Ausflug zur Asens Festung und zum Bachkovo Kloster

Nach nur ein paar Tagen ” Europa ” haben wir schon wieder genug vom Trubel. Wir entscheiden uns für einen Ausflug zur Asens Festung sowie zum Kloster von Bachkovo. Mit dem Bus geht es ganz einfach nach Bachkovo, aber Pustekuche denn die nächsten 2 Busse sind ausgebucht. Hä, was ist denn hier los….? Der nächste frei Bus erst um 12:40 Uhr, das ist uns zu spät. Wir nehmen den Bus nach Asenowgrad ( EUR 1,00 pro Ticket ). Ãœbrigens, eine freundliche junge Damen aus Nordmazedonien half uns die richtige Verbindung zu finden ( Sie sprach uns auf Deutsch an ..). In den vielen Reisebüros bekamen wir nur spärliche Informationen oder die Damen und Herren waren mal wieder kacke drauf….. In Asenowgrad angekommen ging es zunächst zu Fuß weiter. Die letzten 2 Kilometer sind wir per Anhalter gefahren, ein freundliches Pärchen aus Belgien war so freundlich uns mitzunehmen. Wir sind sehr froh darüber, denn es ist mal wieder sehr sehr heiß. Ach ist das schön hier. Endlich mal wieder schön grün und Ruhe. Auf dem Weg zur Festung haben wir uns spontan dazu entschlossen das Land zu wieder zu verlassen ( Die junge Dame vom Busbahnhof war DAS Zeichen !! ). Unsere weiteren Ziele z.B. das tolle Rila Gebirge lassen wir ausfallen. Der Grund dafür ist, dass wir uns in Bulgarien nicht so richtig wohl fühlen. Die Menschen hier in Bulgarien machen noch immer einen sehr mürrischen Eindruck auf uns. Alles sehr emotionslos und muffelig. Das mag auch an uns liegen, denn wir sprechen noch kein einziges Wort Bulgarisch. Andererseits, hinter uns liegen nun 16 Monate Asien, da kann Europa – in puncto Herzlichkeit – ja nur verlieren….. Wir werden sehen und lassen uns überraschen.  Zunächst einmal genießen wir die tolle Natur rund um die alte Festung – aus dem 13. Jahrhundert – von der nur noch die Kirche übrig ist. Gleich neben der Kirche zweigt ein kleiner Wanderweg nach Bachkovo ab. Wir beraten uns kurz und entschließen uns dann dazu die 9 Kilometer von der Festung zum Kloster zu Fuß zu gehen. Wir wollen mal wieder was für unsere Knochen tun. Es geht ordentlich bergauf und auch mal wieder bergab. Unterwegs herrscht gähnende Leere auf dem Wanderpfad. Kein Wunder, denn wer ist schon so blöd und wandert bei diesen Temperaturen. Stunden später uns sehr sehr durstig erreichen wir Bachkovo. Erstmal gibt es ein paar Durstlöscher bevor wir die letzten 1,5 Kilometer in Angriff nehmen. Das Kloster kündigt sich in Form von Restaurants sowie vielen Souvenirständen an. Das Kloster liegt sehr idyllisch im grünen und ist mega schön.

Von Bachkovo nach Asenowgrad geht es mal wieder per Anhalter und von dort per Bus zurück nach Plovdiv. Das war ein super toller Tag in der mega schönen Natur Bulgariens

Kommentare

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein