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Unsere Tage in Esteli

Unsere Tage in Esteli

Esteli ja….. Ja was wollten wir da noch ? Ausflüge in Umgebung machen ( Miraflor ), Tabakfabrik besuchen, Kaffeeplantage anschauen. Die Stadt entfachte kein Feuer bei uns und deshalb konnten wir uns zu keiner Aktivität aufraffen. Lediglich am zweiten Tag hatten wir einen schönen Abend zu viert….Christl, ne Flache Rum, ne Flasche Coke und ich. Die Unterkunft  war auch nicht so dolle und deshalb entschlossen wir uns die Stadt in Richtung León zu verlassen. Es wäre jetzt übertrieben zu sagen, dass man es sich Esteli schenken kann, aber für uns war es nix. Z.B. sollen die Ausflüge in die Natur super ein. Man kann dort Wandern und auf den Farmen übernachten, oder auch zum Beispiel mit Hand anlegen. Das hatten wir ja gerade in Somoto und deshalb, nö muss nicht sein. Also auf nach León.

Reisetag von Suchitoto nach Somoto ( Nicaragua )

Reisetag von Suchitoto nach Somoto ( Nicaragua )

Willkommen in Nicaragua. Aber nicht so schnell, denn erstmal müssen wir dorthin kommen. Zum Frühstück haben wir leider nichts gefunden und auf Pupusas hatten wir kein Bock. Über San Martin, San Miguel, Santa Rosa der Lima, Grenzübergang El Amatillo, Übernachtung in Choluteca ( Honduras ), San Marcos der Colón, El Estino ( Grenzübergang nach Nicaragua ) sind wir dann endlich am Eingang zum Canyon – bei Somoto – angekommen. Dort angekommen wurden wir von zwei netten Damen abgefangen. Das Highlight hier, der Canyon. Ausflüge werden hier von Einheimischen direkt angeboten, bei denen man dann auch wohnt ( so eine Art homestay ). Die beiden Mädels kamen nicht vom Hauptanbieter, was uns aber ganz Recht ist. Wir bezogen unser sehr einfaches Zimmer ( Klo draussen und duschen im Haus der Familie ). Wir sind hier mitten im nirgendwo, fühlen uns aber sauwohl. Hier so zwischen, Schweinen, Rindern, Hunden, Hühnern etc….. ist es ganz gemütlich. Zum Abendessen sind wir dann per Anhalter nach Somoto gefahren. Bei Anbruch der Dunkelheit mussten wir per Taxi zurück, denn den letzten Bus hatten wir verpasst. Um 20:00 Uhr gingen überall die Lichter aus. Wir schlossen uns dem 1 Stunde später an. Wir freuen uns schon auf die Tour durch den Canyon am nächsten Tag !

Die Ruta de las Flores

Die Ruta de las Flores

Um einen Einblick in die Ruta de las Flores zu gewinnen, haben wir Juayúa als Basis genutzt. Der Ort wurde uns von einigen “ verlässlichen “ Reisenden ( nicht aus den USA, denn die finden alles “ awesome “ ) empfohlen. Gerade an den Wochenenden geht es hoch her in den niedlichen und bunten Orten. Einige Orte locken die Touristen mit “ foodfestivals “ an. Da ist mächtig was los und man hat mal ein bisschen Abwechslung zu dem sonstigen Essen ( Pupusas und Konsorten ). Spezialitäten auf den Märkten z.B.Frosch, Hirsch oder Kaninchen. Natürlich haben wir uns durch die Vielfalt durchprobiert. Ein entspanntes Spektakel bei Essen, Bier und Musik. Die Orte unterscheiden sich dann meist im “ Grad “ der Touristik. Juayúa hat uns hier besser gefallen als Ataco, denn in Ataco war es uns ein wenig zu touristisch ( mit Bimmelbahnen und überall Souvenirstände ). Wie immer hat die Reiseleitung ein feines Näschen bewiesen. Die Menschen überall gozillamäßig super freundlich, da macht das Anschauen und Reisen super viel Spaß !

