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Biscuit Mill Markt und Kirstenbosch

Biscuit Mill Markt und Kirstenbosch

Zu Fuß ging es von unserer Unterkunft zum Biscuit Mill Markt. Gelegen im HIP Viertel Woodstock. Hier noch nicht ganz verdorben, denn neben dem nobel Souvenirladen, oder einem hippen vielleicht pseudo Antiqitätengeschäft herrscht der ganz normale Kapstadt Wahnsinn. Woodstock vereint sozusagen z.B. St. Georg und nee so etwas Armes gibt es bei uns nicht. Auch wenn man auf dem Biscuit Mill Markt zu 99,9999% Touristen ( aber auch südafrikanische Touristen ) antrifft ist das ein toller Ort um zu schnacken, schlemmen und mal ein hippes Bier zu trinken. Dort geschehen, mal wieder eine Bratwurst mit Brezel verhaftet. Die Christl hat sich dann noch mit mir einen Flammkuchen geteilt. Echt lecker, wir freuen uns schon auf Deutschland. Bei sehr milden Temperaturen haben wir dann lieber die Finger vom „German Glühwein“ gelassen. Das war nun wirklich zu warm und ausserdem wurde der Glühwein lediglich ohne Jamaica Rum angeboten. Das ganze irgendwie mit dem Foodmarket in Hamburg zu vergleichen. Ach ja, nur viel schöner und entspannter 😉

Nach zähen Verhandlungen – weil man da nicht mit den Öffentlichen hinkommt – ging es per Taxi zum Kirstenbosch National Botanical Garden. Ein kurzes Vorwort dazu: “ Der Kirstenbosch National Botanical Garden mit Lage im Stadtteil Newsland gilt als einer der schönsten weltweit. Vom Park aus konnten wir uns auch mal den Rücken des Tafelbergs anschauen. Schöner Anblick von hinten, aber von vorn viel geiler. Den Park wollten und konnten wir Das konnten wir uns und der “ Muddi “ ( Die Muddi / Elsbeth Prignitz ist ja immer ganz heiß auf unseren Blumenbilder ) nicht entgehen lassen. Eine tolle Anlage in der wir uns den ganzen Nachmittag aufhielten.

Am sehr späten Nachmittag ging es dann wieder in unsere Super-Unterkunft. Wahnsinn was wir heute wieder zu Fuß abgerissen haben. Ein toller Tag geht zu Ende.

 

Kapstadt Zentrum, Waterfront und Bo-Kaap

Kapstadt Zentrum, Waterfront und Bo-Kaap

Kurzbeschreibung der ersten beiden Tagen. Am Tag nach der Ankunft haben wir bis 13:30 Uhr geschlafen. Wie Kenner der Szene wissen benötige ich ( Winnie ) mindestens 1 Woche für den Kampf gegen die Zeitumstellung. Um 16:00 Uhr waren wir dann Startklar um wenigstens mal in die Partymeile ( Long Street ) zu gehen. Einen kurzen Blick auf den Tafelberg ( ohne Wolken ) und dann ab zum Supermarkt. Am ersten Abend gab es dann eine große Kocherei. Dann noch viel viel Reiseplanungen und um 04:00 Uhr morgens konnten wir endlich einschlafen.

Am zweiten Tag haben wir dann lediglich bis 11:00 Uhr geschlafen und waren den relativ fit für unseren ersten Ausflug. Es ging zur Waterfront und Bo-Kaap ( Siedlung in Kapstadt in der sich Kapmalaien angesiedelt haben ). Die Waterfront super schön am Meer gelegen und schick gemacht. Nicht so unser Ding, da sehr touristisch. Wie immer aber Geschmacksache 😉 Das Bo-Kaap viertel war da schon eher so unser Ding. Etwas schmuddelig uns schön bunt.

Die Tage – naja wenn man so lange schläft – sind dann relativ kurz ( eben so wie bei uns im Winter ). Sonnenaufgang dann so 07:30 Uhr und Sonnenuntergang 18:00 Uhr. Am Abend wurde dann wieder fleißig gekocht.

Unser erster Eindruck von der Stadt. Wir wohnen super toll und zentral gelegen. In Kapstadt gibt es viel zu sehen und zu unternehmen. Der allgegenwärtige Tafelberg ist der Hammer ( mit und auch ohne Wolken ). Wir wissen noch nicht ob wir eine Tour in die Township hier oder in Johannesburg machen. Das schauen wir dann mal.

