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Nuestra súper gran día en puerto escondido

Nuestra súper gran día en puerto escondido

Die letzten Wochen verbrachten wir immer so auf 1500 bis 2200 Metern Höhe.  Die Nächte waren meist klar und somit auch sehr kühl. Teilweise ist das Thermometer auf 5° Grad gefallen. Puerto Escondido – so auf 45 Metern gelegen – war eine tolle Abwechslung. Die Temperaturen in der Nacht lagen so um die 25° Grad.  Unsere tollen Tage in Puerto Escondido haben wir mit viel Lesen, Essen ,Trinken, Strand, Surfen, Lesen, Lesen, Essen, Trinken und nochmals Essen verbracht. Das bei immer schönem Wetter so um die 30° Grad. So lässt es sich aushalten. Puerto Escondido ist besonders bei Surfern wegen der tollen Wellen beliebt. Die Atmosphäre ist entsprechend locker, lässig und entspannt. Wir haben uns bei Juanita und Hugo + Muddi super wohl gefühlt. Unsere Terrasse haben wir nur ungern verlassen. Zum Glück lag unser Lieblingsrestaurant nur 27,78 Meter von unserer Unterkunft entfernt.

Am liebsten wären wir noch ein paar Woche hier geblieben. Da kann man sich wirklich fragen weshalb wir diesen tollen Ort wieder verlassen wollen. Tja was treibt uns ? Eigentlich nur die Tatsache, dass es noch andere tolle Orte gibt, die wir auch gern sehen und genießen wollen. Sofern man diesen Drang nachgibt, kann man hier gern ein paar Wochen oder Monate verloddern. Die 10 Tage mehr oder weniger mit Nichtstun zu verbringen genügt uns vorerst 😉

Eines noch kurz, um Missverständnissen vorzubeugen. Wir sprechen hier vom südlichen Teil von La Punta in Puerto Escondido. Andere Teile haben wir entweder nicht gesehen oder diese haben uns nicht gefallen. Gern nehmen wir Puerto Escondido in unsere Liste der Strandfavoriten auf ( dort befinden sich unter anderem Palolem in Goa / Indien, Koh Lanta ( KlongDao ) / Thailand und einige Inseln auf den Philippinen etc ). Alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.

Tschüß Puerto, wir kommen gern wieder.

Mit Delfinen + Co im Pazifik

Mit Delfinen + Co im Pazifik

Für heute haben wir uns für eine Tour zum Wale, Schildkröten und Delfine anschauen gegönnt. Es war gar nicht so einfach uns von unserer Terrasse loszueisen. Mal schauen was wir so zu sehen bekommen. Los ging es bereits um 06:45 Uhr. Ganz Nobel brachte uns ein Kollege von Reisebüro zum Hafen. Von dort ging es mit einem kleinen aber hallo schnellen Boot – zusammen mit 5 weiteren Neugierigen – auf den Pazifik.  Nach einer knappen Stunde Fahrt sahen wir dann die ersten Schildkröten. Was für Riesen Teile, aber nachdem diese uns gesehen hatten ging es gleich auf Tauchstation. Bildmaterial von den Schildkröten – fast – Fehlanzeige, da wir die wenigen Sekunden ohne Kamera genossen haben. Weiter ging es dann aufs Meer hinaus. Nach weiteren 15 Minuten besuchten uns dann die ersten Delfine. Aus ein paar wenigen wurden dann schnell 50-60 Stück. Von Baby Delfin bis Oma und Opa alles dabei. Zweimal ging es dann auf ins Wasser um mit den Delfinen zu schwimmen. Kaum waren wir im Wasser, suchten die Tiere das Weite. Deo versagt oder 😉  An Bord genossen wir dann das Wilde drumherum bis es dann wieder zurück ging. Der Käptn erklärte uns noch ein wenig über die tollen Strände, nach 3 Stunden war der Ausflug vorbei. Wir schlenderten die 4 Kilometer am Strand zurück und genehmigten uns auf den anstrengenden Tag noch 1-2 Cola / Rum.

So ein Tag bei schönstem Wetter auf dem Meer schlaucht dann doch 😉 Leider haben wir keine Wale gesehen. Diese schauen wir uns dann von irgendwo anders mal an.

