Rauchen gefährdet die Gesundheit !
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Da kommen Erinnerungen an die Zeit bei der Bundeswehr auf. Damals hieß es “ Rauchen unterm Stahlhelm verboten “ Gesehen auf mehreren Gehwegen in Tokio.
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Da kommen Erinnerungen an die Zeit bei der Bundeswehr auf. Damals hieß es “ Rauchen unterm Stahlhelm verboten “ Gesehen auf mehreren Gehwegen in Tokio.
Schweren Herzens und mit Krokodilstränen haben wir uns von der Familie Sakai verabschiedet. Gern kommen wir wieder, über einen Gegenbesuch würden wir uns sehr freuen. Wir haben uns sehr sehr wohlgefühlt im Sakai’s Castle im verschlafenen Tatsuno ( Die Stadt mit 19409 Einwohnern ist in ganz Japan als Stadt der “ Glühwürmchen “ bekannt ). Leider war zu dem Zeitpunkt unseres Besuchs “ keine Saison „….. 😉 Unser nächstes Ziel – nicht weniger bekannt – ist Kawaguchiko, gelegen am Fusse des weltberühmten Berg Fuji. Wir befolgen Tomoko’s Empfehlung und legten die Strecke per Express Bus zurück ( O’Ton von Tomoko “ Am besten nicht per Anhalter fahren, denn in Japan gibt es zu viele Perverse “ ;-)) Geil und Danke für den Tipp Tomoko, denn in Deutschland gibt es schon genug davon.
Also ging es per Tomoko Taxi zur Highway Bushaltestelle. Pünktlich ging es los und so erreichten wir Kawaguchiko ( via Tokio ) am Nachmittag. Das Wetter während der Fahrt war super und so konnten wir bei einer Rast einen ersten tollen Blick auf den Fuji werfen ( Mit 3776,24 Metern der höchste Berg in Japan ). Leider ohne eine Schneekrone, da hier bereits Sommeranfang. Naja, man kann nicht alles haben.
Angekommen in Kawaguchi ging es dann wieder auf zur Suche nach einem Schlafplatz. Dieser war schnell gefunden im Orange Cabin Guesthouse ( schlappe EUR 80,00 pro Nacht – wieder mit Gemeinschaftsdusche / Bad ). Danach ging es dann gleich zum See bzw. in Richtung Fuji um noch ein paar Bilder zu schiessen. Ein wolkenfreier Anblick ist hier – zu dieser Jahreszeit – nicht jedem vergönnt. Das Guesthouse ist super eingerichtet und so haben wir uns zum Abendessen mit Nudeln, Tomatensauce und frischem Oktopus eingedeckt. Ein tolles italienisch / japanisches Abendessen.
Wir haben dann schön ausgeschlafen und wollten uns dann auf zum Fuji machen. Zur Besteigung hatten wir keine Lust, aber wenigstens auf Level 5 per Bus wäre OK gewesen. Was war aber…. der Berg hüllte sich in Wolken ( das Teil war nicht im Ansatz zu sehen ) und somit musste ein Alternativprogramm her. Also auf zum See um dort ein wenig zu verweilen. Am Nachmittag nochmals auf zum Supermarkt und dann folgte die Planung der weiteren Tage. Eigentlich wollten wir die weitere Zeit in Kamakura verbringen ( ca. 60KM entfernt von Tokio ), da wir dem Trubel in Tokio entgehen wollten. Da war aber in unserer Preisklasse nix zu holen. Also auf nach Tokio um die letzten Tage Japan zu genießen. Das wird bestimmt klasse. So jetzt essen wir den Rest unserer Nudeln. Ich ( Winnie ) habe mir noch gemischtes Hack gegönnt, dazu kommen dann noch frische Pilze. Das wird ein Festessen. Danach machen wir dann irgendwann die Augen zu und denken an all die Tagestouristen, die heute vergeblich nach Kawaguchiko gekommen sind um sich den Fuji anzusehen…..
Ach zum Tagesabschluss noch ein japanisches Sprichwort “ Ein weise Mann besteigt den Fuji einmal, nur ein Narr zweimal “
Liebe Familie Sakai, wir möchten uns nochmals für den freundlichen und sehr sehr herzlichen Empfang bedanken. Wir haben uns im Sakai „ Castle „ super wohl gefühlt. Von der Gastfreundschaft sind wir überwältigt. Vielen Dank, dass wir die Tage bei Ihnen verbringen durften. Danke an Tomoko für die Einladungen sowie die tolle Reiseführung. Wir kommen gern wieder und freuen uns schon auf Euren Besuch in Hamburg bei uns. Bitte gebt uns die Möglichkeit uns bei Euch zu revanchieren !
