Seite wählen
Nagarkot im Video / Eine Zusammenfassung in 1:05 Minuten der 4 Tage

Nagarkot im Video / Eine Zusammenfassung in 1:05 Minuten der 4 Tage

Link zum Video: https://youtu.be/MGTv7UID7lE

Wir hatten eine tolle Unterkunft aber unser Hauptvorhaben, 24/4 auf das Himalaya Gebirge zu schauen ist kläglich gescheitert. Wir hatten vorwiegend schönes Wetter aber leider hingen die Wolken zu tief. Da war leider nix zu machen. Wir hatten trotzdem ein schöne Zeit in Nagarkot, der Ausblick in die Natur ist wirklich schön von hier. Das wir nochmals nach Nepal kommen werden steht bereits fest. Wir kommen dann nicht so kurz vor knapp vor der Regenzeit und dann klappt es auch mit dem Himalaya inkl. ME.

Link zum Video: https://youtu.be/MGTv7UID7lE

Reisetag von Bhaktapur nach Nagarkot

Reisetag von Bhaktapur nach Nagarkot

Die letzte Nacht war etwas kurz, denn zwei liebeshungrige Franzosen gewährten dem Hotel ein Einblick in deren Liebesleben. Ein sehr langes Hörspiel mit sehr unangenehmer / schriller musikalischer Untermalung aus einem sehr sehr schlechten Lautsprecher ( Smartphone oder so…. ) 😉

Wir waren also früh wach, ließen es aber sehr langsam angehen. Wir machten uns auf den Weg zum Busterminal bzw. Busparkplatz. Ein überfüllter Bus nach Nagarkot ( nur 16 Kilometer ) verließ soeben den Parkplatz, da passen wir nicht mehr rein. Der nächste Bus steht bereit ist aber komplett leer. Nach einer schmalen Wartezeit von 45 Minuten bewegt sich der Bus sehr langsam in Richtung Ziel. Nach einer weiteren Stunde und mindestens 18.000 Zwischenstopps erreichen wir Nagarkot welches auf ca. 2200 Metern liegt. Absolut erwähnenswert ist, dass wir auf dem Weg nach Nagarkot – bei schönstem und klarsten Wetter – das Himalaya Gebirge sehen konnten. Hätten wir nicht mit gerechnet, nehmen wir gern mit.

Nagarkot ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen, das absolute Highlight ist der wahnsinnig schöne Ausblick auf das Himalaya Gebirge. Sogar den Meister aller Berge kann man von hier sehen. Wir sind gespannt. In Nagarkar angekommen geht es mal wieder auch die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Die Auswahl an Betten in Nagarkot ist mehr als ausreichend. Wir testen ein wenig die Preise an, laufen einen Kilometer durch den weit auseinandergezogenen Ort und landen dann schließlich im “ Green Valley Hotel „. Den Tipp haben wir von zwei Franzosen ( nicht das Liebespaar ;-)) bekommen, die mit uns im Tulaja in Bhaktapur gewohnt haben ( Preis für 4 Nächte NPR 8000,00 ).

Wir wollen hier die Ruhe genießen, auf die Berge glotzen, lesen und unsere Weiterreise planen. Neben den Franzosen sind wir die Einzigen im Hotel…. Naja, Nebensaison, schön ruhig. Willkommen in Nagarkot.

Die Königsstadt von Bhaktapur

Die Königsstadt von Bhaktapur

Wir verbrachten einen ganzen Tag in der Alt / Königsstadt von Bhaktapur. Zwischendurch machten wir es uns in einem Restaurant – mit Blick auf den Hauptplatz – gemütlich und genossen die Aussicht und das bunte Treiben „unter“ uns. Es ist wirklich schön hier durch die Gegend zu schlendern und sich die tollen Gebäude, Statuen etc anzuschauen. Hier mal ein Yoghurt, da mal ne Pause einfach herrlich. Das Wetter hat natürlich auch wieder mitgespielt.