 

Surf`n @ Puerto Escondido

Surf`n @ Puerto Escondido

Wir wollten es ja schon die ganze Zeit in Asien ausprobieren. Aus den verschiedensten Gründen haben wir das aber nicht auf die Reihe bekommen. An einem Mittag sassen wir an einer “ Strandbar “ ( eher ne Holzbaracke aber genau unser Ding ) und tranken bei schönstem Wetter ein Bierchen ( natürlich mit Blick auf das wunderschöne Meer ). Beim zweiten Bierchen sprach uns dann ein Kollege an ob wir nicht surfen wollen. Wir sagten, dass wir das auf jeden Fall ausprobieren möchten und schon war das “ Buchungsheft “ gezückt. Wir hatten ja noch gar nicht zugestimmt waren aber an diesem Tag ziemlich willenlos und somit verabredeten wir uns für den nächsten Morgen 08:00 Uhr für zwei Stunden Surfunterricht.

Los ging es dann auch pünktlich mit ein paar Trockenübungen. Dann ab ins Wasser. Das war gar nicht so einfach, den die Strömungen und die sich am Ufer brechenden Wellen sind ziemlich heftig. Nicht umsonst sind 80% des übrigen – 4 Kilometer langen Strandes – fürs Baden gesperrt.

Das Surfen ( Wellenreiten ) besteht zu einem Großteil aus warten, warten und nochmals warten. Wann kommt die richtige Welle ( wohl noch zeitintensiver auf die Anfängerwellen zu warten ). Wie machten unsere Sache super. La Christl hat es für 1,56666 Sekunden geschafft auf dem Brett zu bleiben, ich lag leider nur bei 0,9745652 Sekunden.  Nach 1,5 Stunden war ich mit den Kräften am Ende, die Christl hat noch weiter Aktion gemacht.

Leider habe ich mir eine 18 fache Rippenprellung zugezogen – oder ist es das Alter – und somit muss ich erstmal eine künstlerische Pause einlegen. Die Christl hat zweit Tage später gleich nachgelegt und die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. An der Haltung kann noch etwas gearbeitet werden, aber zumindest hat Christl das Brett nun öfter “ besiegt “ ( Die Wellen aber noch nicht ).

Wir machen weiter, denn das bringt richtig Spaß. Zumal wir mit Wino einen echt klasse Surflehrer haben. Keine blond gefärbten langen Haare, ein ganz normaler bodenständiger Mensch. Hier fühlen wir uns sehr wohl.

Reisetag Lachatao via Ixtlan, Oaxaca nach Puerto Escondido ( Nachtbus )

Reisetag Lachatao via Ixtlan, Oaxaca nach Puerto Escondido ( Nachtbus )

Die Tage in Santa Catarina Lachatao waren mal wieder ein tolles Erlebnis. Mal was anderes als die vorherigen Stadt-Touren. Natur pur in Lachatao. Es zwingt uns zwar niemand – wir könnten hier auch noch weitere Wochen oder Monate hier verbringen – aber wir möchten auch mal wieder ins warme. Niemand wird uns besser verstehen, als alle daheimgebliebenen 😉

Also auf zur Pazifik Küste. Endlich mal wieder Meer, Sonne und und und……

Das “ camioneta “ fährt zu festen Zeiten ab Lachato. Wir wählten die 13:00 Uhr Variante, die dann um 14:00 Uhr losfuhr. An der Kreuzung zu Ixtlan wartete bereits ein “ taxi collectivo “ und schwupp die wupp waren wir auch zurück Oaxaca.  Wir gingen dann gleich zum ADO Busterminal um uns Tickets für den Übernachtbus nach Puerto Escondido zu kaufen.  Wir wählten hier die 21:30 Uhr Option und warteten die 5 Stunden bis zu Abfahrt am Terminal ( leider konnten wir unsere Klamotten nicht “ einlagern “ da gerade irgendein Chaos am Terminal ausgebrochen ist und kein Platz zur Verfügung stand ( angeblich )).

Die Fahrt war wie immer entspannt und wir erreichten Puerto Escondido am nächsten Morgen um 07:30 Uhr. Muggensturm Alica – in Puerto Escondido hängen geblieben – hatte uns ein paar Tipps gegeben. Der erste Strand – nur ein paar hundert Meter vom Busterminal entfernt – erreichten wir zu Fuß zurück. Nachdem wir uns ein Frühstück genehmigten machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Zwischendurch trafen wir dann wieder auf Alica. Wieder so ein Zufall… Die Ecke hat uns aber nicht so gut gefallen, war auch zu teuer für uns und somit machten wir uns auf zum nächsten Strand, dem Punta Zicatela. Am südlichen Zipfel fanden wir dann bei Juanita und Hugo ( inkl. der Mutter von Juanita ) eine tolle Bleibe. Nur 100 Meter vom Strand entfernt, super ruhig und monster geil.

Was sollen wir sagen, geiler Strand, mega geiles Wetter, super Terrasse und und und…… Hier lassen wir es uns richtig gut gehen. Am Abend inhalierten wir dann noch kurz jeder ne Portion Ceviche und dann ging es zum Sterne gucken auf unsere Terrasse. Welcome to Puerto Escondido.

