von outofsteilshoop | Feb. 19, 2017 | 1. Weltreise, Guatemala, Lanquin
Die Nacht war ganz OK, aber trotzdem machten wir uns am frühen Morgen auf um in eine schönere Unterkunft umzuziehen. Die Erfahrung hat uns gelehrt, schöner Ort = wir brauchen was schickes. Mist Ort = egal ( bleiben wir eh nicht lange…. ) Lanquin liegt super schön gelegen eingeschlossenen von Bergen und toller Natur. Wir hatten uns schon zwei / drei Unterkünfte vermerkt und nun galt es diese zu inspizieren. Wir machten uns auf zum El Retiro wunderschön am Fluss gelegen. Leider ausgebucht aber man sagte uns, dass im “ Schwesterhotel “ – der Name ist Programm – “ El Mirador “ noch was frei ist. Also erklommen wir das El Mirador und befanden dieses als eine adäquate Unterkunft für die nächsten Tage 😀
Am Nachmittag dann plötzlich… Die ersten Vorboten einer Guatemala Grippe. Schnöfnase und hohes Fieber ( so 37,4° Grad ) erschwerten mir ( Winnie ) das Leben erheblich. An Unternehmungen war nicht zu denken. Zum Glück hatten wir die einzig wirksame Medizin direkt vor unser Zimmertür. Die Christl vorordnete mir – bis auf weiteres – “ extrem Hängematting “ . Ich kann Euch heute sagen, dass ich extremst ausgeruht bin und voller Elan stecke. So eine Krankheit kann auch mal Wunder bewirken.
von outofsteilshoop | Feb. 17, 2017 | 1. Weltreise, Copán, Guatemala, Honduras, Lanquin
Wir wollten dann doch nicht noch eine Nacht in Copán bleiben. Das Mittagessen bei Lorena wollten wir uns aber nicht entgehen lassen und somit machten wir uns am frühen Nachmittag auf nach Guatemala. Mal schauen wie weit wir heute kommen. Wir sind dann locker über die Grenze und so gegen 17:00 Uhr in Chiquimula angekommen. Da wir kein Geld mehr hatten – und der nächste Ort noch zwei / drei Stunden entfernt liegt – machten wir es uns in Chiquimula bequem. Kurz Hotel suchen, einchecken und Abendessen. Ein längerer Aufenthalt lohnt sich in dieser Kleinstadt nicht. Am nächsten Morgen früh hoch inhalierten wir erstmal ein Frühstück „ tipico „ danach nahmen wir den Bus in Richtung Cobán ( nicht Copán ) um uns in einem Biotop / Park den Nationalvogel von Guatemala anzuschauen ( Sowohl Währung als auch Vogel = der Quetzal ). Da kommt natürlich gleich die Frage auf, gibt es in Deutschland auch so’n Nationalvogel oder gar eine Blume / Pflanze ? Für die Interessierten hier das wohl zu erwartende Ergebnis: Adler / Bundesadler und die allgemein bekannte deutsche Eiche.
Am Biotop angekommen erkundigten wir uns nach einer Unterkunft. Leider Pusteblume, denn hier ist alles ausgebucht. OK… scheiss auf den Vogel wir fahren weiter zum Highlight nach Lanquin. Was geht in Lanquin im groben…. Hier soll es eine eine mega tolle Höhle geben und wieder so eine Wasserkaskade. Also zurück zur Hauptstrasse. Keine 3 Minuten gewartet, da kommt schon der nächste Minibus nach Cobán. In Cobán hiess es dann nochmals umsteigen. Weiter ging es um 16:00 Uhr mit – endlich – Ankunft in Lanquin um 18:30 Uhr. Der Minibus für 12 Leute zugelassen, gab mindestens 22 Leuten die letzte Möglichkeit an diesem Tage Lanquin zu erreichen.
Man hat uns der Hintern weh getan. Die letzten 11 Kilometer war nur noch Schotterpiste und das ging richtig in die Knochen. Zumal unsere Sitze keine „ Sitze „ waren. Zwischendurch hat mir ein Kollege auf die Hose gekotzt aber ansonsten war alles gut 😉 Wir machten uns dann auf um eine Unterkunft zu finden. Dies war dann auch nach einer Stunde getan. Dann zum Abendessen und um 23:00 Uhr ins Bett. Wir haben uns noch ein wenig mit ein paar netten Schweizern unterhalten ( endlich mal auf unserem Reiseniveau, denn die beiden waren schon 15 Monate unterwegs ;-)). Zimmer nicht so dolle aber günstig. Da muss am nächsten Tag was schöneres her. Das Bad stand unter Wasser und ein paar Würmer krochen im Zimmer rum….. Nö muss nicht sein.
Welcome back to Guatemala !
von outofsteilshoop | Feb. 5, 2017 | 1. Weltreise, Copán, Guatemala, Honduras, Livingston
Früh hoch ging es, denn es gibt am Sonntag nur zwei Boote nach Puerto Barrios. Wir haben das spätere um 07:30 Uhr genommen. Bei mega ätzendem Wetter haben wir Livingston verlassen. Der Regen nervt echt….. Mit Plastikplanen zugedeckt ging es auf zur halbstündigem Bootsfahrt. In Puerto Barrios angekommen auf ins collective zum Busterminal. Dort noch kurz eine Portion “ Pollo & Papas “ zu uns genommen – unser Frühstück – und auf ging es in Richtung Copán. Mit ein paar mal umsteigen erreichten wir um ca. 16:00 Uhr die Grenze zu Honduras. Ja genau richtig gelesen, denn heute machen wir einen kleinen Ausflug nach Honduras. Später dann mehr dazu… Auf zur Immigration und weiter per Minibus nach Copán. Da sind wir dann so gegen 17:00 Uhr angekommen. Die letzten 30 Minuten waren etwas spannender, denn im Minibus war kein Platz mehr für mich ( Winnie ) und somit durfte ich mit viel Frischluft auf dem Trittbrett mitfahren. Kann man mal machen. Heil in Copán angekommen konnten wir schnell eine Bleibe finden. Ist ein gemütlicher Ort hier und hat sogar einen Zocalo. Abends ging es dann noch auf ein Abendessen ins “ Zentrum “ Super Unterkunft, toller Ort, hier geht was. Warum auf einmal Honduras ? Liegt auf unserer “ Guatemala “ Strecke und hier gibt es ordentlich was zu sehen.
