Seite wählen
Saragossa

Saragossa

Noch eine Stadt auf dem Weg nach Barcelona liegt vor uns: Saragossa (Zaragoza). Die 400 km waren schnell und problemlos geschafft und eine Unterkunft in Saragossa hatten wir auch mal wieder schnell. Nix dolles, aber dafür günstig und für eine Nacht wird es wohl gehen. Wir machten uns gleich auf Erkundung der Altstadt. Hier etwas moderner, mit vielen Geschäften, aber auch mit viel Flair und einer Wahnsinns Kirche. Das konnten sie wirklich gut, die Spanier! Wir gönnten uns einen letzten Liter Sangria und genossen die letzten Sonnenstrahlen, bevor es dann bald ins kalte Deutschland geht. Am Abend wollten wir nochmal Tapas essen. Da wir uns mal wieder nicht entscheiden konnten und auch nicht so lange warten wollten, gingen wir einfach in ein Restaurant mit Tapas-Buffet. Von allem etwas zum Abschluss, so soll es sein. Die Stadt am Abend war noch schöner, klasse.  Wir machten uns dann wieder auf ins Hotel und versuchten zu schlafen. Leider war das Zimmer in der Pension sehr hellhörig, an Schlaf war kaum zu denken.

Toledo

Toledo

Ganz entspannt ging es dann zu unserem nächsten Ziel, Toledo. Hier werden wir mal zwei Nächte bleiben, denn die Fahrerei nervt und strengt an. Stress und Anstrengung können wir nun überhaupt nicht ab 😉 Angekommen im wunderschönen Toledo – mal wieder bei schönstem Wetter – ging es dann direkt aufn Hügel in die Altstadt. Parken und Unterkunft suchen ging schnell und entspannt. Wir ruhten uns ein wenig im Zimmer aus bevor es dann zur ersten Stadterkundung ging. Eine wundervolle Altstadt hat auch Toledo zu bieten. Wenn man die ganzen Gassen sehen möchte, benötigt man bestimmt 18 Jahre.

Wir waren überrascht, denn hier gibt eine eine Köstlichkeit auf die wir schon lange einen Heißhunger haben. Das weltberühmte Marzipan aus Toledo. Sofort wurde zugeschlagen und die 250 Gramm Packung weggeatmet. Den nächsten Tag verbrachten wir wieder mit Essen, Trinken und Stadt anschauen.  Toledo, auf jeden Fall eine Reise wert.

Über Cádiz nach Sevilla

Über Cádiz nach Sevilla

Gern hätten wir nochmal nach Afrika rübergebracht. Ist nur aufgeschoben…… Da kam mal wieder Fernweh auf. Früh ging es wieder hoch, denn es stand Cádiz mit finaler Station Sevilla auf dem Tagesprogramm. Christina war schon mal zu einem Sprachkurs hier, aber das ist schon ein wenig hier. Wir wanderten durch die – mal wieder – wunderschöne Altstadt und die Christl schwelgte in Erinnerungen. Eine wirklich sehr angenehme Stadt auch weil wir Wasser so gern haben. Gegen Mittag ging es dann weiter nach Sevilla, welches wir dann 3 Stunden später erreichten. Eine Unterkunft war mal wieder schnell gefunden. Wir haben mal wieder den alten Trick gemacht. Auf in Richtung Altstadt, Auto parken und zu Fuss auf die Jagd nach einer Unterkunft machen. Während der entspannten Suche konnten wir uns schon mal die tolle Altstadt anschauen. Alles wieder bei schönstem Wetter. Wir werden die tolle Spanien Atmosphäre vermissen.

 

Tarifa und der Blick auf Afrika

Tarifa und der Blick auf Afrika

Ein paar Tränen flossen zum Abschied, aber wir sehen uns ja bald wieder. In Malaga am Flughafen mussten wir dann noch unser Auto tauschen, denn es leuchtete mal wieder ein Warnsignal…. Na ja, wir kennen uns ja mittlerweile bestens aus mit der Mietwagen-Geschichte. Als wir dann unseren neuen Flitzer hatten, auch wieder ein Opel Adam, ging es noch weiter südlich, nach Tarifa. Bekannt als Surfer-Paradies, aber deswegen sind wir nicht hier; wir wollen uns Afrika mal von der anderen Seite anschauen. Schon auf der Küstenstrasse Richtung Tarifa hatten wir einen grandiosen Ausblick auf die „Straße von Gibraltar“ und dahinter Afrika. Marokko zeigt sich hier mit einer beeindruckenden Bergkette. In Tarifa angekommen haben wir uns in der Altstadt eine Unterkunft gesucht, und uns auf Stadterkundung gemacht. Von der alten Burg hat man einen Rundumblick, über die Altstadt, auf das Meer und auf Afrika! Weltklasse! Am Strand gönnten wir uns noch ein paar Bierchen und zum Sonnenuntergang gingen wir nochmal auf die Burg. Zum Abendessen gab es heute mal eine Pizza. Hatten wir lange nicht und die schmeckte richtig lecker! Hier könnten wir es gut ein paar Tage aushalten, aber leider haben wir ein wenig Zeitdruck, wir müssen ja das Auto bald wieder in Barcelona abgeben! Leider lassen sich die billigen Verträge nicht so ohne weiteres ändern. Aber dann kommen wir eben ein anderes Mal wieder! Mal wieder ein super Ort!