Reitausflug zu der Hazienda der 5. Señores ( ehemalige Goldmine )

Reitausflug zu der Hazienda der 5. Señores ( ehemalige Goldmine )

Auch den letzten der drei üblichen Wanderungen machten wir mit einem Guide. Wieder mit Armando ging es diesmal per Pferd ( Christl meinte das waren Ponys ) über Wald, Strassen und Wiesen zu der alten Goldmine der 5. Señores.

Kurzer Rückblick. Schweissperlen bildeten sich schon am Vortag auf meiner Stirn, gefolgt von Schüttelfrost. Wie soll ich auf den Gaul raufkommen geschweige oben bleiben ? Eines Vorweg, ich ( Winnie… habe das mit Bravour gemeistert. Auch ein großes Lob kam von La Christl ).  Unter uns Pastoren-Töchtern, das schauen X John Wayne Filmen, Bonanza, Shilo Ranch, Black Beauty usw. hat sich bewährt. Schließlich habe ich ja schon in Australien ( so vor 20 Jahren schon mal auf einem Pferd gesessen ). Selbst die schwierigsten Situationen – der Gaul springt auf einmal mit den Vorderbeinen hoch – habe ich gemeistert. Beim nächsten mal nehme ich ein Pony mit Gelsattel 😉

Also weiter im Text, die Tour dauerte insgesamt 5 Stunden. Das war echt hart aber ein super toller Ausflug. Mal was anderes als zu Fuss zu laufen. Das Zeil war eine alte, stillgelegte Goldmine, die seinerzeit von den “ cinco señores “ aus Spanien betrieben wurde. Am Abend dann ein paar Bierchen und ein tolles Abendessen. Die Knochen fingen schon an zu schmerzen ( @ Hans ist es das Alter ? ) Nach dem Abendessen schauten wir uns dann noch die verschiedenen Tanzdarbietungen der Dörfer an. Spät Abends zurück in der Cabaña gab dann ne schöne heisse Dusche und ein spektakuläres Kaminfeuer. Oder sollen wir doch noch ein paar Tage drauflegen ?

Wanderung mit Armando auf dem Weg der heiligen Jungfrau

Wanderung mit Armando auf dem Weg der heiligen Jungfrau

Mega motiviert hatten wir am Vorabend den nächsten Ausflug gebucht. Diesmal wird uns Armando begleiten.  Wir nehmen wieder einen Guide, da die Jungs uns sympathisch sind, wir den ECO Tourismus in der armen Region unterstützen wollen und weil wir dann mehr über Flora, Fauna, Land und Leuten erfahren können. Wir müssen uns auch noch ein wenig auf den neuen Kontinent einschiessen. Los ging es wieder nach einem tollen Frühstück. Das Essen ist hier super klasse, auch wenns maximal zwei Gerichte zur Auswahl gibt. Die Menschen hier sind wirklich sehr sehr freundlich und bemüht. Wir fühlen uns mega pudelwohl hier in den Bergen. Wir kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Geilomat !

Jetzt zum Ausflug…… Der “ camino virgen “ ( ein prähistorischer Weg ) führte uns 5 Stunden ( hin und zurück ) durch ein tolles Tal nebst Schluchten, Fluss bis zur einem Altar. Oberhalb des Altars befindet sich dann das eigentliche Heiligtum, nämlich….. naja das haben wir nicht so richtig Verstanden. Selbst ich ( Winnie ) als Multi Mega Sprachtalent konnte den Erklärungen von Armando nicht folgen. Und bevor wir hier irgendeinen Quatsch erzählen, halten wir uns lieber mit Mutmaßungen zurück ( Ich kanns nicht lassen und versuch`s trotzdem mal… 😉 Da war also eine heilige, besoffene Jungfrau, die in die Wälder gelaufen ist und Ihre Erleuchtung gefunden hat. So Basta, und im Fels soll sich ein Abbild der heiligen Jungfrau befinden. Das konnten wir nicht so richtig erkennen. Wenn uns irgendjemand aufklären kann, so bitten wir um Erleuchtung. Wir ändern dann den Beitrag gern 😉

Da wir leider zu spät gestartet sind, haben wir nicht viel von der Tierwelt gesehen. Die Pflanzenwelt fanden wir toll und sehr beindruckend. Eine klasse Wanderung ! Den Tag haben wir dann bei Bier, gutem Essen sowie einem Kaminfeuer beendet. Ein weiterer tolle Tag geht zu Ende.

Ach ja… Für den nächsten Tag haben wir einen Ausflug per 1 PS gebucht. Mit tut jetzt schon der P.O.P.O weh…. ( Winnie )