Geschlafen wurde wieder auf dem Boden bzw. den typisch japanischen Matten. Am Abend der Anreise waren wir bereits hoch erfreut über die Größe der beiden Gästezimmer, die wir belagern durften. Nach einem sehr erholsamen Schlaf ging es es zum Frühstück ( Reis in Seetang, Bananen, Kaffee und Tee ), alles handgemacht von Mama Sakai und serviert von Tomoko auf der unserer Terrasse. Ja was geht so in Tatsuno ? Für heute stand auf dem Programm; „ Sakai Tempel / “ Yakuouji Tempel “ ( kaum zu glauben, aber die Familie besitzt einen Tempel aus dem 7. Jahrhundert ) sowie zu einer Wasabifarm ( wir lieben diese Rübe, ist aber nichts für Peter B. aus K. ). Am Abend ging es dann zum Essen in das Nachbardorf. Wir verbrachten dort zwei klasse Stunden bei wahnsinnigen Essen sowie frisch gezapften Asahi Bier. Die Mama von Tokomo war so freundlich und hat uns hin und zurück gefahren. So ihr denkt also , dass der Abend dann zu Ende war….. Falsch gedacht, denn es wurden von Mama und Tomoko Sakai nochmals ein paar Snacks aufgefahren ( Baby-Bambus, Tofu und eine frisch geriebene Wasabiwurzel, die wir auf der Wasabifarm gekauft haben ). Diesmal ohne Bier mit lecker viel Sake. Dabei haben wir dann die Brotbackmaschine ausprobiert, die wir seinerzeit Tomoko zum Abschied geschenkt haben ( Firmenabschied ). Leider funktioniert das Teil hier nicht, da wir in Japan lediglich über eine Netzspannung von 100 Volt verfügen, die Brotbackmaschine benötigt aber 230 Volt……… Naja, wir sind dann um 01:00 Uhr ins Bett u uns das doch träge EM Spiel der Deutschen anzuschauen. , da wir ja um 04:00 Uhr wieder hoch mussten ( EM Spiel Italien / Deutschland ) . Zum Ende dann – wie alle wissen – unerträglich spannend und gewonnen. Wir sind dann um 12:00 Uhr wieder hoch aus den Federn und haben erstmal ausgiebig gefrühstückt. Den Versuchsteig haben wir dann ( die Mädels ) in den Backofen geschoben. Das Resultat hat super geschmeckt, sah aber eher wie ein Riesen Keks aus. Aber endlich mal wieder Vollkornbrot…., geil. Diesmal zum Frühstück; Eier, Brokkoli, Zuckerschoten, Tomaten, Schinken, Vollkornbrot, Kaffee und Tee. Am Nachmittag haben wir unsere Weiterreise geplant, sind nochmals zum Tempel gegangen und haben Tomoko mit vielen Fragen belästigt 😉 Am Abend hat uns dann das Mama Taxi zum Abendessen gefahren. Am Restaurant Tresen gab viele viele Leckereien, die wir in den Bildern beschreiben. Der Abend endete bei ein paar Snacks und Sake. Am Montag kehrt bei den Sakai’s wieder der Alltag ein und wir begeben uns auf die Weiterreise zum Berg Fuji oder so……. Tschüß Familie Sakai. Wir werden Euch und das schön gelegene Tatsuno vermissen.
Diesmal mussten wir „ erst „ um 11:00 Uhr raus aus dem Apartment. Aufstehen, packen, etwas sauber machen und frühstücken. Danach auf zur Kyoto Station um das Gepäck zu verschliessen und Busfahrkarten zu kaufen ( Tomoko wir kommen !!! —> Kyoto / Tatsuno ). Nachdem wir dies erledigt hatten ging es auf zum Eisenbahn Museum. Ihr werdet jetzt lachen, aber endlich mal was anderes als Tempel, Landschaften, Strände 😉 Der stolze Preis von 12 EURO Pro Person war gut investiert, denn hier kann Man(n) sich gern mal den ganzen Tag aufhalten. Leider hatten wir nur 2 Stunden Zeit, denn um 17:17 Uhr ging es schon weiter mit dem Highway Express Bus nach Tatsuno. Wieder mal etwas Neues für uns, denn die Bushaltestelle befindet sich direkt auf der Autobahn. Zu erreichen über eine Treppe hinauf an einer dort eigens eingerichteten Haltebucht. ETA Tatsuno um 21:26 Uhr. Pünktlich in Tatsuno angekommen, aber wo ist Tomoko ? Wir dachten schon, dass wir falsch sind aber auf einmal stand Sie da in voller Lebensgröße unsere Tomoko. Die Begrüßung natürlich sehr sehr herzlich und so ging es mit dem Auto von Tomoko in die Sakai Residenz. Zu hause angekommen wurden wir von Mutti und Papa Sakai ebenfalls super herzlich empfangen ( nicht zu vergessen die 45° Grad Verbeugung sowie wie ein „ Kon’nichiwa „ ). Der Abend endete spät bei Snacks – bestehend aus Mini Salamis, Tintenfisch Kräckern, Tintenfisch-Faser-Dingern und Baby Bambus ( aus dem eigenen Garten ) – sowie viel Bier und natürlich Sake. Gute Nacht Sakai Castle.
Nachdem wir das schlechte Wetter überschlafen hatten ging es zum Fushimi Inari-Taisha Schrein. Wie auch in den vergangenen Tagen bewältigten wir die Strecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln ( schnell, pünktlich und einfach ) so auch den Weg zu unserem ersten Anlaufpunkt an diesem Tag. Das Wetter spielte mit und so verbrachten wir ein paar tolle Stunden in wunderschöner Umgebung an dieser Attraktion. Am späten Nachmittag zog es uns dann noch – fernab der Zivilisation 😉 – an den Stadtrand von Kyoto, nämlich in den Bambus Wald. Wir sind immer wieder fasziniert von dieser Pflanze, die in diesem Wald alles bereits gesehene in den Schatten stellt. Mächtige Bambusstämme erheben sich in diesem Wald, gepaart mit tollem Licht ein toller Anblick. Auf dem Weg nach Hause ging es dann mal wieder zum Supermarkt. Diesmal im Einkaufskorb ; Frittierte Garnelen mit Reis, grüne Nudeln, Sashimi, Sushi, Sapporo Bier und etwas Süßes zum Dessert. Danach mit vollem Magen ins Bett. Das fühlt sich hier nicht so schlimm an, da das Essen sehr leicht und fettarm ist. Gute Nacht Kyoto ( und wieder allein im Apartment ! )