Was für eine grandioser Vorabend. Die Nacht vor Kopfschmerzen und Aufregung kaum geschlafen. Das kam doch nicht etwa von dem einen Bier ? Auf zum Frühstück und ab zum Mount Everest, aber…….leider war das Wetter beschissen. Eigentlich wollten wir die 4 Kilometer vom Camp zum Everest Base Camp zu Fuss laufen. Also haben wir uns auf zum Bus gemacht und sind zum EBC gefahren. Dort angekommen hat sich die Wetterlage kaum gebessert. Uns sollte es nicht vergönnt sein, den Everest sowie das Himalaya Gebirge nochmals aus der Nähe betrachten zu können. Schade, aber die Wetterlage im Juli und August ist nun mal sehr bescheiden. So haben wir uns nach einem kurzen Aufenthalt auf den Rückweg gemacht. Ein kurzer Stop noch im alten Rongpu Kloster und weiter nach Shigatse. Kurz noch zum Rongpu Kloster:
–> Das Rongpu Kloster ist das weltweit am höchst gelegene. Ausserdem handelt es sich bei Rongpu um den höchst gelegenen Ort der ständig bewohnt ist. Leider wurde das Kloster während der Kulturrevolution komplett zerstört. Wichtig ist noch, dass dort ein indischer König ein Jahr in einer Höhle verbrachte und dort meditierte. Dieser König – Name = wissen wir nicht mehr – brachte den Buddhismus nach Tibet.
Nach diesem Kurzbesuch machten wir uns auf nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin genossen wir wieder die tolle Landschaft. Einen kleinen Abstecher zu einer einheimischen “ Picknick-Gruppe “ war ebenfalls noch drin. Die Tibeter feierten bei diesem Picknick die Natur und wir waren herzlich dazu eingeladen. Es wurde kleine Leckereien sowie Gerstenbier gereicht. Wir durften einige Schälchen des Saftes auf EX trinken. Die stets fröhlichen Tibeter lachten mit uns und freuten sich über die vielen Bilder, die wir zusammen gemacht haben. Ein toller Zwischenstop. Wir erreichten Shigatse am Abend und waren Monster müde.
Ein toller Tag geht zu Ende. Tolles Tibet und böses China.
“ FREE TIBET “
-
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Der Mount Everest zeigte sich von seiner normalen Seite ( für diese Jahreszeit )
-
Ein wenig enttäuscht ist man dann doch. Aber wir hatten ja am Vorabend Glück.
-
Das Rongpu Kloster
-
Hier wurde es eng
-
Das Rongpu Kloster
-
Von links nach rechts. Unser Aufpasser, Danny unser Reiseführer und dann der immer lustige Fahrer ( zur Belustigung aller hat er oftmals nicht den ersten Gang reinbekommen )
-
Ein letzter Blick zurück
-
Am Picknick
-
Hoch ide Tassen
-
Beim Picknick
-
Schön bunt und alle gut drauf. Wie die Tibeter eben sind. Gastfreundlich, sehr nett und immer für einen Lacher zu haben