 

Die Wasserfälle “ Chorros de la Calera „

Die Wasserfälle “ Chorros de la Calera „

Preisfrage… Was macht man bei allerschönstem Wetter mit Temperaturen jenseits der 30° Grad Celsius ? Nein nicht im Hostel bleiben und den ganzen Tag in der Hängematte verloddern, sondern ab ins Wasser. Die Wasserfälle inkl. Pools von “ Chorros de la Calera “ sind nicht weit von unserem Hostel. Den Ausflug haben wir aufs Wochenende verschoben. Da ist zwar dann mehr los, aber die Wege sind dann immer bewacht ( In diesem Fall von Polizei und Militär ). Während der Woche sollte man sich – nach Aussagen der Leute Vorort – lieber einer Tour anschliessen. Das war uns zu teuer und deshalb haben wir aufs Wochenende gewartet. An zweien von insgesamt wohl 5 Wasserfällen kann man super baden. Eiskaltes Wasser, naja 20 Grad kommt vom und aus dem Bergen gesprudelt. Unter Bewachung zu baden ist mal wieder was Neues, die Polizei ist locker und immer für ein Schwätzchen zu haben ( sogar auf Englisch ).  Weils so gut passt haben wir den Ausflug wieder zu dritt gemacht. Ein sehr erfrischender Tag an den Pools. Leider konnten wir zu dem anscheinend schönsten Wasserfall nicht gehen, denn dieser befindet sich im Privatbesitz, naja.

Am Abend wurde im Hostel ein Salsakurs angeboten. Dieser sollte erst USD 3,00 pro Person kosten. Nachdem sich aber niemand angemeldet hat war dieser für Hostelbewohner kostenlos. Es kamen keine weiteren “ Auswärtigen “ dazu. Bei Tanzen und Bier liessen wir den Abend ausklingen. Ein klasse Tag geht mal wieder zu Ende…. ( Die nächste Unterkunft kann gern mal wieder ein Hotel oder so sein. Von Hostelleben haben wir erstmal genug ;-)).

Thermales de Santa Teresa

Thermales de Santa Teresa

Heute auf dem Programm, die Thermales de Santa Teresa. Mal schauen was uns hier erwartet. Mit dem Bus ging es erstmal nach Ahuachapán. Von dort aus dauerte es noch ca. 20 Gehminuten zu den Quellen. Das war mal ein großes WOW, denn hier sprang uns eine Monster fette Anlage entgegen. So etwas hätten wir hier nicht vermutet. Der Eintritt mal wieder noble USD 10,00. Dafür kann man dann die 30 oder so Pools nutzen. Richtig mit Liegestühlen, Hängematten, Sauna, Spa etc…… Wir beschränkten uns auf die Pools, denn ansonsten kann es richtig teuer werden. Wir raten die Thermalquellen in der Woche zu besuchen, denn am Wochenende ist hier die Hölle los. Bei Bierchen, Sonnenschein, klasse Wasser und einer Schlammmassage verbrachten wir den ganzen Tag in der “ hippen “ Anlage. Leisten können sich das nur ausländische Touristen oder die gehobene Mittelschicht. Generell reist der “ El Salvadoriander “ gern, somit waren 98% der Besucher Einheimische. Gegen 16:00 Uhr ging es dann wieder zurück nach Juayúa. Am Ausgang gab es dann noch eine kleine Zugabe, denn hier kann man einen kleinen, dampfenden See bewundern. So richtig heisses Schwefel Blubberwasser. Toll die Kraft der Erde mal aus naher Entfernung sehen – und riechen – zu können. Wir machten uns einen netten Abend und es gab mal wieder zur Abwechslung ein paar Mischen Cola / Rum.

Ein super entspannter Tag in den Thermalquellen. Die Werbung versprach tolle Haut und eine 10 jährige Verjüngung. Das Ergebnis schauen wir uns am nächsten Tag mal an.