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Kathmandu: Swayambhu Temple / Durbar Square / Asan Bazaar

Kathmandu: Swayambhu Temple / Durbar Square / Asan Bazaar

Link zum Video: https://youtu.be/g3mVuBrFrnE

Die einen sagen Thamel sei zu voll, laut und voller Abgase die anderen sagen, es ist gerade nichts los und man sollte sich das gern 1-2 Tage mal anschauen. Da wir ja nun gefühlt seit 1,5 Jahren – Wahnsinn oder !!?? – immer irgendwie außerhalb der Saison reisen oder nix los ist, finden wir Thamel ganz geil. OK ein Meer aus Klamottenläden ( Trekking oder Touri ), Souvenirshops, Bars, Bäckereien, Unterkünften und Restaurant, wir finden’s ganz geil und lassen uns treiben. Selbst am Abend ist es im Vergnügungsviertel von Thamel recht ruhig, eben Nebensaison und echt nicht viel los.

Für heute haben die uns den Affentempel = Swayambhu Temple sowie die Königstadt “ Durbar Square “ vorgenommen. Zunächst musste der Affentempel dran glauben. Neben dem Borobudur ( Java / Indonesien ) gilt der Swayambhunath als einer der ältesten buddhistischen Tempelanlagen der Welt. Das Alter der inneren Bauten wird auf 2500 Jahre geschätzt. Wie so vieles in Kathmandu hat das 2015’er Erdbeben die Tempelanlage schwer beschädigt. Der zentrale Stupa blieb zwar stehen, aber viele der ihn umgebenden Gebäude stürzten ein. Von der Tempelanlage hat man einen tollen Blick auf die Stadt und das „Kathmandu Valley“ Viele der eingestürzten Bauten wurden bereits wieder aufgebaut. Echt schön hier oben und zum Glück laufen hier mehr Hunde als Affen durch die Gegend ( das macht es aber auch nicht gerade besser ;-))  Zu Fuß ging es dann weiter zur Königstadt von Kathmandu, dem Durbar Square. Einer von drei königlichen Plätzen im Kathmandutal. Die meisten Bauten sind leider dem 2015er Erdbeben zum Opfer gefallen. Eintrittspreis NPR 1000,00 pro Person. Wir machen es uns in einem „rooftop“ Restaurant gemütlich, trinken ein, zwei Bierchen und genießen die Aussicht auf den königlichen Platz. Es ist bereits spät am Nachmittag und wir machen uns auf den Weg zurück zur Unterkunft. Leicht angesäuselt  schauen wir uns noch den Asan Bazaar an. Das Geld sitzt etwas lockerer und wir finden tatsächlich noch ein paar günstige Schätze.

Ein schöner erster Tag in Kathmandu geht zu Ende….

Link zum Video: https://youtu.be/g3mVuBrFrnE

 

 

 

Pokhara und der Reisetag nach Kathmandu

Pokhara und der Reisetag nach Kathmandu

Nach unserer Rückkehr von unserem Abstecher nach Marpha genehmigten wir uns weitere 5 Nächte in Pokhara. Wir nächtigen wieder im Little Pilgrims Guesthouse und fühlen uns natürlich gleich wieder wie zu Hause. Das Wetter hat sich ein bisschen geändert, es regnet nun ab und dann und es ist wesentlich schwüler als bei unserem ersten Besuch in Pokhara. Wir genießen mal wieder das tolle Essen, entspannen ein wenig, planen und buchen was das Zeug hält.

