schön, denn somit haben wir auch unsere Ruhe. Unser Kapitän – Benjamin – ebenfalls tiefenentspannt und naturlieb hat toll zu uns gepasst. Er war auch sehr geduldig mit unserem Spanisch ( oder wohl eher meinem nicht vorhandenen.. ;-))

Am Ufer entlang konnten wir viele tolle Vögel, Leguane und Brüllaffen sehen / hören. Unser Augen immer auf das Wasser gerichtet. Und wann sehen wir die Manatis ? Benjamin sagte, die Teile kommen nur bei gutem Wetter aus dem Wasser – hat er springen gesagt ? Die Sonne scheint aber wie gesagt, die Temperaturen passen nicht so recht zu der Jahreszeit. Nützt nix also geniessen wir erstmal weiter.

Als wieder dann mehr oder weniger alles gesehen hatten und wir uns berets auf dem Rückweg befanden, stoppte Benjamin da Boot und zeigte uns wo sich die Fleischberge befinden. Da verändert sich ein wenig die Wasseroberfläche und dann direkt darunter sollen sich die Manatis befinden. Und dann plötzlich der erste Rücken. Yeah, wenigsten einen Teil schon mal gesehen. Motor weiterhin aus und Benjamin nur ganz zart am Paddel. Schlussendlich konnten wir dann 2-3 Manatis an der Wasseroberfläche sehen. Die sehen aus wie Walrösser oder so. Die Ausfahrt dauerte vier Stunden. Wir hatten also noch genügend Zeit zum entspannen und gut Essen. Geiler Tag mit dann doch ein paar Manatis

Kommentare

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein