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Semuc Champey ( „dort, wo das Wasser sich versteckt“ )

Semuc Champey ( „dort, wo das Wasser sich versteckt“ )

Mein Körper war noch etwas geschwächt aber nichtsdestotrotz machten wir uns auf zu einem Naturwunder ( so finden wir ). Zunächst einmal ging es ins Dorf um zu frühstücken. Mehrere Schlepper wollten uns bereits mitnehmen aber eine gute Grundlage muss sein. Ein besonders hartnäckiger ( der Kollege hat uns auch schon zur ersten Unterkunft gebracht ) wartete auf den Stufen des Restaurants auf uns. Wir gesellten uns zu zwei Touristen, die direkt in Semuc Champey übernachten wollten ( denen war das Hostel im Ort zu laut ). Und los ging es auf dem Pick Up die 9 Kilometer nach Semuc Champey. Unterwegs kamen natürlich noch weitere Locals dazu. Der Wagen muss ja auch voll werden.  Wir haben mal wieder ein kleines Video geschnitten ( natürlich hat Sra. Video das gemacht ) .

Viel Spaß beim schauen unter: https://youtu.be/C6gnmEvWH7A

Wir haben in den Pools den ganzen Tag verbracht. Den mega geilen Aussichtspunkt haben wir natürlich nicht ausgelassen. Letzter Pick up ( der Kollege wartete schon ) war Pflicht. Am Ausgang haben wir uns dann noch eine fette Portion Hühnchen mit Reis und Frijoles reingezogen. Echt lecker und super günstig.

Das was die Natur hier so angestellt hat ist wirklich eine Reise wert. Semuc Champey ist eines der Highlights in ganz Guatemala. Obwohl es schon ein wenig touristisch ist, muss man hier mal gewesen sein. Echt krass, denn der Fluss ist von einer 300 Meter langen “ Brücke “ aus Kalkstein “ überdacht „. Auf dieser Kalksteinbrücke befinden sich dann Wasserkaskaden – mit den dazugehörigen Pools – in denen man toll baden und sich entspannen kann. Die Farben und die Natur drumherum runden das ganze ab.

 

 

 

Unsere Tage in Livingston

Unsere Tage in Livingston

Unsere Unterkunft in Livingston ( Africa Place ) hat uns super gefallen. Nur an diese Hostelszene können oder wollen wir uns nicht gewöhnen. Die jungen Leute kochen für sich und waschen ihre Wäsche selbst. Haben wir auch mal gemacht, weil wir dachten das sei cool und günstig. Wäsche kostet immer so um 1 EURO pro Kilo und Essen kann man auch im Restaurant oder an der Strasse günstig bekommen. Ist wohl dann so ein Gemeinschaftsding 😉 Wir haben gelernt, jedem das seine !

Zum Glück war Abends ruhe und so konnten wir eine tolle Zeit dort verbringen. Auch wenn 99% der Hosteliten meinte den ganzen Tag kiffen zu müssen.

Was haben wir hier noch so auf die Beine gestellt ? Wanderung zu den 7 Kilometer entfernten Wasserkaskaden. Immer schön am Strand entlang, toller Weg. Dort angekommen mussten wir leider feststellen – wurde uns aber am Eingang bereits gesagt – das es zur Zeit an Wasser mangelt. Nur 2 der 7 Pools können zum schwimmen genutzt werden. Egal rein da….  Wir sind dann da ein wenig rumgekrebst und haben uns dann in einem der Pools erfrischt.

Dann haben wir uns von einem Garifuna local ein wenig “ das richtige Livingston “ Zeigen lassen. Sehr interessant das ganze. Die Garifuna – Nachfahren von Sklaven – haben es anscheinend nicht einfach in Livingston. Der Guide sprach sogar von Apartheid. Für uns war es sehr interessant viele sehr unterschiedliche Menschen auf einem kleinen Fleck zusammenlebend zu sehen. Da kam so richtig Karibik Feeling auf.

Natürlich blieb auf genügend Zeit zur Entspannung, Lesen, Quatschen etc. Der Strand hier in Livingston ist nicht gerade Karibik “ like “ da kennen wir bessere Ecken. Nichtsdestotrotz, ein toller Ort um ein paar Tage zu entspannen und ein paar Unternehmungen zu tätigen.

 

Reisetag von San Ignacio nach El Remate

Reisetag von San Ignacio nach El Remate

Wir beschlossen dann ebenfalls San Ignacio und somit Belize zu verlassen. Für uns gibt es hier nix mehr zu holen. Natürlich werden wir hier noch weitere Ausflüge angeboten, aber das machen wir in ähnlicher Form dann in Guatemala. Da die komplette Strecke in lediglich 2,5 Stunden zu bewältigen ist ( nur 81 Kilometer ) haben wir es sehr entspannt angehen lassen. Locker ausschlafen, Rucksäcke packen und auf zum Busterminal. Mit dem Chickenbus ging es dann erstmal in das Grenzdorf „ Benque / Belize „  Dort schaufelten wir uns erstmal ein paar Tacos rein.  Zu Fuss ging es dann zur Grenze. Was sehen unsere Augen 1 Kilometer vor der Grenze ? Genau eine Autowaschanlage, die auch Ceviche verkauft. Also gleich rein da auf eine Ceviche ( Auf Empfehlung eines Kunden bestellte ich diesmal Ceviche mit Rindfleisch ) und ein Bierchen. Was für ein Zufall im Fernsehen lief dann auch noch Fussball ( Belize gegen Honduras ). Die 6. Herren von Germania Schnelsen hätte besser gegen Honduras ausgesehen 😉  Das war schon mal ein nette Annäherung an Guatelmala. Also weiter die letzten Meter zu Fuss. Vor der Grenze noch unsere letzten Belize Dollar und Mexiko Peso ( Mist Kurs ) umgetauscht und schwups waren wir in Guatemala. Die Immigration in Guatemala sieht aus wie eine Hotel Rezeption. Eine offene Halle mit Fernseher ( da lief auch Fussball ).  Nach ein wenig hin und her mit den Schleppern entschieden wir uns für ein Bierchen am Fluss. Auch hier tolles Wetter und nette Menschen. Das Bier ist hier schon mal viel günstiger als in Belize…. Es war bereits früher Nachmittag als wir den Bus nach El Remate bestiegen. 1,5 Stunden später erreichten wir dann diesen entspannten Ort. Eine günstige Unterkunft am Petén-Itza See war schnell gefunden. Da hat die Reise Christl mal wieder einen tollen Ort ausgepackt.  Am Abend gab es dann noch Nudeln. Echt lecker aber jetzt schnell ins Bett. Wir sind sehr sehr Müde.

Das war ein toller Tag. Auch wenn es locker von Belize nach Guatemala ging sind die Spaziergänge über die Grenze immer etwas besonderes für uns.  Allein die Autowäsche mit Restaurant und Sports Bar war der Kracher. Wie wir schon des öfteren unseren Familien und Freunden sagten „ Das Leben meint es gut mit uns  „  Das müssen wir einfach nochmal loswerden, den Reisen bringt uns noch immer super viel Spaß

Willkommen in Guatemala @ outofsteilshoop.com