von outofsteilshoop | März 24, 2017 | 1. Weltreise, El Salvador, Juayúa
Heute auf dem Programm, die Thermales de Santa Teresa. Mal schauen was uns hier erwartet. Mit dem Bus ging es erstmal nach Ahuachapán. Von dort aus dauerte es noch ca. 20 Gehminuten zu den Quellen. Das war mal ein großes WOW, denn hier sprang uns eine Monster fette Anlage entgegen. So etwas hätten wir hier nicht vermutet. Der Eintritt mal wieder noble USD 10,00. Dafür kann man dann die 30 oder so Pools nutzen. Richtig mit Liegestühlen, Hängematten, Sauna, Spa etc…… Wir beschränkten uns auf die Pools, denn ansonsten kann es richtig teuer werden. Wir raten die Thermalquellen in der Woche zu besuchen, denn am Wochenende ist hier die Hölle los. Bei Bierchen, Sonnenschein, klasse Wasser und einer Schlammmassage verbrachten wir den ganzen Tag in der “ hippen “ Anlage. Leisten können sich das nur ausländische Touristen oder die gehobene Mittelschicht. Generell reist der “ El Salvadoriander “ gern, somit waren 98% der Besucher Einheimische. Gegen 16:00 Uhr ging es dann wieder zurück nach Juayúa. Am Ausgang gab es dann noch eine kleine Zugabe, denn hier kann man einen kleinen, dampfenden See bewundern. So richtig heisses Schwefel Blubberwasser. Toll die Kraft der Erde mal aus naher Entfernung sehen – und riechen – zu können. Wir machten uns einen netten Abend und es gab mal wieder zur Abwechslung ein paar Mischen Cola / Rum.
Ein super entspannter Tag in den Thermalquellen. Die Werbung versprach tolle Haut und eine 10 jährige Verjüngung. Das Ergebnis schauen wir uns am nächsten Tag mal an.
von outofsteilshoop | März 23, 2017 | 1. Weltreise, El Salvador, Juayúa, Santa Ana
Der heutige , Reisetag war sehr angenehm kurz, denn es ging lediglich in das 2 Stunden entfernte Juayúa. Unser Ausgangspunkt für die Ruta de las Flores.
Da wir das Hostel erst um 13:00 Uhr verlassen mussten, nahmen wir uns entsprechend viel Zeit an diesem Tag. Ausschlafen, Rucksäcke packen, kurz zur Bank und ein frühes Mittagessen. Kurz nach 1 ging es dann los. Mit dabei die Yasmin aus der Schweiz, die Chemie passt ;-)) Am Nachmittag in Juayúa angekommen machten wir uns auf die Suche nach einem Hostel. Ein Hostel war schnell gefunden ( Casa Mazeta ), aber wow… das Zimmer wieder für USD 25,00 die Nacht. Echt krass für einen solchen kleinen Ort. Aber naja, das Hostel super schön mit Innenhof und Garten. Unterkunft bestand aus einem Schlafraum, Klo und Dusch im Freien. Bei dem Wetter natürlich Weltklasse.
Wir verbrachten des Rest des Tages mi Hostel ( Reiseplanung, sabbeln etc ). Dieser Ort gefällt uns noch besser als Santa Ana, denn Juayúa ist viel kleiner und gemütlicher. Hier werden wir uns mal wieder super wohl fühlen !
