Völlige Entspannung in Varkala

Fünf Tage hatten wir geplant zu bleiben, aber schnell steht fest: wir verlängern. Viel zu tun gibt es hier nicht, es ist auch viel zu heiß. Wir verbringen unsere Tage mit Strand- oder Promenaden-Spaziergängen, ein bisschen im Meer planschen, auf unserem Balkon oder in einem der vielen Cafés sitzen, lesen und entspannen. Herrlich, so können wir gut unsere Eindrücke der ersten Wochen in Indien verarbeiten. Varkala ist schon touristisch, aber es ist noch immer angenehm. Die westlichen Touristen verbringen hier ihre Zeit mit Yoga und Ayurveda-Anwendungen, die gibt es hier an jeder Ecke und dazwischen sind unzählige kleine Läden mit Souvenirs und Klamotten. Vor allem am Wochenende kommen dann die Einheimischen und mischen sich unters “Yoga-Hippie-Volk”. Was leider mal wieder negativ auffällt ist der Müll, der hier überall rumliegt und auch die schönen roten Klippen säumt. Schade, geht es doch bei der Yoga- und Ayurveda-Lehre auch um Reinheit und Verbindung zur Natur. Aber das “wie innen so außen” wird hier nicht so ernst genommen. Ist dann vielleicht auch einfach nur ein Geschäft mit den Touristen. Der eigentliche Ort, außerhalb der Touri-Blase gefällt uns auch sehr gut, vor allem die Preise in den Restaurants sind hier sehr viel angenehmer und zudem schmeckt uns das Essen hier bei den Locals auch noch viel besser. Ein schöner Mix wie wir finden, hier lässt es sich gut aushalten.

 

 

 

 

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