Nachdem der gestrige Ausflug – aufgrund „ schlechten „ Wetters – nicht stattgefunden hat, ging es nun heute auf zum Quallensee. Wir sind wieder 6 Menschen, die sich das Boot für diesen Tagesausflug teilen können ( das Boot zu IDR 1.000.000 ). Um ca. 09:00 Uhr ging es dann los. Nach ca. 2,5 Stunden erreichten wir den Anleger ! am Quallensee. Nach der Größe des Piers zu urteilen könnte man denken, dass sich hier die Massen tummeln. Bei der Ankunft waren wir die einzigen, später gesellten sich noch ein paar Einheimische dazu. Der Quallensee ist lediglich von einer Felswand – so nennen wir es mal – vom Meer getrennt. Der See entstand dadurch, dass Meerwasser – mit Quallen – in das gleich gegenüberliegende Areal schwappte. Die natürlichen Feinde der Quallen kamen nicht mit in den See, dadurch haben die Quallen die schmerzhaften Tentakel verloren, da keine Verteidigung mehr notwendig war. Man kann nun ganz gemütlich und ohne Schmerzen mit den Quallen ein Bad nehmen. Im See soll es nur so von Quallen wimmeln, aber als wir ankamen erstmal gähnende Leere. Grund für den Quallenmangel ist die Wärme, den wenn’s zu warm wird verziehen sich die Quallen auf den Grund. Am Steg noch ein Hinweisschild „ Bitte nicht in den See pinkeln „ OK verstanden, alles klar ,-) Vom Steg ging es ins Wasser und wenn man in Richtung Mitte des See’s oder am Ufer schnorchelte konnte man erahnen was hier im Wasser los sein kann. Ist schon echt krass hier auch wenn’s das eine oder andere Mal schon am Körper schwabbelte. Nach der Quallerei schnorchelten wir zum Strand nebenan. Schöne Korallen hier, wenig Fisch und leider sehr viel Müll im Wasser. Das ist mal wieder sehr schade, den der Strand ist traumhaft schön. Wir suchten uns ein schönes Flecken – neben einem Müllhaufen – und genossen das mitgebrachte Mittagessen. Nach dem Essen sowie einer weiteren Schnorchelei ging es zu einer verlassenen Insel. Am Riff verbrachten wir weitere 1,5 Stunden mit Schnorcheln. Die Christl hatte Glück – und gute Augen – und konnte einen Schwarz – Spitzen – Riffhai sehen. Nun aber nach Hause, denn es ist bereits 16:00 Uhr und wir haben noch ca. 2 Stunden Bootsfahrt auf der Uhr. Nach kurzer Zeit sichtete Uya – unser Guide und Kapitän – Delfine ! Wir änderten den Kurs und sahen uns die Delfine eine ganze Weile an. Dieses Mal kamen die Delfine zu uns ans Boot und spielten damit. Es war nun voller Delfine die fröhlich mit uns „ schwammen „ durch die Luft sprangen und sich um das Boot tummelten. Mega geil, ein toller Anschluß für diesen Tag ! Es ging weiter in Richtung Heimat, wir wurden Zeugen eines atemberaubenden Sonnenuntergangs. Nun wurde es schon richt dunkel um uns herum. Lediglich Uya mit seiner Funzel bahnte sich den Weg zurück zum PokiPoki. Ãœber uns sternenklarer Himmel, die Milchstraße war mit bloßem Auge zu erkennen. Heute – so schien es – geht wirklich alles. Kaum ausgesprochen konnten wir das nächste „ Wunder „ erleben, denn um uns herum – teilweise aufgewirbelt durch das Boot – leuchtete das Meer voller Leuchtplankton. Haben wir so noch nicht gesehen, man war das geil ! Zurück an der Unterkunft gab’s dann erstmal Abendessen. Der Abend wurde dann mit der Sichtung des Krokodils beendet, welches hier immer um die Anlage schwimmt. Der eine oder andere hat es schon gesehen, wir bis jetzt aber noch nicht. Ein toller und ereignisreicher Tag geht zu Ende. Das müssen wir erst mal alles verarbeiten….. Mega geil hier.
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