von outofsteilshoop | März 22, 2017 | 1. Weltreise, El Salvador, Santa Ana
Nochmal einen Vulkan….? Im Hostel waren sich alle einig- nationenübergreifend – die Besteigung des Santa Ana ist ein MUSS. Also machten wir uns ebenfalls auf den Weg den Berg zu besteigen. Mit von der Partie war Yasmin aus der Schweiz sowie ein bunter europäischer Mix, bestehend aus insgesamt nur 6 Personen. Los ging es bereits um 07:40 Uhr per Chickenbus. Die Fahrt dauerte nur 1,5 Stunden, also dann gleich los. Nee geht nicht, oder sollte man nicht, denn auf der Route wird man auch gern mal überfallen. So mussten wir bis 11:30 Uhr auf den Guide sowie die bewaffnete Polizei warten um mit dem Aufstieg zu beginnen. Von einem Polizisten wurden wir an der Bushaltestelle abgeholt. Dieser brachte uns dann sicher zum Ticketoffice. Dort trafen wir auf eine weitere Gruppe von 29 Personen. Guide und Polizei als Stosstrupp vorab ging es dann los. Wir erreichten den ca. 2300 Meter hohen Gipfel 1 Stunde später ( Die Bushaltestelle liegt so auf 1800 Metern ). Wir machen mal einen auf dicke Hose…. Die 500 Höhenmeter waren echt ein Spaziergang 😉 Am Gipfel angekommen erwartete uns ein grandioser Blick in den dreifach Krater inkl. einem blubbernden Schwefel / Kratersee. Der Ausblick vom Vulkan mal wieder super geil. Nach einer Stunde staunen ging es wieder zurück zum Bus. In Santa Ana angekommen ging es erstmal in den Supermarkt um das Abendessen zu kaufen. Heute mal wieder auf der Speisekarte, Spaghetti mit Soße Marke Eigenkreation. Danach ging früh ins Bett, denn wir waren mal wieder sehr sehr müde ( Nicht von diesem Pipi Vulkan, aber wohl noch vom Acatenango )
von outofsteilshoop | März 21, 2017 | 1. Weltreise, El Salvador, Santa Ana
Santa Ana oder El Salvador ? Keine Ahnung was das ist oder was da so geht. Das einzige was wir während unserer Reise immer mal wieder gehört haben ist, dass El Salvador super sein soll. Landschaftlich klasse und wenig Tourismus. Das sind schon mal zwei Schwergewichte ( zumal es dort auch Vulkane gibt.. ;-))
Antigua wird ja auch gern als Perle von Guatemala beschrieben. Für uns nicht mehr als eine Art Disney Land. Ganz im Gegenteil dazu Santa Ana. Rau, Schmutzig, Schön, Charismatisch, vielleicht auch manchmal gefährlich, super super nett, bunt und einfach schön hier zu sein. Eine super klasse Kleinstadt in dem natürlich auch das perfekt tolle Hostel einen großen Wohlfühlfaktor ausmacht.
Wieder einmal eine tolle Überraschung. Wir wissen jetzt wo Santa Ana liegt und was hier in El Salvador so alles geht. Wir hatten mal wieder einen klasse Einstieg in ein neues Reiseland und wir wollen mehr davon !
El Salvador wir kommen…. Ne wir sind ja schon hier und rocken das Land 😉
von outofsteilshoop | März 19, 2017 | 1. Weltreise, Antigua, El Salvador, Guatemala, Santa Ana
Der Morgen begann mit Muskelkater… Oder bleiben wir noch eine Nacht in Antigua zum entspannen ? Nö weg hier, also Sachen gepackt und erstmal auf zum Frühstück. Was gibt es schöneres als eine saftige Ceviche mit Blick auf den Acatenango, Fuego und Agua. Elvis – der Ceviche-Mann unseres Vertrauens – wartete noch auf seinen Patron welcher die Meeresfrüchte bringt. Keine Zeit und vor allem Hunger, dann ab zur Konkurrenz. Den Bus nach Guatemala City haben wir um 10:00 Uhr bestiegen. In Guatemala City sind wir dann in Richtung Grenze umgestiegen. Unser Ziel, der Ort Ahuachapan. Nach 1,5 Stunden schauten wir dann nach wo wir uns befinden ( GPS ). Überraschung, denn es ging in eine andere Richtung, nämlich nach Santa Ana. Da wollten wir zwar nicht hin, soll aber auch ganz schön sein. Wie so oft – warum auch nicht – war der Grenzübertritt nach El Salvador sehr entspannt. Es gab noch nicht einmal einen Einreisestempel. An der Grenze haben wir dann nochmals den Bus gewechselt. Mit dem Chickenbus dauerte es eine weitere Stunde nach Santa Ana. Auf der Fahrt gab es dann noch eine Drogenkontrolle per Hund. Und ich freute mich noch, dass der hübsche Labrador mir freundlich die Pfote auf mein Bein legte, bedeutete dies doch aussteigen und Tasche vorzeigen 😉 Der Polizist meinte, das sei das Anzeigen von Geld…..Häää???? Aber er konnte glücklicherweise keine größeren Mengen Bargeld und auch keine Drogen bei mir finden und der Bus durfte die Fahrt fortsetzen. Die Einheimischen beobachteten uns die ganze Zeit etwas argwöhnisch. In Santa Ana sind wir dann zur Dämmerung eingetroffen. Touristisch geht hier nicht viel, wir hatten uns nur 2 Hostels eingezeichnet. Das erste – auch wenn es super teure USD 30,00 kostet ( USD ist hier Landeswährung ) – haben wir gleich genommen. Zum Hotel ( Casa Verde ) hat uns ein netter Einheimischer geführt, der uns auch gleich auf ein paar Bierchen einladen wollte. Abzug oder einfach nur nett fragten wir uns ? Der Hotelmanager sagte uns, dass die Menschen von Santa Ana nur nett sind und wir hätten mitgehen können. Naja, jetzt sind wir froh im Hostel zu sein. Ein absolutes Luxusteil. Hier werden wir es gut haben. Willkommen in El Salvador !
von outofsteilshoop | März 18, 2017 | 1. Weltreise, Antigua, Guatemala
Eines vorab, unsere Beschreibungen des Ausflugs können lediglich ein Bruchteil des erlebten wiedergeben. Das war mal wieder ein mega Highlight in Guatemala.