Die Busse von Pokhara nach Kathmandu fahren im Stundentakt. Die Bustickets haben wir uns in einem der vielen Reisebüros gekauft ( NPR 1200,00 pro Nase ). Wir haben uns für die entspannte Abfahrt um 08:30 Uhr vom Busbahnhof entschieden. Alles zusammenpacken und per Taxi zum Busbahnhof, der Bus legte fast pünktlich ab und wir erreichten das ca. 200 Kilometer entfernte Kathmandu ca. 9 Stunden später. In Kathmandu angekommen ging es per Taxi ins Touriviertel “ Thamel “ Wir finden es angenehm hier würden aber in der Hochsaison auf keinen Fall hier wohnen wollen, denn es kann und wird sehr laut werden. Wir lassen uns ein paar Zimmer zeigen und sind überrascht, denn es ist „teuer“ und schmuddelig ( typisch Großstadt…..). Wir werden nicht so recht fündig eine Dame spricht uns an und verspricht uns ein tolles, sauberes sowie günstiges Zimmer. Wir sind im Nomad Guesthouse und schlagen für NPR 5000,00 für 3 Nächte zu. Länger möchten wir hier nicht bleiben. Wir machen noch ein wenig die Gegend unsicher und landen dann zum späten Abendessen beim Chinesen. Es gibt LiangPi und ein mega geiles Nudelgericht ( hat uns ein bißchen an Singapore erinnert… ). Den Abend lassen wir auf unserem Balkon ausklingen. Erster Eindruck, OK Großstadt aber ganz geil. Willkommen in Kathmandu.

Video – Reisetag Marpha / Pokhara

Video – Reisetag Marpha / Pokhara

Link zum Video: https://youtu.be/qR-bEOaTAKM

Wir hatten eine mega schöne Zeit in Marpha. Endlich konnten wir mal unsere Wanderbeine schwingen lassen. Tolles Wetter, super schöner Ort und eine mega Landschaft. Uns würden noch weitere Surperlative einfallen, es hat uns gozillamäßig sehr gut gefallen. Hier mal einen Winter in völliger Abgeschiedenheit mit Kamin + Co verbringen, eine tolle Vorstellung.

Nun geht es aber zunächst zurück nach Pokhara was auch nicht das allerschlechteste ist. Mit uns im Bus dann doch diverse weitere Reisende, die aus verschiedenen Richtungen auch nach Pokhara wollen. Den Bus haben wir über einen Kurznachrichtendienst reserviert und morgens am Abfahrtstag bezahlt und das Ticket abgeholt. Morgens um 05:00 Uhr haben wir eine Nachricht erhalten, dass wir anstatt um 07:00 Uhr schon um 06:45 am Treffpunkt sein sollen. Das verstehen wir nicht ganz, denn der Bus wird sich ja eh verspäten. Los ging es mit dem Bus um 07:15 Uhr, der bereits gut gefüllt ist. Glücklicherweise durften wir auf der linken Seite – in Fahrtrichtung – sitzen. Da hat man dann den besten Blick auf die Schluchten sowie die wenigen Zentimeter, die die Bereifung des Buses davon trennen ;-). Kurz bevor sich die Straßenlage im Positiven ändern sollte versuchte ein übervollbeladener Jeep uns auszuweichen. Bei diesem waghalsigen Manöver brach die Achse des Jeeps, der direkt vor dem Bus zum Stillstand kam. Schieben half erstmal nix, den der Jeep war mit mindestens 100to. Gemüse beladen. Die Steilshooper Kette ist hier nicht bekannt und auch nach mehrfachen Versuchen kam diese nicht zur Anwendung. Also alle Mann zum Jeep um die Behältnisse zu entladen. Nach einer halben Stunde war der Jeep leer und das Fahrzeug konnte an den Straßenrand geschoben werden. Zum Glück war hier ausreichend Platz vorhanden. Eine sehr unterhaltsame Pause für alle Beteiligten.

Pokhara erreichten wir – bei Regen – in unglaublichen 7,5 Stunden. Das ist mega schnell für diese Route. Mit dem City Bus ging es dann in Richtung Unterkunft, wir hatten uns bereits im “ Little Pilgrim “ angemeldet. Was für eine Hitze und schwül ist es hier in Pokhara… Der Lärm, die Menschen, die Autos, es kommt uns vor als wären wir Wochen in Marpha gewesen. Wir beziehen unsere neue / alte Unterkunft und werden ein paar Tage in Pokhara bleiben. Wettertechnisch…. Bis zum frühen Nachmittag Heiß und schwül und danach kommt der Regen, egal !

