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Tauchgang 16 ( Yenbuba ) und 17 ( Mike’s Point )

Tauchgang 16 ( Yenbuba ) und 17 ( Mike’s Point )

Wir stehen jetzt leider kurz vor dem Ende unserer Reise. Ein Versuch unsere Reise um einen Monat zu verlängern ist leider gescheitert. Im Nachhinein war das aber auch gut so, denn wo kann man die aktuelle Situation besser überstehen als in unserem geliebten Steilshoop. Es hieß jetzt also auf zu unseren letzten Tauchgängen. Glücklicherweise ist die Christl für ne Schnorchelei mitgekommen. Mit dem Alleintauchen ist nun vorbei, mit dabei Lars aus Dresden uns Billy aus Kuala Lumpur. Erster Tauchgang Yenbuba war nicht so toll. Da war das anschließende Schnorcheln ( direkt unter der Betty ) die schöner ( Die Christl war so begeistert vom Schnorcheln, dass ich gleich nach dem Tauchgang nochmal in Wasser bin ). Nach einer Pause auf dem Jetty – natürlich bei schönstem Wetter – ging es dann zum nachten Tauchspot “ Mike’s Point “  Erstmal ging es für Anis ins Wasser um die Strömung zu testen, Resultat “ starke Strömung “ Nicht gerade, das was ich hören wollte. Beim Tauchgang dabei, Billy, Anis und ich. Schnorchelgruppe Christl und Lars. Der Spot befindet sich direkt an einer Miniinsel. Rein ins Vergnügen und in die Strömung. Beim Abtauchen ging es schon mal heftig ab. Wir gingen schnell auf 20 Meter Tiefe und bewegten uns in Richtung der Insel. Wir tauchten quasi unter der Insel, Strömung hier kaum zu spüren. Ein krasses Gefühl umgeben von der Strömung und dann diese Ruhe.  Hier gäbe es nicht viel zu sehen, aber die Erfahrung in der Strömung zu Tauchen war megageil. Was gab es so zu sehen ? Ein gelber Mini-Kofferfisch mit schwarzen Punkten ( Weltklasse ), eine Moräne und Seepferdchen auf einer Fächerkoralle.

Sportunfall am Yenbuba Jetty

Sportunfall am Yenbuba Jetty

Während der Oberflächenpause kam es zu einem tragischen Unfall. An einem der Holzbohlen vom Jetty  – beim Verlassen des Bootes – stieß ich (Winnie) mit meinem zweiten Zeh / digitus pedis II, keine Ahnung wie das passieren konnte, an eine plötzlich hervorstehende Holzbohle. Die Folge….. Erstmal weiter tauchen😂😂 Nach dem Tauchen begann der Zeh dann in zig verschiedenen Farben zu leuchten. Ein echtes Naturschauspiel. Meine erste Diagnose….. 18 facher Bruch des digitus pedis II 😂

Wir behandeln die Verletzung weiter mit Bintang (Indonesischer Gersten-Heilsaft) Apis, Reiki sowie der Hängematte.

Tauchgang 14 ( Chicken Reef ) und 15 ( Cape Kri )

Tauchgang 14 ( Chicken Reef ) und 15 ( Cape Kri )

Besonderheit bei diesen beiden Tauchgängen…… ich bin ganz allein. Ich habe mir das “ Chicken Reef “ und meinen persönlichen Lieblingsspot “ Cape Kri “ ausgesucht.  Das Boot, Anis, Abraham und ich…. das war einsame Spitze.  Bei bestem Wetter ging es dann zwischen den Tauchgängen wieder auf die Sanddüne. Alles ganz toll – und war es auch super toll – aber mit meinem Buddy “ Christl “ wäre es noch besser gewesen. Die Anwesenden unter Wasser: Viele viele Fische und tolle Korallen sowie zwei unbedeutende Taucher….. Was gäbe es diesmal zu betrachten: Barrakudas, Giant Travally, Moräne,Krokodilfisch, Oktopus in einer Höhle, Riffhaie, einen mega Napoleonfisch und einen Skorpionfisch. Ich beginne mich immer mehr auf die Kleinigkeiten zu konzentrieren. Das macht allerdings die Actioncam nicht so richtig mit. Das muss also demnächst mal was besseres angeschafft werden.