 

Reisetag von Rio de Janeiro via Luanda ( Angola ) und Windhoek ( Namibia ) nach Kapstadt

Reisetag von Rio de Janeiro via Luanda ( Angola ) und Windhoek ( Namibia ) nach Kapstadt

An unserem letzten Tag in Rio gab es noch zwei Tücher für Christl ( eben so’ne Stranddinger, die Mädels unter Euch wissen worum es geht ). Wir wollten das letzte Geld verprassen, was uns aber nicht so recht gelang. Sämtliche Reisevorbereitungen waren abgeschlossen ( Flug mit TAAG von Rio via Luanda nach Windhoek gebucht, Flug für den 27.07 mit Namibia Airlines von Windhoek nach Kapstadt ebenfalls eingetütet und zu guter letzt hatten wir auch schon die eine Nacht in Windhoek gebucht ). Hotel in Kapstadt dann per “ Livesuche “

Gegen Mittag ging es dann per City Bus zum internationalen Flughafen von Rio de Janeiro. Kurz noch was Essen und ab in den Flieger. Kommentar zu einem Bild vom Flieger welches ich an Klaus geschickt habe “ Museumsflieger 😉 ? “ Da war auf jeden Fall was dran, den solch eine Beinfreiheit hatten wir zuletzt in den 80er Jahren. Da waren die Ticketpreise noch extrem hoch aber die Airlines mussten nicht am Platz sparen. Der Flug von Rio nach Luanda verlief reibungslos ( 7,5 Stunden ). Morgens um 06:30 Uhr in Luanda angekommen mussten wir bis 10:00 Uhr auf den Weiterflug warten. Nicht viel zu machen am Flughafen von Luanda. Dann ging es ebenfalls weiter mit TAAG nach Windhoek ( Flugzeit 2,5 entspannte Stunden ). Sehr pünktlich um 12:30 Uhr in Windhoek angekommen. Wir waren so pünktlich, dass wir uns überlegten den für den Folgetag gebuchten Flug auf sofort umzubuchen ( Abflug 15:00 Uhr ). Also gleich zum Schalter von Namibia Airlines und schwups waren wir auf den Nachmittagsflug gebucht. Das alles für nur EUR 18,00 pro Person.

Kurze Anmerkung der Redaktion. Der nächste Flug wird dann von irgendwo in Afrika nach Hause  sein. Schon komisch, ein wenig freuen wir uns aber auch schon auf die Heimat. Wir haben ja noch ewig Zeit.

Ankunft in Kapstadt Ortszeit 18:00 Uhr ( wir sind jetzt wieder gleichauf mit Muggensturm, Hamburg und Steilshoop . Das Gepäck wartete schnauf uns und sofort ging es in die WIFI Zone, denn wir brauchten ja noch eine Unterkunft. Wie immer in Großstädten, buchten wir über’s Internet ein komplettes Apartment für uns. Der Vermieter holte uns am Busbahnhof im Zentrum von Kapstadt ab ( City Bowl ). Wir bekamen eine kurze Einweisung von Yannick und dann wurden wir unserem Schicksal überlassen. Die Wohnung ist der absoluter Knaller und das beste was wir je – zu diesem Wahnsinnspreis – bekommen haben. Echter Luxus hier in Kapstadt für gerade mal EUR 35,00 pro Nacht ( 40qm mit Küche und und und, geil ).

So jetzt ein ein bisschen Schreibkram, ne Serie und ab i die Falle. Das war mal wieder ein Mammut Reisetag ( 27 Stunden ).

 

Cristo Redentor (Rio de Janeiro)

Cristo Redentor (Rio de Janeiro)

Die Errichtung der Christusstatue war ursprünglich aus Anlass der hundertjährigen Unabhängigkeit Brasiliens geplant (1822 Erklärung der Unabhängigkeit, 1825 von Portugal anerkannt). Baubeginn 1922 aber da das Geld knapp wurde konnte die Einweihung erst 1931 erfolgen.

