von outofsteilshoop | Aug. 7, 2016 | 1. Weltreise, Lhasa, Shigatse, Tibet
Die Nacht in Shigatse verbrachten wir an bereits bekannter Stelle. Leider konnten wir nicht so gut schlafen, denn in unserem Zimmer hatten wir Besuch von zwei Mäusen. Oder waren wir die Eindringlinge ? Früh ging es wieder Richtung Lhasa. Auf der 12 stündigen Fahrt haben wir noch so einiges angeschaut ( Haus einer tibetischen Familie, 2 Seen, einen Gletscher sowie ein tolles Kloster ). Das gesehene und erlebte im Detail zu beschreiben würde jetzt den Rahmen sprengen und deshalb schaut Euch doch einfach die Bilder an. Das Gesabbel muss ja auch nicht immer sein. Zurück in Lhasa haben wir ebenfalls an bekannter Stelle übernachtet. Bevor es ins Bett ging haben wir uns noch alle zusammen auf ein Bierchen getroffen. Wir haben einmalig tolle Tage in Tibet verbracht. Am liebsten wären wir noch länger geblieben, andererseits brauchen wir jetzt mal wieder Entspannung. Für alle, die es noch nicht gehört haben – und auch nicht glauben – Reisen ist anstrengend und manchmal braucht man eine Pause. Wir verabschieden uns von Danny, unserem Fahrer sowie dem Polizisten ( Angeblich ist der ja mitgefahren um Unfällen vorzubeugen. Der Kollege hat die meiste Zeit geschlafen und sogar einen Einpark-Unfall verursacht. Als er den Bus verließ haben wir “ FREE TIBET “ geschrien. Wahnsinn was die chinesische Regierung auf die Beine stellt um Ruhe in Tibet zu erzwingen…..).
Schönes Tibet wir würden gern wieder kommen.
von outofsteilshoop | Aug. 6, 2016 | 1. Weltreise, Mount Everest Base Camp, Shigatse, Tibet
Was für eine grandioser Vorabend. Die Nacht vor Kopfschmerzen und Aufregung kaum geschlafen. Das kam doch nicht etwa von dem einen Bier ? Auf zum Frühstück und ab zum Mount Everest, aber…….leider war das Wetter beschissen. Eigentlich wollten wir die 4 Kilometer vom Camp zum Everest Base Camp zu Fuss laufen. Also haben wir uns auf zum Bus gemacht und sind zum EBC gefahren. Dort angekommen hat sich die Wetterlage kaum gebessert. Uns sollte es nicht vergönnt sein, den Everest sowie das Himalaya Gebirge nochmals aus der Nähe betrachten zu können. Schade, aber die Wetterlage im Juli und August ist nun mal sehr bescheiden. So haben wir uns nach einem kurzen Aufenthalt auf den Rückweg gemacht. Ein kurzer Stop noch im alten Rongpu Kloster und weiter nach Shigatse. Kurz noch zum Rongpu Kloster:
–> Das Rongpu Kloster ist das weltweit am höchst gelegene. Ausserdem handelt es sich bei Rongpu um den höchst gelegenen Ort der ständig bewohnt ist. Leider wurde das Kloster während der Kulturrevolution komplett zerstört. Wichtig ist noch, dass dort ein indischer König ein Jahr in einer Höhle verbrachte und dort meditierte. Dieser König – Name = wissen wir nicht mehr – brachte den Buddhismus nach Tibet.
Nach diesem Kurzbesuch machten wir uns auf nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin genossen wir wieder die tolle Landschaft. Einen kleinen Abstecher zu einer einheimischen “ Picknick-Gruppe “ war ebenfalls noch drin. Die Tibeter feierten bei diesem Picknick die Natur und wir waren herzlich dazu eingeladen. Es wurde kleine Leckereien sowie Gerstenbier gereicht. Wir durften einige Schälchen des Saftes auf EX trinken. Die stets fröhlichen Tibeter lachten mit uns und freuten sich über die vielen Bilder, die wir zusammen gemacht haben. Ein toller Zwischenstop. Wir erreichten Shigatse am Abend und waren Monster müde.
Ein toller Tag geht zu Ende. Tolles Tibet und böses China.
“ FREE TIBET “
von outofsteilshoop | Aug. 5, 2016 | 1. Weltreise, Mount Everest Base Camp, Shigatse, Tibet
Die Stunde der Wahrheit rückt immer näher…….. Heute war er endlich da, der heiß ersehnte Tag an dem es zum Berg der BERGE gehen sollte. Um 07:00 Uhr ging es bereits los, denn die Busfahrt sollte heute so an die 12 Stunden dauern. Auf dem Weg zum Mount Everest mussten wir drei Hochpässe ( 1×4200 und 2×5200 ) bezwingen. Die Pausen nutzten wir um ordentlich Fotomaterial zu sammeln. Da blieb einem schon mal die Luft – nach bereits 2-3 Stufen – weg. Echt krass und eine echte Grenzerfahrung. Angekommen am Camp versammelten wir uns alle in unserem Zelt. Der Ofen wurde angeschmissen ( Ziegen und YAK Scheisse hielt das Feuer auf Trapp ) und schnell wurde es warm. Mäntel, Bettdecken etc waren vorhanden, frieren sollten wir also nicht. Wir erkundigten uns bei unserem Guide ob der Genuss von Alkohol ratsam ist. Dies verneinte er natürlich, wir schlugen die Warnung aber in den Wind. Leute, das steht man vor dem Mount Everest ( leider in Wolken ) und wir sollen kein Bier trinken…. Ne das geht echt nicht. Also bestellten einige von uns ein Bierchen und so konnten wir doch noch auf den Mut Everest / das Himalaya Gebirge anstossen. Doch was ist hier auf einmal los….. Die Wolken verziehen sich und nun steht er da. Wir sind fassungslos, begeistert und auch stark vom Bier angetrunken. Ein kleines Bierchen haut hier den stärksten Kerl um. Der Mount Everest ist seiner vollen Pracht im Abendlicht. Wieder so ein toller und unvergesslicher Augenblick. Wir haben den Mund Everest mit in die Dunkelheit verbreitet und gemeinsam unser Abendessen zu uns genommen. Beim Duft von Ziegenkacke, YAK Scheisse und eisiger Kälte ( OK es waren draussen -5° Grad ) konnten wir dann irgendwann einschlafen. Leider ist dem einen oder anderen die Höhe nicht bekommen. Auch wir sind begleitet von “ Schädelbert “
Gute Nacht am Mount Everest. Schlafen geht wohl nicht, da wir zu aufgeregt sind. Super genial hier und natürlich weiter zu empfehlen.
von outofsteilshoop | Aug. 4, 2016 | 1. Weltreise, Shigatse, Tibet
Genug akklimatisiert und auf zum nächsten Ziel. An diesem Tag ging es nach Shigatse zur Besichtigung des Tashilhunpo Klosters ( und natürlich liegt Shigatse auch auf dem Weg zum Himalaya Gebirge ). Erstmal sollte es für 10 Stunden in den Bus gehen. Der Weg nach Shigatse war von atemberaubender Landschaft geprägt. Am Nachmittag angekommen haben wir eine tolle Zeit im Kloster verbracht. Natürlich gleichen sich die Gebäude, Statuen etc bereits ein wenig, aber dennoch sind wir immer wieder fasziniert.
Auch hier bitten wir Euch direkt über das Kloster zu recherchieren oder uns zu fragen. Es gibt einfach zu viel zu erzählen oder tolles zu erfahren.