Heute brechen wir zu unserer letzten Wanderung auf. Es bleibt bei sehr angenehmen 25° ( tagsüber ) und über uns scheint noch immer die Sonne. Nur in den höheren Regionen – ich schätze mal ab 4500 Metern – sind die Berge oftmals in Wolken verhüllt. Unser Herbergsvater hat uns die Kurztour nach Chimang ans Herz gelegt. Ein super Tipp den wir sofort in die Tat umsetzen. Chimang ist ein noch kleineres Dorf als Marpha und nur 1,5 Fussweg von Marpha entfernt ( also für uns dann eher 2,5 Stunden pro Tour, da wir ja immer so rumtrödeln ). Ja das rumtrödeln, sich mal hinsetzen, einen Tee trinken, ein bißchen schnacken, Fotos schießen und einfach die tolle Landschaft + Bergwelt genießen, dass ist genau unser Ding. Das mag auch ein Grund dafür sein, dass wir uns keiner Wandergruppe anschließen, die ja ein gewisses Tagespensum zu absolvieren hat. Außerdem kann man hier bequem und ohne ” guide ” die Landschaft unsicher machen. So gegen 09:30 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht. Bis zur ersten Hängebrücke ging es an der staubigen Hauptstraße entlang. Apropos, ich muß Christina mal ein großes Lob aussprechen, denn Hängebrücken sind nicht so Ihr’s. Nichtsdestotrotz hat Christina alle Herausforderungen angenommen und mit Bravour gemeistert. Viele viele Umwegkilometer mehr hätten wir abreißen müssen. Das letzte Stück nach Chimang geht es steil hinauf, denn das Dorf liegt auf einem kleinen Plateau. Hier ist es noch gemütlicher als in Marpha, eine Unterkunft, ein paar kleine Läden und Restaurants. Touristisch ist hier gerade nichts los, die Einwohner beschäftigen sich mit der Ernte oder anderen landwirtschaftlichen Aktivitäten. Kurz vor Marpha genehmigen wir uns bei ner Muddi – inkl. Klönschnack – noch einen Tee. In  Marpha gibt es noch frisch gebackene Köstlichkeiten ( Croissant und Muffins ) + Tee und Kaffee. Den Abend lassen wir dann wieder in unserem Restaurant Glaspalast ausklingen. Das war mal wieder ein toller Ausflug in die Natur. Mega schön !!!