von outofsteilshoop | Okt. 15, 2016 | 1. Weltreise, Bukit Tinggi, Cemoro Lawang ( Gurun Bromo ), Indonesien, Surabaya
Unsere Entscheidung Sumatra bzw. Asien zu verlassen setzte neue Energien frei. Wir machten uns also auf per “ shuttle bus “ von Bukit Tinggi nach Padang auf um von dort aus den Flieger ( Lion Air ) nach Surabaya zu nehmen. Angekommen in Surabaya haben wir den Bus in die City genommen und weil’s so spät war mal ausnahmsweise ein Taxi zum – diesmal vorgebuchten – Hotel zu nehmen. Nach Ankunft mussten wir noch kurz zum ATM und haben danach dann gleich die Augen zugemacht. Leider konnten wir nicht so richtig schlafen, weil ein paar halbwilde ziemlich laut waren. Da musste Vaddi Prignitz erstmal wieder ein Machtwort sprechen.
Am nächsten Tag ging es dann weiter per Bus von Surabaya nach Cemoro Lawang. Dort bei Regen in 2200m angekommen machten wir uns erstmal auf zu einem Restaurant. Wir wärmten uns dort bei Tee SuSu und Nasi / Mie Goreng. Ganz nebenbei hörten wir uns von den Guides und Locals die neuesten Informationen über die Gegend an. Danach ging es dann ins Bett.
von outofsteilshoop | Okt. 15, 2016 | 1. Weltreise, Bukit Tinggi, Indonesien
Den Aufenthalt in Bukit Tinggi haben wir noch zwei Tagen abgebrochen. Zu schlecht war das Wetter um den naheliegenden Gunung Merapi zu besteigen bzw. uns das Valley bei Bukit Tinggi anzuschauen. Was haben wir gemacht ? Wir haben uns den Panorama Park in BT angeschaut und uns auf Raflesia Arnold Suche gemacht. Der Panorama Park samt “ Sianok Canyon “ soll eine Attraktion sein. Wir fanden das OK aber mehr auch nicht. So ganz ohne etwas wollten wir den Ort dann aber auch nicht verlassen.
Da wir bereits in Malaysia versucht haben das Teil zu finden – und nicht geschafft haben – sollten wir hier mehr Glück haben. Im Hotel erkundigten wir uns ob eine Pflanze gesichtet wurde. Leider negativ am Abend hörten wir aber, dass zwei Raflesia im Garten eines Einwohners gesichtet wurden. Hier wäre doch mal eine Raflesia App sehr hilfreich 😉 Aber auch die Raflesia Spotter haben einen guten Job gemacht und somit machten wir uns am nächsten Tag auf in den Ort der Begierde. Eine kurze Busfahrt führte uns in ein kleines Dorf und dort konnten wir die Raflesia bewundern. Übrigens, die Raflesia Arnoldi hat die größten Blüten im Pflanzenreich und ist ein Vollschmarotzer. Die Pflanze wächst gerade da wo sie Lust hat und ist deshalb schwer zu finden. Im gleichen Ort haben wir dann auch noch eine “ Kaffeefarm “ besucht. Das besondere daran ist, dass die Kaffeefrucht von einer Art Katze ( Schleichkatze ) gefressen wird. Die Kaffeebohne wird dann später von der Katze ausgeschieden. Die Bohnen werden von den Dorfbewohnern aus der Kacke gefischt, gereinigt und geröstet. Hört sich eklig an hat der Christl aber sehr gut geschmeckt. Kaufen kann man das Zeug auch, kostet aber EUR 13,00 pro 100 Gramm. Ganz nebenbei soll der Kaffee sehr gesund sein. Bei Regen ging es dann wieder zurück ins Hotel. Den Abend haben wir am mit Essen und Reiseplanung verbracht. Bei dem miesen Wetter haben wir beschlossen Asien den Rücken zu kehren und kurzerhand einen Flug nach Mexiko City gebucht. Wir können es kaum abwarten, aber es erwarten uns ja noch viele Highlights in Asien.
von outofsteilshoop | Okt. 12, 2016 | 1. Weltreise, Bukit Tinggi, Indonesien, Tuk Tuk ( Pulau Samosir )
Nachdem wir in unserer Unterkunft die Matratze durchgelegen haben war es Zeit für das nächste Ziel. Unsere Rücken schmerzten und verlangten nach einem neuen Bett. Wie schön war es doch in China, als wir noch auf Brettern geschlafen haben. Jedesmal wenn ich mich umdrehte fiel Christina in ein “ Winnie Krater “
Die Fähre holte uns direkt am Hotel ab. Ein letztes Mal konnten wir den tollen Ausblick auf den See und die umliegende Landschaft geniessen. Nach Ankunft am Festland ging es dann per Minibus weiter zum Busterminal. Dort erstanden wir von einem sehr stark angetrunken Mitarbeiter der Busgesellschaft Bustickets nach Bukit Tinggi. Kaum 10 Minuten gewartet ( im Fernsehen lief ( DVD ) der dritte Teil von Herr der Ringe ) kam völlig unverhofft unser Bus. Die Fahrt war ziemlich entspannt obwohl wir 16 Stunden für die 495 Kilometer benötigten. Über den Fahrstil des Busfahrers hüllen wir uns in Schweigen.
