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Reisetag Tokyo – Hongkong – Zwei Giganten im Wettbewerb ?

Reisetag Tokyo – Hongkong – Zwei Giganten im Wettbewerb ?

Wir haben noch bis um 01:00 Uhr Tennis geschaut und unsere China Reise geplant. Den zweiten Teil „ China „ müssen wir leider mehr durchorganisieren, denn durch die 30 Tage Begrenzung sowie unseren Tibet Trip sind wir zeitlich leider etwas unter „ Druck „ Schon jetzt sind Züge Ende des Monats fast ausgebucht. Das schmeckt uns überhaupt nicht, nützt aber nix.

Weiter im Text, aufstehen um 04:00 Uhr und runter zur Bahnstation. Abflug Tokyo / Narita um 08:25 Uhr. Da der Narita Flughafen fast 70KM !! ausserhalb von Tokyo liegt ( von unserem Apartment ) mussten wir die erste Bahn um 04:58 nehmen. Ankunft am Terminal 06:32 Uhr. Wahnsinn oder ? Dort die letzten YEN in Getränke, Süsses und Essen verbraten und ab in den Flieger. Die 4 Stunden Flugzeit vergingen schnell, denn wir holten einiges an Schlaf nach.  Angekommen in Hongkong ging es zum Bus und schnell ins Hotel. Haben wir vorab übers Internet gebucht und einen tollen sowie günstigen Fang gemacht.

Noch schnell die Weiterreise geplant was gegessen und wieder zurück ins Hotel. Jim Bob Walton hat uns schon sehnsüchtig erwartet. Ach ja, von Hongkong sind wir schon nach ein paar Stunden angenervt, Ist eben ein anderer Schnack als Japan. Daran müssen wir uns wieder gewöhnen. Übrigens, viele Mainland Chinesen besuchen mittlerweile lieber Tokyo bzw. Japan als Hongkong.   Japan ist eben neu und hochinteressant. Die Chinesen haben ja genug Kohle.

So jetzt kommen wir Jim Bob. Tschüß aus Hongkong an unsere Familien, Freunde sowie alle treuen Blogleser. Keine Bilder der Reise vorhanden, deshalb hier ein Klassiker.

Tokyo – Ein Tag voller Überraschungen

Tokyo – Ein Tag voller Überraschungen

Am letzten Tag wollten wir nochmal Vollgas geben. Dennoch starteten wir langsam und gemächlich in den Tag. Mit unserem Subway Tagesticket ging es zunächst in den Stadtteil „ Asakusa „ Hauptattraktion ist hier der „ Sensoji Tempel „  Es handelt sich dabei um den ältesten Tempel von Tokyo, angeblich erbaut im Jahre 628. Es war Sonntag, super tolles Wetter und ……? Mega Massen von Touristen. Alter Schwede war das voll dort. Trotzdem ein Muss und Besuch wert. Ich glaube hier hängt die größte Laterne aller Zeiten. Damit ist wohl schon Mitte des 20. Jahrhunderts „ Gozilla „ Laterne gelaufen ( die älteren Leser unseres Blogs werden den Kollegen aus vielen schrägen Filmen noch kennen ). Mittagspause haben wir in einem kleinen Restaurant eingelegt, welches sich auf „ karamellisierten Aal „ spezialisiert hat. Ein echter Gaumenschmaus wie so vieles hier in Japan. Das tolle Wetter lud zum schlendern in den Strassen ein. Die Massen verteilen sich ganz gut hier in Mega Tokyo. Was sehen wir in der Ferne, buntes Treiben und weitere Menschentrauben, also sofort hin da. Was wir sehen ist ein Strassenfest. Alles was wir brauchten fanden wir hier ( leckeres „ streetfood „, ne Mische, super gelaunte Menschen, tolle Atmosphäre und viele Strassenkünstler ). Am frühen Abend haben wir dann noch eine „ Hafenrundfahrt „ zur neuen Hafencity unternommen. In einem Raumschiff ähnlichen Gefährt ging es zum neuen Stadtteil „ Odaiba „ Super modern und stylisch aber auch hier fühlten wir uns pudelwohl. Die Dämmerung sowie der Sonnenuntergang waren der Hammer. Am späten Abend zurück in unserem Apartment mussten wir mal wieder unsere Rucksäcke packen, denn es ist mal wieder Zeit für einen Tapetenwechsel. Schade den Tokyo hat uns super toll gefallen. Sämtliche anfängliche Skepsis / Vorbehalte bzgl. Smog, Großstadt, Massen von Menschen, Mega-City sind wie weggeblasen. Tokyo ist der absolute Wahnsinn ( und Japan natürlich auch ).  Gute Nacht John Boy Walton, see you in Hongkong tomorrow.

