Die Jungs von nebenan waren wieder mal laut, aber diesmal ganz OK. Oder waren wir einfach zu Müde…… ? Da der nächste Ritt – nach Panajachel – nur 2 Stunden von Xela entfernt ist, konnten wir die Dinge langsam angehen lassen. Wir genossen ein fettes Frühstück und machten uns am späten Vormittag auf zum Bus. Wir erreichten Panajachel so gegen 13:00 Uhr. Es ging gleich auf das nächste Boot in Richtung Jaibalito. Wir hatten den Tipp von einem Pärchen aus Holland bekommen, dass es in Jaibalito – nicht per Strasse zu erreichen – super entspannt sein soll. Hinzu kommt noch, dass sich ein gewisser “ Hans “ aus Deutschland in Jaibalito niedergelassen hat und in seinem Restaurant z.B. Gulasch, Sauerkraut und Spätzle anbietet. Der Reiseführer sagt so fast wie nix über Jaibaito aus, hört sich also nach einem tollen Ort an. Wir haben uns in Jailbalito ein paar Unterkünfte angeschaut, sind aber zum Gegencheck auch in den nächsten Ort, nach Santa Cruz gefahren. Dort war alles zu teuer oder komplett ausgebucht. Ein Hotel war sogar dabei, dass nur Gäste unser 40 aufnimmt. Ich fühlte mich ein bisschen diskriminiert, aber auch egal, sollen die lauten, jungen Leute unter sich bleiben. Da kam uns natürlich gleich eine Geschäftsidee, Unterkünfte für Gäste über 40…. Das könnte ein Renner werden. Letztendlich sind wir dann wieder zu Hans in die Posada Jaibalito bzw, in ein Nebengebäude. Schöner Raum mit kleiner Terrasse, Gemeinschaftsbad mit lauwarmen Wasser ( OK für eine Nacht aber wir möchten gern mal wieder ein eigenes Bad mit Heißwasser ).
Am Abend gingen wir dann Spätzle und Gulasch Essen. Was für eine Wohltat für den Magen. Wir möchten nicht zu viel verraten, aber der Atitlan See ist wohl einer der schönsten Flecken dieser Erde ( oder zumindest was wir bis jetzt auf unserer Reise gesehen haben ). Hier werden wir vorallem eines tun, nämlich uns von den “ Xela “ Anstrengungen erholen.