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Reisetag von Juayúa nach Suchitoto

Reisetag von Juayúa nach Suchitoto

Wir folgten einer Empfehlung von anderen Reisenden und so begaben wir uns nach Suchitoto. Nach dem Frühstück ging die Reise los. Erstmal eine kurze Fahrt nach Sonsonate. Dort sind wir dann in den Bus nach San Salvador eingestiegen. In San Salvador mussten wir noch das Busterminal wechseln ehe wir am Nachmittag in Suchitoto angekommen sind. Wie von allen beschrieben handelt es sich um einen netten, kleinen und beschaulichen Ort. Nachdem wir einige – für uns völlig überteuerte – Übernachtungsmöglichkeiten überprüft haben nisteten wir uns in einem kleinen Hotel mit Blick auf einen See ein. Super Unterkunft mit toller Terrasse ! Wir haben dann noch ein wenig den Ort erkundet. Zum Abendessen gab es lecker gefüllte Pupusas. Willkommen in Suchitoto ( hört sich irgendwie Japanisch an… ).

Die Ruta de las Flores

Die Ruta de las Flores

Um einen Einblick in die Ruta de las Flores zu gewinnen, haben wir Juayúa als Basis genutzt. Der Ort wurde uns von einigen “ verlässlichen “ Reisenden ( nicht aus den USA, denn die finden alles “ awesome “ ) empfohlen. Gerade an den Wochenenden geht es hoch her in den niedlichen und bunten Orten. Einige Orte locken die Touristen mit “ foodfestivals “ an. Da ist mächtig was los und man hat mal ein bisschen Abwechslung zu dem sonstigen Essen ( Pupusas und Konsorten ). Spezialitäten auf den Märkten z.B.Frosch, Hirsch oder Kaninchen. Natürlich haben wir uns durch die Vielfalt durchprobiert. Ein entspanntes Spektakel bei Essen, Bier und Musik. Die Orte unterscheiden sich dann meist im “ Grad “ der Touristik. Juayúa hat uns hier besser gefallen als Ataco, denn in Ataco war es uns ein wenig zu touristisch ( mit Bimmelbahnen und überall Souvenirstände ). Wie immer hat die Reiseleitung ein feines Näschen bewiesen. Die Menschen überall gozillamäßig super freundlich, da macht das Anschauen und Reisen super viel Spaß !

 

Die Wasserfälle “ Chorros de la Calera „

Die Wasserfälle “ Chorros de la Calera „

Preisfrage… Was macht man bei allerschönstem Wetter mit Temperaturen jenseits der 30° Grad Celsius ? Nein nicht im Hostel bleiben und den ganzen Tag in der Hängematte verloddern, sondern ab ins Wasser. Die Wasserfälle inkl. Pools von “ Chorros de la Calera “ sind nicht weit von unserem Hostel. Den Ausflug haben wir aufs Wochenende verschoben. Da ist zwar dann mehr los, aber die Wege sind dann immer bewacht ( In diesem Fall von Polizei und Militär ). Während der Woche sollte man sich – nach Aussagen der Leute Vorort – lieber einer Tour anschliessen. Das war uns zu teuer und deshalb haben wir aufs Wochenende gewartet. An zweien von insgesamt wohl 5 Wasserfällen kann man super baden. Eiskaltes Wasser, naja 20 Grad kommt vom und aus dem Bergen gesprudelt. Unter Bewachung zu baden ist mal wieder was Neues, die Polizei ist locker und immer für ein Schwätzchen zu haben ( sogar auf Englisch ).  Weils so gut passt haben wir den Ausflug wieder zu dritt gemacht. Ein sehr erfrischender Tag an den Pools. Leider konnten wir zu dem anscheinend schönsten Wasserfall nicht gehen, denn dieser befindet sich im Privatbesitz, naja.

Am Abend wurde im Hostel ein Salsakurs angeboten. Dieser sollte erst USD 3,00 pro Person kosten. Nachdem sich aber niemand angemeldet hat war dieser für Hostelbewohner kostenlos. Es kamen keine weiteren “ Auswärtigen “ dazu. Bei Tanzen und Bier liessen wir den Abend ausklingen. Ein klasse Tag geht mal wieder zu Ende…. ( Die nächste Unterkunft kann gern mal wieder ein Hotel oder so sein. Von Hostelleben haben wir erstmal genug ;-)).

Thermales de Santa Teresa

Thermales de Santa Teresa

Heute auf dem Programm, die Thermales de Santa Teresa. Mal schauen was uns hier erwartet. Mit dem Bus ging es erstmal nach Ahuachapán. Von dort aus dauerte es noch ca. 20 Gehminuten zu den Quellen. Das war mal ein großes WOW, denn hier sprang uns eine Monster fette Anlage entgegen. So etwas hätten wir hier nicht vermutet. Der Eintritt mal wieder noble USD 10,00. Dafür kann man dann die 30 oder so Pools nutzen. Richtig mit Liegestühlen, Hängematten, Sauna, Spa etc…… Wir beschränkten uns auf die Pools, denn ansonsten kann es richtig teuer werden. Wir raten die Thermalquellen in der Woche zu besuchen, denn am Wochenende ist hier die Hölle los. Bei Bierchen, Sonnenschein, klasse Wasser und einer Schlammmassage verbrachten wir den ganzen Tag in der “ hippen “ Anlage. Leisten können sich das nur ausländische Touristen oder die gehobene Mittelschicht. Generell reist der “ El Salvadoriander “ gern, somit waren 98% der Besucher Einheimische. Gegen 16:00 Uhr ging es dann wieder zurück nach Juayúa. Am Ausgang gab es dann noch eine kleine Zugabe, denn hier kann man einen kleinen, dampfenden See bewundern. So richtig heisses Schwefel Blubberwasser. Toll die Kraft der Erde mal aus naher Entfernung sehen – und riechen – zu können. Wir machten uns einen netten Abend und es gab mal wieder zur Abwechslung ein paar Mischen Cola / Rum.

Ein super entspannter Tag in den Thermalquellen. Die Werbung versprach tolle Haut und eine 10 jährige Verjüngung. Das Ergebnis schauen wir uns am nächsten Tag mal an.

 

Kurz Reisetag von Santa Ana nach Juayúa ( Ruta de las Flores )

Kurz Reisetag von Santa Ana nach Juayúa ( Ruta de las Flores )

Der heutige , Reisetag war sehr angenehm kurz, denn es ging lediglich in das 2 Stunden entfernte Juayúa. Unser Ausgangspunkt für die Ruta de las Flores.

Da wir das Hostel erst um 13:00 Uhr verlassen mussten, nahmen wir uns entsprechend viel Zeit an diesem Tag. Ausschlafen, Rucksäcke packen, kurz zur Bank und ein frühes Mittagessen. Kurz nach 1 ging es dann los. Mit dabei die Yasmin aus der Schweiz, die Chemie passt ;-)) Am Nachmittag in Juayúa angekommen machten wir uns auf die Suche nach einem Hostel. Ein Hostel war schnell gefunden ( Casa Mazeta ), aber wow… das Zimmer wieder für USD 25,00 die Nacht. Echt krass für einen solchen kleinen Ort. Aber naja, das Hostel super schön mit Innenhof und Garten. Unterkunft bestand aus einem Schlafraum, Klo und Dusch im Freien. Bei dem Wetter natürlich Weltklasse.

Wir verbrachten des Rest des Tages mi Hostel ( Reiseplanung, sabbeln etc ). Dieser Ort gefällt uns noch besser als Santa Ana, denn Juayúa ist viel kleiner und gemütlicher. Hier werden wir uns mal wieder super wohl fühlen !