Faul in Tokyo

Faul in Tokyo

Mit einem halben Auge auf die Uhr geschaut, wow schon 11:00 Uhr. Da hatten wir Schlaf nachzuholen. Mit der anderen Hälfte nach dem Wetter geschaut. Wir dachten es ist ein Traum, aber es regnete. Wir waren echt fertig somit war das Wetter eine tolle Ausrede um an diesem Tag mal nix zu unternehmen. Das Wetter prädestiniert für ein Museumsbesuch, aber wir kamen nicht in Wallung. Erst am späten Nachmittag trieb uns der Hunger sowie eine Besserung des Wetters vor die Tür. Auf nach Shinjuku, denn dort hat es uns super gut gefallen. Eine tolle Restaurant und Kneipenszene. Wir haben in einem kleinen Restaurant ordentlich geschlemmt, unsere weitere Reise geplant und sind dann später noch zu John Boy Walton ins Land der Träume gereist.

Ein Tag – in Tokyo – länger als die Polizei erlaubt.

Ein Tag – in Tokyo – länger als die Polizei erlaubt.

Bereits um 03:45 Uhr starteten wir in einen neuen aufregenden Tag. Warum so früh ? Na weil das Halbfinal Spiel geschaut werden musste. Leider wurde das Spiel nicht im TV übertragen ( Programmvielfalt war sehr beschränkt in unserer Unterkunft. Normal völlig egal, aber in diesem Fall…..). So haben wir uns das Spiel auf unserem Notebook via Livestream angeschaut. Das Ergebnis ist ja bereits allen bekannt. Wir haben nun Gewissheit wo wir die Nacht von Sonntag auf Montag verbringen werden. Aufgrund unseres Rückflugs nach Hongkong hätten wir das Endspiel lediglich am Flughafen schauen können. Das „ EM-AUS „ hat uns glücklicherweise eine weitere Nacht in unserer Unterkunft beschert. Die Verlängerung um eine Nacht war kein Problem. Der hektische und sehr fürsorgliche „ Lucky „ hat sich das Geld in bar abgeholt.

Zum Glück keine Verlängerung…….. denn wir wollten auf den berühmten „Tokyo Fishmarket“ Dahin ging es dann auch sofort nach Abpfiff. Die Thunfisch Auktion haben wir nicht mitgenommen, denn lediglich 120 Personen ist es vergönnt live dabei sein zu können. Start der ersten Auktion 05:15 Uhr, wer dabei sein will sollte am besten 2-3 Stunden vor der Auktion Vorort sein um sich in einer Teilnehmerliste eintragen zu lassen ( jeder Auserwählte bekommt dann eine Warnweste zugeteilt ). Leider verkehren zwischen 24:00 und 05:00 Uhr keine Züge, sodass man sich in den Warteraum die Zeit vertreiben muss. Dazu hatten wir keine Lust also mal wieder die entspannte Tour. Um 07:15 Uhr am Fischmarkt eingetroffen gab es erstmal ein vernünftiges Frühstück  ( verschiedene Kleinigkeiten aus den vielen kleinen Restaurants, natürlich durfte eine frische Thunfisch – Sashimi Platte nicht fehlen – Super super frisch und lecker ). Einlass zu dem Großmarkt für Besucher ab 10:00 Uhr. Zur Überbrückung der Zeit sind wir zu dem angrenzenden „ Hama-Rikyu Garten gegangen. Der aus der Edo-Zeit stammende Garten gehörte der Shogun Familie Tokugawa. Der Garten ist berühmt für die tollen Teichanlagen sowie die Entenjagdreviere. Damals angelegt zum Zeitvertreib der Damen und Herren. Weiterhin interessant ist, dass die Teichanlagen durch Meerwasser gespeist werden und sich durch die Gezeiten verändert. Der letzte Verbliebende seiner Art in Tokyo. Rechtzeitig sind wir wieder am Großmarkt eingetroffen. Obwohl die früh morgendliche Hektik bereits dem Feierabend wich ( kein Tourist würde in dem Gewusel von Fahrzeugen und schwingenden Messern überleben ) war der Besuch ein tolles Erlebnis. Ach ja, Ende des Jahres zieht der traditionelle Markt von seinem jetzigen Standort – dieser besteht seit 80 Jahren – in neue Räumlichkeiten. Wir haben die neuen Gebäude von aussen gesehen und sind froh darüber den Tokyo Market in diesen alten Gemäuern erlebt zu haben.

Man waren wir müde…  Da musste mal wieder ein wenig Adrenalin her. Auf zur Tokyo Station und Eisenbahn schauen ( die Männer verstehen Winnie vielleicht ). Das Gebäude, im Jahre 1914 fertiggestellt, gehört zu Tokio’s wichtigem Kulturgut. Inmitten der vielen TOP modernen Hochhäuser sieht der alte Bahnhof wie ein großes Freilichtmuseum aus. Vom Dach des Postgebäudes hatten wir einen super Blick auf die vielen Hochgeschwindigkeitszüge ( Shinkansen ). Ich kann Euch sagen, da kommt das Kind im Manne wieder zu Tage. Nur unter grösster Anstrengung konnte ich Christina davon überzeugen uns die Züge aus der Nähe anzuschauen. Wie Ihr aus den Bildern ersehen könnt, hat sich der kleine Ausflug zu den Gleisen absolut gelohnt. Danach haben wir uns noch in „ Nihombashi „ herumgetrieben ( Seit der Edo – Zeit ein Zentrum des Handels ) und haben uns verschiedene Gebäude, Strassen etc angeschaut ).  Zurück in unserem Apartment haben wir es dann gerade noch geschafft etwas zu essen bevor wir völlig erledigt ins Land der Träume gesunken sind. Ein super toller – langer – Tag geht nun zu Ende. Deutschland kann nach Hause fahren und wir haben unsere Ruhe 😉

Tokyo wir sind da !