Wir versuchen es trotzdem…. Wir wechselten am Morgen die Unterkunft und packten unsere sieben Sachen. Mit dabei ein Tagesrucksack mit ca. 8Kg. für die Christl und einen großen Rucksack für mich ( so mit 12-13Kg. ). Darin verpackt, Verpflegung, Klamotten, ca. 9 Liter Wasser, Schlafsäcke und Isomatten. Nach einem super Frühstück ging es los. Neben Lisa und Gregor war auch noch der Tom aus der Schweiz dabei. Am Berg angekommen trafen wir auf unseren Guide “ Tele “ und kauften Wanderstöcker. Auf ging es zur ersten Etappe um 10:10 Uhr um das Basiscamp auf knapp 3800 Meter zu erreichen ( Startpunkt ca. 2500 Meter ). Nach 5 Stunden Anstrengung hatten wir das Basiscamp glücklich erreicht. Bei Ankunft leider noch etwas bewölkt, sollten wir später mehr Glück haben. Wir hatten die erhoffte freie Sicht auf den Fuego. Ein unbeschreiblicher Anblick, begleitet von tollen Wolkenformationen. Kurz dachten wir, dass das Wetter kippt, aber es wurde immer klarer. Der Zeltaufbaut war schnell erledigt und danach genossen wir bei einem tollen Lagerfeuer Spaghetti mit Tomatensoße und Gemüse sowie Tee und Kaffee. Die weitere Zeit verbrachten wir mit Vulkan-Glotzen. Eine klasse Beschäftigung, die bis spät Abend andauerte. Einen Vulkan bei Dunkelheit ausbrechen zu sehen ist ein Weltklasse Erlebnis. Lediglich der Genuss größerer Lavaströme zu sehen blieb uns verwehrt. Um 22:00 Uhr sind wir dann zu den anderen ins Zelt gekrochen. Gegen Mitternacht krachte es dann ein paar Male etwas lauter und wir verließen das Zelt. Schlafen konnten wir kaum, den entweder schnarchte jemand oder der Vulkan meldete sich. Wir hatten eh nicht damit gerechnet hier schlafen zu können. Wir nahmen noch ein paar klasse Ausbrüche mit bevor es dann um 01:30 wieder in den Schlafsack ging. Um 04:30 Uhr war die fast schlaflose Nacht dann vorbei. Jetzt hieß es die restlichen 200 Höhenmeter zu erklimmen um den Sonnenaufgang zu genießen. Um 05:00 Uhr ging es hoch und wir erreichten den Gipfel um 06:00 Uhr. Ein phantastischer, fast wolkenloser, Ausblick erwartete uns auf dem Gipfel. Unter anderem sahen wir den Atitlán See, den Pazifik sowie viele bekannte – von uns bestiegene – Vulkane. Bei eisiger Kälte verbrachten wir tolle 60 Minuten auf dem Gipfel bevor wir uns an dem Abstieg machten. Sachen packen, Zelt einsammeln und auf geht es ins Tal und zurück nach Antigua. Wir erreichten unseren ehemaligen Startpunkt um 09:45 Uhr. Um 09:55 Uhr gönnten wir uns alle erstmal ein “ Vulkan-Geschafft-Bier. Das haben wir uns wirklich verdient, denn Auf und Abstieg war anstrengend. Die nächsten Vulkan Junkies sind bereits eingetroffen und wir sind soooo froh, dass wir es bereits “ hinter uns “ haben.
Hier der Link zu dem geilen Video https://youtu.be/E1bKWLE4TAg
Danke an dieser Stelle an Gregor, welcher das Zelt allein bis zum Gipfel getragen hat. Die 4 Kilo zusätzlich wären eine weitere Herausforderung gewesen.
Also… Die Besteigung sowie der Abstieg waren anstrengend, aber wir sind ja auch untrainierte Nordflachländer. Mit dem richtigen Tempo und mit der einen oder anderen Pause schafft das jeder. Die Mühe lohnt sich !
Wir sind dann auf ins Hotel. Duschen, Fotos und Videos bearbeiten und ein wenig ausruhen. Am Abend sind wir mit Lisa und Gregor noch auf paar Bierchen, Cola-Rum und Mojito um die Häuser gezogen. Danach gab es noch ein paar Snacks am Marktplatz. Ein toller Abschluss mit den beiden.
Am Abend im Bett…. Auf dem Weg zum Kopfkissen befanden wir uns bereits im Land der Träume 😉