 

 

Tauchgang 12 (Blue Magic) und 13 (Sardine Reef)

Tauchgang 12 (Blue Magic) und 13 (Sardine Reef)

Bereits am Freitag ging’s zurück in unser “ Zuhause“ nach Gam. Wir hatten uns frühzeitig entschieden die letzten Tage wieder im Kordiris Homestay zu verbringen. Standesgemäß belegten wir den Bungalow Nummer 1. Ist schon schön mal wieder eine größere Unterkunft zu haben ( Arborek ca. 8 und auf Gam ca. 20qm).

Zu unserer vollsten Zufriedenheit konnten wir feststellen, dass im Kordiris nur weitere 5 Gäste gebucht hatten (1 x Frankreich, 1xDeutschland und eine kleine Familie aus Jakarta). Am Abend verabredeten wir uns für den kommenden Samstag (Christl’s Geburtstag) zu zwei Tauchgängen, die uns zum Blue Magic und Sardine Reef Tauchspot führen sollten. Leider hat die Christl noch “ Ohr“ und muss bis auf’s Weitere auf das Tauchen verzichten. So ging’s am Samstag ohne meinen Buddy – mit von der Partie Junis und Zack – zum ersten Tauchspot “ Magic Blue“ Erwähnenswert hier, eine schwimmende Moräne und ein plötzlich auf der Bildfläche erscheinender Mega Manta. Zunächst zeigte Anis an, sich in Bodennähe aufzuhalten. Ich folgte seiner Anweisung und dachte, dass es hier eine Strömung gibt. Ich schaute mich ein wenig um und sah direkt über mir diese riesige Kreatur. Ein toller Anblick!

Zum Glück kam der Kollege samt Gefolgschaft wieder zurück. Diesmal hatte ich die Kamera griffbereit. Am Ende dann doch noch ein toller Tauchgang. Was ein grosser Fisch so ausmachen kann….. Nach der notwendigen Pause ging es dann zum nächsten Tauchspot „Sardine Reef“ Von dort gibt es lediglich zu berichten, dass wir ziemlich mit der Strömung zu kämpfen hatten. Der Tauchgang ging dann auch nur 28 Minuten (Blue Magic = 53 Minuten). Den Tauchgang haken wir mal unter der Rubrik „Erfahrung“ ab. Natürlich gab es trotzdem was zu sehen. Hier kommen die Bilder…

 

Arborek

Arborek

Nachdem es an unserem Homestay ein paar Wechsel gegeben hat konnten wir heute in die erste Reihe umziehen. Unser neues Zuhause befindet sich nun direkt auf dem Wasser. An unserem ersten Bungalow gab es lediglich auszusetzen, dass wir den angeschwemmten Müll immer zu sehen bekamen. Das wiederum hatte zur Folge das wir aufstehen mussten um den Müll einzusammeln. Jetzt schauen wir lediglich auf schönes Wasser welches in vielen verschiedenen Farben leuchtet. Ab und zu weht ein erfrischendes Lüftchen Indonesische Klänge – mächtige Lautsprecher sind in der Dorfmitte aufgebaut – zu unserem Bungalow. Man geht es uns gut!

Kurzprofil Arborek….. Länge 600 Meter, Breite 200 Meter, 115 Einwohner, 3 kleine Läden, ca. 10 Homestays ( Auslastung sehr gering), ne Tauchschule, eine Schule, ne Kirche und viel viel Paradies. Alle Infos ohne Gewähr aus 2010 + unsere Eindrücke.