Früh ging es aus den Federn ( 08:00 Uhr ). Mit dem 583er ging es von Ipanema direkt zur Zahnradbahn. Wir bezahlten für einen Voucher Abfahrt 12:20 Uhr ( 2,5 Stunden Wartezeit ), Mist. Am Ticketschalter erhielten wir für den Voucher 2 Tickets und glücklicherweise konnten wir sofort mitfahren ( TD 10:40 Uhr ). Schon jetzt, sorry für die vielen doppelten oder mehr Bilder. Aber das war alles so faszinierend ! Wir lassen mal wieder die Bilder sprechen. Diese geben leider nur einen winzigen Teil dessen wieder was wir hier erleben durften. Die Ausblicke auf die tolle Landschaft, die Stadt, die Statue und natürlich unseren Liebling – den Zuckerhut – sind nicht in Worte zu fassen.

Nachdem wir uns auf der Cristo Platform ausgetobt hatten ging es noch zum Aussichtspunkt von Santa Marta. Das war fast noch schöner. Auf dem Fussmarsch dorthin lief und noch eine Horde Nasenbären über den Weg. Alles richtig gemacht ! Jetzt aber Schluß mit Gelaber, schaut Euch doch einfach unsere tollen Bilder an.

Ach ja, wir verbachten hier den ganzen Tag. Abends dann noch ein Steak in die Pfanne gehauen, Berichte geschrieben und ab ins Bett. Was für ein Weltklasse Tag mal wieder in Rio de Janeiro.

 

Live dabei im Maracanā Stadion

Live dabei im Maracanā Stadion

Am Vortag hatten wir eine Tour zu einen Fussballspiel im Maracanā Stadion gebucht. Wir hatten uns das schon ein paar Wochen ausgeguckt. An diesem Tag hat die älteste Mannschaft von Rio ( Fluminense – Platz 10 in der Tabelle ) gegen die aus Sao Paulo stammenden “ Corinthians “ ( Platz1 in der Tabelle gespielt ).

Wir wurden um 13:00 Uhr an unserem Apartment abgeholt und nachdem wir noch ein paar weitere Fussball Begeisterte eingesammelt hatten ging es auch schon los. Ein wilder Mix aus Argentiniern, Holländern, Marokkaner, Panamaer und Langnasen aus Deutschland. Beim ersten Stopp an der Tankstelle, gäbe es erstmal einen Halben ( so wie zu Hause ). Am Stadion angekommen ging es dann auch schnell bereits in das Stadion. Wir wissen schon weshalb wir solche geführten nicht so gern mögen. Schon jetzt stellte sich heraus, dass wir die Tour auch hätten allein machen können. Alles war total entspannt, sicher und geordnet. Um 16:00 Uhr ging das Spiel endlich los. Alles bei bestem Wetter und ner Menge Bierchen. Anders als bei uns, wenig Fouls, keine Gemecker mit dem Schiri, keine Schwalben dafür aber viel Hacke, Spitze 123. Leider hat Fluminense – nach einer Standardsituation – mit 0:1 verloren. Das Ergebnis konnte uns aber natürlich nicht unsere angeheitert sehr gute Laune verderben. Nach dem Spiel ging es dann  leider viel zu schnell mit dem VIP Minibus zurück zum Apartment. Wir kauften noch etwas zu Essen im Supermarkt ein und machten uns einen entspannten Abend im Apartment. Wieder einmal geht ein toller Tag in Rio zu Ende.

 

Copacabana und der Zuckerhut

Copacabana und der Zuckerhut

Nach 14 Stunden Dauerschlaf standen als erstes die Copacabana sowie der Zuckerhut auf dem Programm. Wir starteten in den Tag mit einem Mittagessen und dann ging es direkt – gleich um die Ecke – zur Copacabana. Ordentlich was los hier, wir genossen das Strandleben bei einem Bierchen. Am späten Nachmittag und pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir dann den Strand von Botafogo, der mit einem Yachthafen und dem mega Blick auf den Zuckerhut aufwarten kann. Was sollen wir sagen, wir glotzten das Teil einfach nur an bis nichts mehr zu sehen war. Der Rückweg bescherte und noch ein paar tolle Blicke auf die beleuchtete Cristo Statue. Im Apartment angekommen wurde noch fleißig gekocht, ehe wir dann sehr sehr müde in einen tiefen Schlaf gefallen sind.  Ein klasse Tag mit vielen vielen tollen Eindrücken !