Englischstunde in Daegu

Sun’s Mann ” Ho ” unterrichtet Schüler in kleinen Klassen – bis zu 4 Menschen – im Fach – freies Sprechen, Lesen, Unterhaltung und Kommunikation ( ist schwierig zu beschreiben auf Koreanisch nennt man dies ” Nonsul ” ). Auf Initiative von Sun bekamen wir die Chance eine kleine Auswahl von Ho’s Schülerinnen und Schülern zu treffen. Da Ho weit mehr als 12 Schüler hat, musste vorher aussortiert werden. Die eine oder andere strebsame Mutter blieb da auf der Strecke. Man kann schon sagen, das Kindsein in Südkorea ist schwierig bis unmöglich. Der Leistungsdruck seitens der Eltern / Gesellschaft ist enorm. Die Selbstmordrate von Schülern ist dementsprechend sehr hoch. Aber der rasante Aufstieg Korea’s Wirtschaft kommt eben nicht von ungefähr.  Da denken wir doch lieber an unsere Kindheit zurück. Wir konnten das Kindsein noch in vollen Zügen genießen.

Die kleine Gruppe Kiddies ist hoffentlich freiwillig hier. Nach einer kurzen Vorstellung unsererseits, ging es mit der Fragerei schon mal. Insgesamt sehr schüchtern, aber auch gern frech und aufgeweckt. Als nach 45 Minuten unsere mitgebrachten Süßigkeiten auf den Tisch kamen, war’s mit der Konzentration vorbei. Ein schöner Nachricht an dem wir etwas Korea aus Sicht der Kinder – und die Kiddies etwas aus dem fernen Deutschland erfahren – konnten. Danke an Ho und Sun, dass wir Gelegenheit dazu bekommen konnten ! Das war mal wieder was ganz anderes uns hat uns super viel Spaß gebracht.

 

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