Trichy – Weitere schöne Bildermomente
Hier kommt noch das eine oder andere Bild aus dem schönen Trichy, welches den Weg in unsere tollen Berichte nicht gefunden hat, aber dennoch Beachtung finden soll. Viel Spaß bei der Bilderreihe.
Hier kommt noch das eine oder andere Bild aus dem schönen Trichy, welches den Weg in unsere tollen Berichte nicht gefunden hat, aber dennoch Beachtung finden soll. Viel Spaß bei der Bilderreihe.
Vorab etwas geschichtliches; Zitat von Wikipedia zur Srirangam Tempelstadt “ Auf der gegenüberliegenden Flussseite liegt auf einer Flussinsel die Tempelstadt Sriangam. Der dem Gott Vishnu geweihte Ranganathaswami-Tempel von Srirangam ist das wichtigste unter den vishnuitischen Heiligtümern in Tamil Nadu. Er ist zudem ein herausragendes Beispiel für den dravidischen Tempelbaustil. Der Tempelkomplex umfasst eine Fläche 960 × 825 Metern; ihn umschließen sieben konzentrische Mauerringe mit 21 Gopurams (Tortürmen), der höchste von ihnen 73 Meter hoch. Das eigentliche Heiligtum befindet sich im Bereich zwischen den vier innersten Mauerringen, die äußeren Bereiche bilden ein hauptsächlich von vishnuitischen Brahmanen bewohntes Stadtviertel mit Straßen, Wohnhäusern und Geschäften. Damit ist Srirangam das Idealbeispiel einer südindischen Tempelstadt. Ebenfalls auf der Srirangam-Insel befindet sich in Tiruvanaikkaval mit dem Shiva geweihten Jambukeshwara-Tempel auch ein wichtiges shivaitisches Heiligtum.
Mit dem Nummer 1 Bus ging es von der Hauptstraße – gleich neben unserer Unterkunft – zur nur 4 Kilometer entfernten Tempelstadt ( das Ticket pro Person zu INR 7,00 = 8 Euro-Cent ). Der Bus hält fast direkt vor dem Eingang der Tempelstadt. Der Eingang ist schon spektakulär und wir wurden direkt von einem Elefanten begrüßt. So gefällt uns “ Tempel “ denn hier tobt das Leben. Nicht nur Tempel und Touristen sondern auch geschäftiges Treiben und Alltag herrscht hier. Wir haben die Tempelstadt bis zum Nachmittag erkundet, danach ging es dann wieder zurück in unsere Unterkunft. Das war mal wieder ein mega geiler Tag hier in Trichy !
Vorab etwas geschichtliches; Zitat von Wikipedia zum Rock Fort “ Die Hauptsehenswürdigkeit von Tiruchirappalli-Stadt ist das Rock Fort, eine Festungsanlage auf dem steilen 83 Meter hohen Felsen, zu dessen Füßen sich die Altstadt von Tiruchirappalli erstreckt. Das Fort entstand in seiner heutigen Form während der Nayak-Zeit im 17. Jahrhundert. Seine Ursprünge gehen aber weiter in die Vergangenheit zurück, wie zwei Höhlentempel aus der Pallava Zeit des 6. Jahrhunderts zeigt. Der dem Gott Shiva geweihte Thayumanavaswami-Tempel auf halber Höhe des Felsens wurde im 7. Jahrhundert vom Dichterheiligen Sambandar besungen. Damit gehört er zu den heilgen Orten des tamilischen Shivaismus. Auf der Spitze des Felssporns befindet sich ferner der dem Gott Ganesha geweihte Uchi-Pillayar-Tempel. 437 Treppen führen auf den Gipfel, von wo sich eine weite Aussicht auf Tiruchirappalli und über den Kaveri-Fluss hinweg auf den Tempel von Srirangam bietet.
Die Festungsanlage in Trichy eine mega Sehenswürdigkeit. Schon bei unserer Ankunft in Trichy waren wir hellauf begeistert. Diese Kombination aus Gewusel, Farben, Stimmenwirrwarr, Musik und Getöse und dann der Blick auf die Festung. In Bildern bzw im Video nicht zu beschreiben. Das muss man einfach direkt und ungefiltert Vorort – „live“ und in Farbe – erleben. Am Vormittag machten wir uns auf zur „Besteigung“ der Anlage. Vorher durften wir aber noch in Sachen „Selfies“ ran. Danach ging es durch kleine Straßen und Gassen zum Eingang der Felsenfestung. Dort wurden wir erstmal von einem Elefanten begrüßt. Das arme Tier…….. Auf verschiedenen Ebenen gibt es noch Verzweigungen in andere Hallen und Räume, die nur begrenzt – für uns – begehbar waren. Das ist schon sehr mystisch hier. Die Gerüche der Duftkerzen, der Klang von Gebeten wir lieben es. Am „Gipfel“ angekommen bietet sich ein toller Ausblick auf die Anlage sowie Trichy. Nachdem wir unsere Tour beendet hatten lief uns eine Prozession über den Weg. Schön laut und bunt so wie wir es schon öfter gesehen haben. Was neu für uns ist, waren drei Kollegen, die sich eine Eisenstange durch beide Wangen haben bohren lassen. Ist schon krass, wir haben dazu im Weltnetz auf die Schnelle nichts gefunden. Uns gefällt Trichy immer besser. Wir müssen jetzt erstmal alles verarbeiten……..
Link zum Video: https://youtu.be/1DertDDk2no
Die heutige Nacht war ganz OK. Relativ ausgeschlafen ging es mit dem TukTuk zum ca. 3 Kilometer entfernten Busterminal. Nur ne halbe Stunde warten und weiter ging die Fahrt in das ca. 208 Kilometer entfernte Tiruchirappalli oder einfacher Trichy. Nach 5 Stunden entspannter Busfahrt erreichten wir unser Ziel das Chathiram Busterminal in Trichy. Unsere ersten Unterkünfte hatten wir uns so in 500 Metern Entfernung zum Busterminal entfernt markiert. Der Weg dorthin war schon so toll, dass wir uns sofort wohl fühlten. Auch die Menschen sind hier offener, mega nett und die Herzlichkeit springt uns förmlich an. Nach 3-4 Versuchen – die Reiseführer Unterkünfte waren bereits ausgebucht – ließen wir uns im „Hotel Royal Sathyam“ nieder. Nach harten Verhandlungen mit dem Management einigten wir uns auf INR 1500,00 die Nacht. Auch die Angestellten super freundlich hier.
Erste Blicke auf das Rock Fort und die Kirche konnten wir bereits erhaschen. Was hier in den Straßen abgeht ist schon mega geil. Es wimmelt von kauffreudigen Menschen in den vielen kleinen Gassen, die shoppen was das Zeug hält. Viele Restaurants, Tee / Kaffeehäuser gleich um die Ecke. Wir genossen das bunte treiben auf den Straßen und gönnten uns ein leckeres Abendessen. Trichy wir finden Dich schon jetzt toll und freuen uns auf eine schöne Zeit !