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Reisetag von Hampi via Hospet und Ilkal nach Badami

Reisetag von Hampi via Hospet und Ilkal nach Badami

Nach 3 schönen Tagen im wundervollen Hampi geht die Reise nun weiter nach Badami. Zunächst ging es mit dem Bus von Hampi nach Hospet ( 30 Minuten ). Da die Direktverbindung von Hospet nach Badami erst am frühen Nachmittag startet – und wir ja vorankommen wollen – haben wir uns für die Teilstrecke nach Ilkal entschieden. Wie so oft an den Busterminals bekommt man schnell und unkompliziert eine Auskunft. Auch um die Ticketpreise muss man sich hier keine Sorgen machen, denn es gibt feste Fahrpreise – so als dicker Daumen INR 1,00 pro Kilometer – und fast immer auch ein Fahrschein ( oder mehrere ). Also kein nerviges Verhandeln vorab….. Nach ca. 3 Stunden haben wir dann Ilkal erreicht und von dort ging es gleich in den nächsten Bus nach Badami ( ca. 2 Stunden ). Badami erreichten wir dann am frühen Nachmittag. Unterschlupf fanden wir im Rajsangam International Hotel zu INR 1600,00 die Nacht ( Hui, ganz schön teuer ). Alle wie immer sehr nett hier. Auf dem Weg zum Hotel hatten wir schon ein nettes Restaurant mit Garten gesehen. Da haben wir uns erstmal ein Thali gegönnt. Vollgefressen ging es dann weiter den Ort zu erkunden. Die Sehenswürdigkeiten sind mal wieder entspannt zu Fuss zu erreichen. Zunächst ging es auf ins Gebirge, schöne Felsformationen mit ein paar Tempeln. Der Rundweg führte uns dann zum See an dem ein mega schöner Tempel liegt. Es ist bereits spät am Nachmittag, das Licht ist phantastisch. Badami gefällt uns sehr gut, denn die Sehenswürdigkeiten liegen gleich um die Ecke, die Menschen sind sehr nett hier, es gibt viele einfache, günstige und leckere Restaurants und auch mal wieder einen Supermarkt in dem wir ein paar Süßigkeiten kaufen können ;-).  Willkommen in Badami !

 

3 sehr geile Tage in Hampi ( Video )

3 sehr geile Tage in Hampi ( Video )

“ Kurz zur Info aus Wikipedia “

Hampi liegt auf dem Südufer des Tungabhadra Flusses ca. 12 km nordöstlich der Stadt Hosapete im Distrikt Ballari im östlichen Zentral-Karnataka. Die Ruinen der Stadt liegen über 26 km² verstreut in einem einstmals gut zu verteidigenden Gebiet südlich des Flusses; von der anderen Seite ist das Gebiet von schwer zu durchquerenden Felshügeln eingefasst. Die Ruinen und das Dorf sind in eine außergewöhnliche Felslandschaft eingebettet und von fruchtbaren Bananenplantagen und Reisfeldern umgeben, die durch den Tunghabhadra-Fluss bewässert werden. Der von der indischen Regierung in der Nähe gebaute Tungabhadra-Staudamm versorgt die Gegend mit elektrischem Strom.An den Chats gibt es Fährboote, die einen auf die andere Flussseite bringen. An einigen Stellen kann immer noch mit kleinen runden Bambusbooten, über den Fluss gesetzt werden um Anegondi zu erreichen, den nördlichen Außenposten der Stadt, von dem in einem weiten Gebiet nur noch sehr geringe Reste erhalten sind.

Gut 200 Jahre lang, von etwa 1343 bis 1565, war Hampi die Hauptstadt des Königreiches Vijayanagar. Auf dem Höhepunkt seiner Macht kontrollierte Vijayanagar, das als letztes großes Hindu-Reich gilt, fast ganz Südindien. Seine Hauptstadt soll zur Blütezeit rund 200.000, nach anderen Schätzungen sogar 500.000 Einwohner gehabt haben. Auf eine letzte Blütezeit Anfang des 16. Jahrhunderts folgten Thronstreitigkeiten. Nachdem sich vier der fünf Dekan-Sultanate zusammengeschlossen hatten, führten sie einen gemeinsamen Krieg gegen das Reich von Vijayanagar, das in der Entscheidungsschlacht bei Talikota (1564) von den Moslemheeren vernichtend geschlagen wurde. Die Stadt wurde größtenteils zerstört, die überlebenden Bewohner wurden in die Flucht getrieben. Heute ist Hampi ein Dorf mit etwa 6.000 Einwohnern. Die archäologische Stätte gehört seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von den Festungsmauern, die einst die Stadt umgeben hatten, sind nur noch geringe Reste erhalten, von den Palästen noch einige Grundmauern. Dafür haben zahlreiche Tempel aus hartem Granit überdauert. Erhalten blieben kleine Jaina-Tempelruinen aus dem 10. Jahrhundert, die aufwändigsten und am besten erhaltenen Tempel im Vijayanagara-Stil stammen aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Der Höhepunkt dieses Stils ist beim Vitthala-Tempel aus der Mitte des 15. Jahrhunderts erreicht. Er steht im Norden in Flussnähe, drei hohe Gopurams(Tortürme) begrenzen ein Areal von 164 × 94 m. Es gibt mehrere Mandaspas (Vorhallen), darunter die übliche Hundertpfeilerhalle. Der Haupttempel ist Vishnu geweiht, dessen Reittier ist Garuda, der – einzigartig in Indien – in einem freistehenden, getreu nach dem hölzernen Modell in Stein gemeißelten Ratha (Tempelwagen) sitzt. Der den Ort überragende, im Jahr 2017 renovierte, Virupaksha-Tempel und die zuführende Hampi-Bazaar-Straße ist von Einheimischen, Pilgern und Händlern aus anderen Bundesstaaten belebt. Im Laufe der 1990er Jahre wurde Hampi verstärkt zu einem touristischen Reiseziel, insbesondere für Rucksackreisende. Beim Fluss und in unmittelbarer Nähe der Tempelanlagen, besonders in der Nähe des Virupaksha-Tempels, wurde der kleine Ort Hampi innerhalb weniger Jahre deutlich erweitert. Nach den Vorgaben der UNESCO wurden 2012 die Überreste der ehemaligen Villen an der Hampi-Bazaar-Straße freigelegt und die darauf befindlichen modernen Wohnhäuser abgerissen. 326 Dorfbewohner verloren ihre Häuser und Ladengeschäfte.