Welcome to Honduras. Mal schauen wie lange wir bleiben…..
von outofsteilshoop | Feb. 4, 2017 | 1. Weltreise, Guatemala, Livingston
Wir trauten uns am Vorband mal ein bisschen unter das Hostelvolk. Wir hatten einen netten Kontakt zu einen Pärchen aus Washington D.C. oder so…… Wir quatschen bei tollen Trommelspiel einer einheimischen Garifuna Kombo. Mit dabei ein paar Mischen aus unserem Reservoir. Wir sind dann so um 01:30 Uhr ins Bett.
Nach einer netten Begrüßung von unserem Freund Schädelbert – die Kleine hatte es Schwierigkeiten – entschlossen wir uns zu einem weiteren Anlauf in Sachen “ Manatis “ Mal schauen was der Rio Dulce so zu bieten hat. Auf der Hinfahrt ist die Landschaft ja nur so an uns vorbei gerauscht. Beim Frühpinkeln haben wir schon gemerkt, mist Wetter mal wieder am morgen. Also wieder aufs Ohr hauen bzw. die Bücher hochfahren und lüften. OK alles klar das Wetter bessert sich, also packten wir schon mal unsere 7 Sachen. Und tatsächlich das Wetter wurde ganz gut. Schnell zum ca. 1 Kilometer entfernten Anleger, Preis verhandeln und ab ins Boot. Wann sind wir zum letzten mal Kajak gefahren ? Ich kann mich nur an Fahrten in irgendwelchen Tretbootschwänen erinnern. Ach ja, ich mal mit Ralle Teckhaus in Venezuela mit dem Kajak unterwegs. Da wären wir beinahe abgetrieben. Mit letzter Kraft schafften wir es an Land ( ohne fremde Hilfe… ;-)). Da es hier ebenfalls ne mega Strömung gibt, gab es für uns beide ein Doppelkajak. Das war die richtige Wahl, den die ersten 2,5 Stunden “ bergauf “ waren ganz schön anstrengend. Umso schöne waren dann die 1,5 Stunden talabwärts. Nur ein bisschen steuern und die tolle Landschaft geniessen. Manatis konnten wir leider keine entdecken. Wie schon beschrieben sind die Teile sehr sehr scheu und hier auf dem Fluss herrscht reger Schiffsverkehr. Pünktlich zum nächsten Regenschauer am späten Nachmittag kehrten wir zurück zum Anleger. Klasse Ausflug und mal wieder etwas sportliches getan.
Angekommen an unserer Festung haben wir dann noch einen Absacker genommen und schick Ceviche gegessen. Gute Nacht Livingston und mal schauen ob morgen der Kollege Muskelkater vorbeischaut…..
von outofsteilshoop | Feb. 1, 2017 | 1. Weltreise, El Estor, Guatemala, Livingston
Auch wenn es uns hier mal wieder super gefallen hat, wir wollen jetzt hier weg. Das Wetter ist echt nicht nach unserem Geschmack. Ja ein bisschen Regen den Tag über ist doch OK, aber die Temperaturen nur so um die 22 Grad 😉 Also geht es auf zu unserem nächsten Ziel “ Livingston “
Ein wirklich sehr herzlicher Abschied von Hugo und Familie. Die Tochter hat uns sogar noch zum Busterminal gebracht ( sie wusste nicht einmal wo sich das Teil befindet…. ) Traut sich wohl auch nicht so ins Dorf. Naja, auch Hugo bedankte sich bei uns, weil wir so tolle Gäste waren. Im Vergleich zu den teilweise zum Mittagessen einkehrenden Osteuropäern, sind wir natürlich – oder sowieso – der Glücksgriff überhaupt.
Nach dem Ausschlafen also ab zum Terminal, der Bus fuhr los als dieser – wie immer – voll war. In Rio Duo angekommen, machten wir uns auf zum Fähranleger. Hatten noch genügend Zeit, also erstmal Geld holen, was Essen, Bierchen trinken, Eis essen und ein bisschen rumlungern.
Das Boot fuhr dann um 14:00 Uhr los. Livingston liegt am Festland ist aber nur per Boot zu erreichen. Zum Glück super Wetter und auf geht es wieder aufs Wasser. Auf der Fahrt nach Livingston wird ein bisschen was über die Umgebung erzählt und sogar ein Badestop eingelegt. Mal was Neues und echt super. Am späten Nachmittag sind wir dann in Livingston angekommen. Eine Unterkunft hatten wir mittels Schlepper schnell gefunden. Tolles Wetter, entspannter Ort. Das kann hier ganz geil werden. Welcome to Livingston. Ach ja, weshalb sind wir hier ? Nochmals Manatis anschauen, Kayak fahren auf dem Rio Dulce, Livingston Karibik Flair geniessen und uns mal die “ Garifunas “ erleben ( klingt wie immer Zoo, später mehr dazu ).