Tokyo wir sind da !

Der Vorabend war schon mal ein toller Vorgeschmack auf das was noch kommen sollte. Auf die Reiseleitung ist wie immer Verlass. Am späten Vormittag ging es zunächst zur “ Shibuya Crossing “ Das soll angeblich die am meist frequentierte Kreuzung weltweit sein. Naja, also am Vormittag war da noch nicht so viel los ( wir fuhren dann am Abend ein zweites Mal dorthin und siehe da, es war ordentlich was los ).  Danach ging es in die von vielen Teenies aufgesuchte “ Takeshita-Dori “ eine kleine Einkaufsstrasse mit vielen kleinen tollen / eigenartigen Läden. Dann mal wieder etwas Kultur in Form eines weiteren Schreins ( Meiji Jingu Schrein ). In diesem Schrein werden die Seelen des Kaisers “ Meiji “ sowie der Kaiserin “ Shoken “ aufbewahrt. Eine tolle Anlage wunderschön gelegen in der Innenstadt von Tokyo ( Tolle grüne Oase ). Der Schrein wurde 1921 errichtet und zur “ Einseelung “ wurden 100.00 Bäume gepflanzt. Nach vielen Fussmärschen durch die – für uns zu Überraschung – entspannte Innenstadt, ging es am Abend in das Kneipenviertel “ Shinjuku Golden Gai “ Ein tolles Kneipen und Restaurant Viertel welches in den Nachkriegsjahren entstanden ist. Ein klasse Ort um zu versacken ( ca. 300 Lokalitäten in verschiedenen Größen gibt es noch ). Von dort aus ging es nach Kabuchiko, dem Amüsierviertel von Tokyo. Sieht irgendwie aus wie der Kiez nur völlig anders ( größer, schriller, bunter, teurer und sauberer ). Danach waren wir echt fertig und wir hörten schon unseren alten Freund John Boy Walton san gute Nacht sagen. Wir folgten dem Kollegen, denn wir müssen ja schon wieder um 04:00 Uhr hoch um das blöde Fussballspiel zu schauen….. 😉 Hoffentlich ist die WM bald vorbei. Dann kehrt wieder Ruhe in unser Leben ein.

 

 

Reisetag Kawaguchiko / Tokyo

Reisetag Kawaguchiko / Tokyo

Nach einem entspannten aber von schlechten Wetter geprägten Vortag, wurden wir an unserem Tag der Weiterreise nach Tokyo, von tollem Wetter überrascht. Und da war er nun wieder, unser Berg Fuji. Wir wollten den Berg unbedingt von der anderen Seite des Sees anschauen und natürlich fotografieren. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen. Wir sind dann ganz entspannt wieder mit dem Highway Express Bus nach Tokyo gefahren. Angekommen am Busbahnhof ging es zur Touristen Info. Wir wollten uns so gut wie möglich auf diese Mega Stadt vorbereiten. Die super Englisch sprechende Dame aus der Info konnte uns viele Fragen beantworten. Mit vielen Antworten aber noch weiteren Fragen sind wir dann in unsere Wohnung gefahren ( Verbuchung via AIRBNB – 2 kleine Schlafzimmer, Wohnküche und Badezimmer / Klasse ). Aufgrund der tollen Leistung der Reiseleitung, konnten wir das Apartment schnell finden. Der Besitzer kam zeitgleich mit uns am Apartment an. Die Kommunikation war anfangs etwas schwierig ( wir hatten auf Englisch geschrieben, „ Lucky „ antwortete aber auf Japanisch ). Naja, letztendlich kamen wir zusammen und „ Lucky „ hat sich rührend um uns gekümmert und uns alles erklärt. Nach einer kurzen Erfrischung ging es dann gleich auf ins Abenteuer „ Tokyo „ Für den Abend hatten wir uns die „ Besteigung „ des Sky Tree vorgenommen. Mit dem Fahrstuhl ging es zur ersten Besichtigungsplattform auf 350Meter. Der Rundblick von der Aussichtsplattform war fantastisch und wir konnten einen ersten Eindruck von der Stadt gewinnen. Die Stadt ein absoluter Wahnsinn, schien aber sehr geordnet aus der Höhe. Zum Tagesabschluss machten wir uns wieder über die drastisch reduzierten Leckereien her ( es gab dann mal wieder lecker Sushi und Sashimi ). Nach einem langen Tag ging es dann ab in die Koje. Gute Nacht Tokyo.