Link zum Video: https://youtu.be/qR-bEOaTAKM

Wanderung nach Chimang

Wanderung nach Chimang

Heute brechen wir zu unserer letzten Wanderung auf. Es bleibt bei sehr angenehmen 25° ( tagsüber ) und über uns scheint noch immer die Sonne. Nur in den höheren Regionen – ich schätze mal ab 4500 Metern – sind die Berge oftmals in Wolken verhüllt. Unser Herbergsvater hat uns die Kurztour nach Chimang ans Herz gelegt. Ein super Tipp den wir sofort in die Tat umsetzen. Chimang ist ein noch kleineres Dorf als Marpha und nur 1,5 Fussweg von Marpha entfernt ( also für uns dann eher 2,5 Stunden pro Tour, da wir ja immer so rumtrödeln ). Ja das rumtrödeln, sich mal hinsetzen, einen Tee trinken, ein bißchen schnacken, Fotos schießen und einfach die tolle Landschaft + Bergwelt genießen, dass ist genau unser Ding. Das mag auch ein Grund dafür sein, dass wir uns keiner Wandergruppe anschließen, die ja ein gewisses Tagespensum zu absolvieren hat. Außerdem kann man hier bequem und ohne “ guide “ die Landschaft unsicher machen. So gegen 09:30 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht. Bis zur ersten Hängebrücke ging es an der staubigen Hauptstraße entlang. Apropos, ich muß Christina mal ein großes Lob aussprechen, denn Hängebrücken sind nicht so Ihr’s. Nichtsdestotrotz hat Christina alle Herausforderungen angenommen und mit Bravour gemeistert. Viele viele Umwegkilometer mehr hätten wir abreißen müssen. Das letzte Stück nach Chimang geht es steil hinauf, denn das Dorf liegt auf einem kleinen Plateau. Hier ist es noch gemütlicher als in Marpha, eine Unterkunft, ein paar kleine Läden und Restaurants. Touristisch ist hier gerade nichts los, die Einwohner beschäftigen sich mit der Ernte oder anderen landwirtschaftlichen Aktivitäten. Kurz vor Marpha genehmigen wir uns bei ner Muddi – inkl. Klönschnack – noch einen Tee. In  Marpha gibt es noch frisch gebackene Köstlichkeiten ( Croissant und Muffins ) + Tee und Kaffee. Den Abend lassen wir dann wieder in unserem Restaurant Glaspalast ausklingen. Das war mal wieder ein toller Ausflug in die Natur. Mega schön !!!

Wanderung zum Apfelgarten + Dorf Marpha

Wanderung zum Apfelgarten + Dorf Marpha

Nach der wunderschönen Tour vom Vortag haben wir uns für heute nur Marpha und ein wenig Umgebung vorgenommen. Nach einem späten Frühstück ging es erstmal in die Bergwelt hinter Marpha. Von dort aus haben wir einen tollen Blick über das Dorf. Es ist ganz schön windig hier – der Flugbetrieb von und nach Jomsom wurde bereits eingestellt – und deshalb wechseln wir von den schmalen Pfaden lieber auf die Straße. Nicht so schön aber dafür sicherer. Man hat hier einen grandiosen Ausblick auf Marpha. Weiter geht es von Ecke zu Ecke, Kurve um Kurve bis wir eine große Apfelplantage erreichen. Mega schön hier und wir erhaschen dann doch noch einen Blick auf die schneebedeckten Berge. Es wird wolkiger in Marpha + Umgebung und wir gehen mal davon aus, dass die Regenzeit naht. Die Aussichten auf die Kracherberge werden weniger, aber direkt über uns strahlt die Sonne aus dem schönsten Blau. Wir machen uns auf den Rückweg nach Marpha, denn wir möchten noch ein wenig durch die Gassen schlendern und uns das Kloster anschauen. Die Saison ist zu Ende, wir genießen die Dorfruhe. Nur ein paar wenige Tages – und noch weniger Übernachtungsgäste – verlieren sich in Marpha. Viele Läden, Unterkünfte und Restaurants sind bereits geschlossen. Wir saugen die Ruhe und die tolle Atmosphäre von Marpha auf. Eine kleine Besonderheit zu der Region um Marpha, es gibt einige Apfel und Aprikosen Anbaugebiete. Die Produkte, Apfelchips, diverse Schnäpse – lecker – Obstkuchen etc… kann man frisch kosten oder auch gern als Mitbringsel erwerben. Den Tag lassen wir im voll verglasten Restaurant mit Blick – wenn es dann will – auf das Nilgiri Massiv ausklingen ( Ein Schnaps oder Wein darf gern dabei sein ). Wir sind begeistert von Marpha !