Reisetag Kathmandu / Bhaktapur

Reisetag Kathmandu / Bhaktapur

Zwei volle Tage – mal so zum testen – waren für Kathmandu ausreichend. Uns treibt es weiter in die zweite von insgesamt drei Königsstätten in Nepal, in das auf 1401 Metern gelegene Bhaktapur. Bhaktapur liegt im Kathmandu Valley, ergo „schnell“ und einfach zu erreichen. Wir lassen uns erklären von wo der Bus fährt und schwupps machen wir uns zu Fuß auf zum “ Busterminal „. Das “ Busterminal “ ist nur 15 Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt, Taxifahrer und andere Schlepper lassen wir links liegen. Inklusive Wartezeit am “ Busterminal “ erreichen wir das 16 Kilometer entfernte Bhaktapur nach 2 Stunden. Nach der Ankunft machen wir uns auf zur angepeilten Unterkunft dem “ Tulaja Boutique Hotel “ Das war aber gar nicht so einfach, denn die Unterkunft liegt im Zentrum der Altstadt und man möchte uns NPR 1800,00 als Eintrittsgebühr abknöpfen. Dieser Wahnsinnspreis lässt uns erstmal staunen und wir überlegen ob wir Bhaktapur nicht wieder verlassen sollen. Wir entfernen uns vom Ticketbüro und versuchen über kostenfreie Umwege zum Hotel zu gelangen. Wir schlängeln uns durch die tollen Gassen werden dann aber wieder von einem Kollegen – der war schon am Haupteingang – abgefangen. So ein Mist, wir benötigen einen neuen Plan. Erstmal gönnen wir uns die lokale Spezialität nämlich den „Königsyoghurt“ und beraten die weitere Strategie ;-). Nach dem äusserst schmackhaften Jogurt zahlen wir die NPR 1800,00 pro Person und gehen durch die tolle Altstadt zu Unterkunft. Nach zähen Verhandlungen „checken“ wir ein zu NPR 1700,00 die Nacht ( wir buchen erstmal 2 Nächte ). Wir beziehen hier ein wunderschönes Zimmer in einem alten nepalesischen Haus, toll. Kurz eingescheckt, die Dachterrasse noch „ausprobiert“ und schon ging es in die Königsstadt gleich um die Ecke. Was uns als erstes über den Weg lief war ein Büffel-Opfer-Ritual an einem Tempel (blutige Details siehe Bilder) .Wir gehen weiter und machen bis zur Dämmerung die Königsstadt unsicher. Das 2015er Erbeben hat natürlich auch hier gewütet, es sind aber noch wesentlich mehr Gebäude erhalten bzw. wieder aufgebaut worden. Das ist echt mega schön hier, ergo auch viel voller als in Kathmandu.

Willkommen im sehr schönen Bhaktapur !

Kathmandu: Bodnath Stupa / Pashupatintha Tempel / Leichenverbrennung am Bagmati

Kathmandu: Bodnath Stupa / Pashupatintha Tempel / Leichenverbrennung am Bagmati

Unser erster Abstecher gilt der Bodnath-Stupa, gelegen im Nordosten des Kathmandu Tals. Seit Jahrhunderten ist die Bodnath-Stupa eines der bedeutendsten Ziele buddhistischer Pilger aus Nepal und den umliegenden Regionen des Himalaya. Erbaut wurde die Stupa im 5. Jahrhundert. Die Kuppel ist beim 2015er Erdbeben schwer beschädigt worden und musste neu aufgebaut werden. Die Stupa liegt wunderschön eingerahmt von Häusern, Geschäften und Restaurants ( Eintritt NPR 400,00 ). Bevor es aber rund um die Stupa auf Erkundungstour geht musste erstmal ein Stärkung her. Wir wollten schon in Pokhara das „Pho99″ besuchen, dort gab es das Restaurant aber nicht mehr. Bei schönstem Wetter und besten Speisen genossen wir den Ausblick auf die Stupa von der Dachterrasse des Restaurants.

Nachdem wir die Stupa und die Umgebung ausgiebig besichtigt hatten ging es per Fußmarsch zum Pashupatintha Tempel bzw. zu den Verbrennungsstätten am Bagmati. Der Fluß Bagmati teilt die Anlage in zwei große Bereiche. Auf dem rechten Ufer des Bagmati liegen der Pashupatinath-Tempel und die Verbrennungsstätten, die Arya Ghats (Verbrennungsstätten der höheren Kasten) und die Surya Ghats (Verbrennungsstätten der niederen Kasten). Dieser Ort hat für viele Gläubige als Platz für die „letzten Riten“ besondere Bedeutung: es gilt als erstrebenswert, seine Leiche hier verbrennen zu lassen. Wir kommen ungewollt durch die Hintertür und sparen uns die Eintrittsgebühren von NPR 1000,00 pro Person. Der Pashupatintha Tempel selbst darf nur von Hindus betreten werden. Das ist hier eine super schöne kleine “ Anlage “ mit vielen tollen Gebäuden bzw. Sehenswürdigkeiten. Auch hier haben wir die Möglichkeit einem “ letzten Ritual “ beizuwohnen. An diesem Ort ist es viel “ persönlicher “ als in Varanasi und uns fällt auf, dass bei dem Ritual auch Frauen dabei sind. Wir schauen ein wenig zu und flüchten schnell, denn der Geruch von verbranntem Fleisch ist unerträglich ( Zumal wir noch immer den Geruch vom „extreme market“ in Tomohon / Sulawesi in der Nase haben ). Wir machen uns auf zurück nach Thamel und landen in einer kleinen Bar in der wir uns ein paar Drinks gönnen. Muß auch mal sein, denn Alkohol steht sonst nicht auf unserem Tagesmenü. Leicht alkoholisiert gönnen wir uns noch ein paar Klamotten und ein bißchen Kleinkram. Ein schöner Tag in Kathmandu geht mal wieder zu Ende. Echt schön mit uns Beiden hier !