Die ersten beiden Tage haben wir gas Gelände zu Fuß erkundet. Überall kann man Getränke und Snacks kaufen bzw. es steht kostenlos Wasser zur Verfügung. Eigentlich Wahnsinn bei dieser Hitze durch die Gegend zu laufen, wir finden es aber mega toll. Am dritten Tag haben wir uns dann ein TukTuk gemietet, da die Sehenswürdigkeiten ca. 30 Kilometer von Hampi entfernt liegen. Hampi können wir nur wärmstens empfehlen. Viele Sehenswürdigkeiten liegen in Fuß-Schlagdistanz und das Dorf bietet für jeden etwas. Einzig das einheimische Essen – zu einheimischen Preisen und Portionen – bleibt in Hampi leider auf der Strecke. Ausnahmen bilden Frühstücksrestaurants sowie die kleinen Trink und Fressstände, die am späten Nachmittag öffnen. Da fühlen wir uns – auf Plastikstühlen sitzend – mal wieder am wohlsten. Natürlich geht es auch darum die indischen Sehenswürdigkeiten zu erkunden, aber dieses ganze drumherum – Kühe überall auf den Wegen, die Affen hangeln sich über die Stromkabel durch das Dorf, man trifft sich Abends noch auf einen Snack oder Tee auf der Straße oder quatscht mit dem Nachbarn – alles das ist Indien und macht tierisch Bock auf noch mehr Indien. Viel Spaß beim Video !

Videolink: https://youtu.be/hDpVvH4qmQ0

Reisetag von Varkala via Kollam, Bangalore, Hospet nach Hampi

Reisetag von Varkala via Kollam, Bangalore, Hospet nach Hampi

Tja Varkala……. Was sollen wir sagen. Ist schon ein guter Mix aus Touri und den lokalen Touristen. Hier ist am Wochenende ordentlich was los. Dieses Bild vom Strand mit den Klippen finden wir richtig geil. Warum also weg hier ? Ganz einfach, wir haben ja nur 90 Tage Visum – OK wir können kurz ausreisen, vielleicht mal nach Nepal – sind alles so Gedankenspiele – um dann nochmals 90 Tage abzugreifen. Das Visum ist 1 Jahr gültig, aber man darf nur 90 Tage an einem Stück im Land bleiben. Alles viel zu kurz für dieses geile Land. Wir könnten noch ewig in Varkala bleiben und einfach mal nix tun 😉 😉 ;-).  Warum haben wir also den Ort verlassen, ganz einfach denn im Land wird es demnächst richtig heiß und vorher wollen wir noch was an Sehenswürdigkeiten abgrasen. Also machten wir uns auf zum Ticketkauf gleich um die Ecke, Pustekuchen, denn die Bahntickets sind schon alle wech. Nochmals am Bahnhof geprüft und nächsten Tag nochmals mit Buchung “ emergency tickets“ versucht. Hat alles nichts gebracht also haben wir uns 2 Klima-Schlafsessel-Bustickets besorgt ( INR 1600,00 pro Stück ).

Reisetag…… Mit dem Tuk ging es zum Mittagessen und danach zum Bahnhof. Der Bus fährt von Kollam und da fahren wir mit dem Zug hin. Abfahrt 13:07 – Ankunft gegen 14:00 Uhr. Mit dem TukTuk ging es dann an die Hauptstrasse am „medical collage “ Der Bus stand schon auf der anderen Straßenseite und man zeigte an “ um 4 könnt ihr rüberkommen “ Die beiden machten sich und den Bus noch schön. Kurz vor 4 durften wir dann in den Bus, Abfahrt sofort. Unser erstes Etappenziel – nämlich Bangalore – erreichten wir am nächsten Tag pünktlich um 06:00 Uhr. Wir wurden mal wieder an der Hauptstraße aus dem Bus geschmissen. TukTuk’s standen in Hülle und Fülle zur Verfügung. Wir düsten per TukTuk zum Busbahnhof von Bangalore. Dort ging es sofort weiter mit dem Bus nach Hospet, welches wir nach weiteren 7,5 Stunden erreichten. Auch in Hospet alles ganz easy, denn wo will eine Langnase schon hin als nach Hampi. Nach ein paar Minuten Wartezeit ging es mit dem dritten Bus nach Hampi ( Dauer ca.30 Minuten ). In Hampi angekommen ließen wir uns von einem Schlepper mitnehmen. Bei der zweiten Unterkunft schlugen wir für INR 1200,00 zu. Wir befinden uns hier direkt an der Königstadt, welche wir noch ein bißchen erkundeten. Dann noch ein paar „Shakes“ und ein Abendessen. Gleich geht es ins Bett, denn wir sind sehr sehr müde. Wir freuen uns schon riesig auf Hampi !