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Reisetag von Minca in den Tayrona Nationalpark ( Arrecifes )

Reisetag von Minca in den Tayrona Nationalpark ( Arrecifes )

Sehr schöne Tage haben wir in Minca verbracht. Frei nach dem Motto wer rastet der rostest machten wir uns auf zu unserem nächsten Ziel, dem Tayrona Nationalpark. Zunächst ging es per Jeep Collectivo von Minca nach Santa Marta. Dort am Zentralmarkt angekommen gab es erstmal ein spätes “ Hühnchen mit Reis “ Frühstück. Wir bestiegen danach den Bus zum östlichen Parkeingang, der in El Zaino liegt. Dort machten wir uns erstmal schlau, was hier so im Park geht. Wir entschieden uns die Zeltplatzvariante in Arrecifes ( Zeltplatz Don Pedro ). Los ging es per Minibus zum Wanderweg, der zum Zeltplatz führt. Wir schleppten unser ganzes Gepäck quer durch den Dschungel in das 3,8 Kilometer entfernte Zeltlager ( Wir nehmen Vorweg, falscher Ehrgeiz, denn man kann sich für 8 Euro ein Gepäckpferd mieten ). Völlig fertig und durchgeschwitzt kamen wir dann an unserem Paradies Zeltplatz an. Nach ein paar Minuten Wartezeit wurde uns unser Zelt gezeigt, danach ging es sofort unter die Dusche. Was für eine Wohltat.

Wir sortierten uns und dann machten wir uns auf zum Strand. An unserem Strandabschnitt heiß es Baden verboten, denn hier gibt es eine monstermäßige Strömung. Viele Menschen – die z.B. nicht lesen können oder wollen – ließen hier bereits ihr Leben. Am Abend gab es Dschungel Nudeln und ein paar Bierchen. Mal schauen wie wir hier schlafen können ( Zelten ist ja nicht so unser Ding )

Minca

Minca

Mit Minca haben wir eine gute Wahl getroffen. Endlich mal Regen und tagsüber unter 30 Grad. Am Abend fiel das Thermometer sogar auf “ nur “ Anfang 20 Grad. Dazu dann noch der äusserst erfrischende Rio Minca in nur einigen Metern Entfernung. So verbrachten wir die Tage in der Hängematte am Fluß und kühlten uns von Zeit zu Zeit ab. An einem Tag haben wir uns auf zu einem Wasserfall gemacht ( Pozo Azul ). Auch hier die Priorität Entspannung und Erfrischung.

Minca ist genau der richtige Ort um der Großstadthektik ( z.B. Santa Marta ) zu entfliehen. Das Klima und die tolle Natur machen den Ort zu einem beliebten Reiseziel.

 

 

Reisetag von Cartagena via Santa Marta nach Minca

Reisetag von Cartagena via Santa Marta nach Minca

Der Hitze entfliehen, heißt das Motto und das Ziel heißt Minca, ein Dorf in der Sierra Nevada de Santa Marta auf 600 Metern Höhe. Morgens um 8:00 Uhr ging es los, in der Hoffnung, dass die Temperaturen noch angenehm sind… Pustekuchen, kaum aus dem Hotel raus lief uns schon wieder der Schweiß. Zum Glück war der Metrobus zum Busterminal klimatisiert und dort angekommen stand auch schon der nächste Bus nach Santa Marta bereit. Die ersten zwei Stunden saßen wir etwas unbequem Rücken an Rücken zwischen Fahrer und Beifahrer auf der Mittelkonsole, dafür hatten wir aber nette Unterhaltung mit dem Fahrer und seinen Gehilfen. Und in Barranquilla ( Geburtsort von Shakira ) konnten wir zwei richtige Sitzplätze ergattern. In Santa Marta hat uns der Fahrer direkt an der Abzweigung nach Minca rausgeschmissen, oder besser gesagt direkt bei den Taxifahrern, die sich gleich über uns her machten. Altbewährtes Rezept: Ruhe bewahren und erstmal ein Stück zu Fuss gehen, denn die Preise erschienen uns viel zu hoch und außerdem hatten wir von Collectivos gehört, die viel günstiger nach Minca fahren. Allerdings fahren diese nur vormittags, sagte man uns. Egal, erstmal außer Sichtweite der Schlepper. An einer gut geeigneten Stelle warteten wir erstmal ob nicht doch ein Bus kommt oder wir vielleicht per Anhalter weiter fahren können. Da kommt einer der bekannten Taxifahrer um uns wieder zu belehren, dass es keine andere Möglichkeit gäbe…  Na gut, wir hatten uns auf einen guten Preis geeinigt und los ging es die Serpentinen hoch. Erster Eindruck : Super nett, angenehmes Klima, toller Dschungel! Unsere Unterkunft war schnell gefunden, direkt am Rio Minca, in dem wir uns auch gleich ein kühles Bad gönnten. Am Abend gab es im Dorf ein paar Empanadas etc. und auf der Terrasse noch ein Cola-Rum. Alles richtig gemacht!