Angekommen in Bukit Tinggi haben wir uns erstmal ein paar Teh SuSu gegönnt ( Heisser Tee mit süßer Milch ) und uns danach auf die Suche nach einem Hotel gemacht. Bukit Tinggi liegt auf knapp 1000 Metern und somit ist es hier immer ein wenig frischer. Ergo, Zimmer mit Warmwasser musste her. Wie immer haben wir uns schnell entschlossen. Den Rest des Tages haben wir mit Ausruhen verbracht. Das Wetter ist Mist. Mal schauen was hier so geht…..
von outofsteilshoop | Okt. 12, 2016 | 1. Weltreise, Indonesien, Tuk Tuk ( Pulau Samosir )
Wir schreiben den 29.10…….. im Jahre 71.864 vor unserer Zeitrechnung. Wir sprechen hier nicht von Winnie’s Geburtstag sondern von einer Eruption des Super Vulkans “ TOBA „. Die Eruption führte zu einer Abkühlung des Klimas und hat sich möglicherweise entscheidend auf die Ausbreitung des Menschen ausgewirkt. So ähnlich trug es sich wohl auch am 29.10.1966 zu…..
Kurz ein paar Daten zum Tobasee: Länge: 87 Kilometer, Breite: 27 Kilometer. Gesamtfläche: 1776,5 km2 ( Vergleich 536km2 ist der Bodensee ) einschließlich der 647km2 großen Halbinsel Samosir ( Fast so groß wie Singapur ). Der Tobasee ist der größte See in Indonesien und der größte Kratersee der Welt.
Zurück zum wirklichen Leben. Der Tobasee liegt einmalig schön und wir verbrachten 6 unvergessliche Nächte in unserem Guesthouse am See. Was haben wir dort 6 Tage gemacht ? Toll gegessen, schwimmen, Scooter Ausflug über die Insel, Lesen, Reiseplanung, Wäsche etc…. Ein tolles Erlebnis welches wir gern weiter empfehlen. Schaut Euch doch einfach die tollen Bilder und lasst Euch infizieren.
von outofsteilshoop | Okt. 6, 2016 | 1. Weltreise, Berastagi, Indonesien, Tuk Tuk ( Pulau Samosir )
Wir wollen über Berastagi nicht meckern, aber am Abend bzw.Nachts war es uns zu kalt und der ganze Staub überall hat auch genervt. Das soll aber nicht heissen, dass es uns nicht gefallen hat , ganz im Gegenteil.
Unser heutiges Ziel, Tuk Tuk auf Samosir im Toba See. Mal wieder so ein Highlight. Los ging es nach dem Frühstück, zunächst mit dem Minibus bis nach Kabanjahe. Dort angekommen wechselten wir in den nächsten Minibus welcher uns nach Pematang Siantar brachte. Da wir gut in der Zeit lagen – was für ein Blödsinn, da ja völlig egal – genehmigten wir uns erstmal ein Mittagessen und einen tollen Nachtisch. Wohl genährt machten wir uns auf die vorletzte Etappe. Es ging weiter mit dem Minibus nach Parapat. In Parapat wartete bereits die Fähre auf uns und nach kurzer Wartezeit ging es dann nach Tuk Tuk auf Samosir.
Die Überfahrt dauerte lediglich 30 Minuten. Nach der Ankunft auf Samosir ging das übliche Prozedere wieder los…. Unterkunft suchen. Tuk Tuk bietet ein Füllhorn an Unterkünften und unsere Traumunterkunft war schnell gefunden.
Das werden tolle Tage oder Wochen – wer weiß es schon so genau – auf Samosir.
Willkommen im Paradies 😉
von outofsteilshoop | Okt. 5, 2016 | 1. Weltreise, Berastagi, Indonesien
Nach einer entsetzlich kalten Nacht, begrüßte uns am Morgen dieser gelbe Feuerball und zauberte ein Lächeln in unsere Gesichter. Nach einem entspannten Frühstück ( 2 Toast mit einem Spiegelei ( Mirroregg ), etwas Marmelade sowie Tee und / Kaffee ) machten wir uns auf zum Gundaling Hill. Da bereits etwas Zeit zwischen Frühstück und wirklichem Aufbruch vergangen ist, haben wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei unserem Nasi + Mie Goreng Mann unseres Vertrauen gemacht. Das war lecker und ermutigte uns den Weg auch wirklich zu gehen ( 15 Minuten Fussweg ).
Übrigens, die Umgebung um Berastagi ist eine der wichtigsten Gemüseanbaugebiete Sumatras.
Der Gundaling Hill liegt wunderschön gelegen zwischen den bereits erwähnten Vulkanen Sibayak + Sinabung. Die Erhöhung ist mega Touri und wie viele Asiaten es lieben, sehr verdreckt. Von hier bietet sich vor allem auf den Sinabung eine tolle Sicht. Kurz zum Sinabung… Nach 400 Jahren Ruhe geht es am Sinabung seit dem 29.08.2010 so richtig ab. Seit 2010 hat es jährlich mehrere Eruptionen gegeben. Für Touristen etc ist der Vulkan zur Zeit gesperrt. Leider – oder auch zum Glück für die Menschen am Vulkan – konnten wir keine Eruption live miterleben.
Apropos Menschen am Vulkan. Die zerstörten Häuser wurden seitens der Regierung durch Zelte ersetzt. Die Menschen hausen noch immer darin. Echt ätzend…..
Abend ging es dann wieder früh und mega vermummelt ins Bett. Es steht ein neues Ziel auf dem Plan… Tuk Tuk auf der Insel Samosur im Toba See.