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Rantepao Umgebung

Rantepao Umgebung

Neben dem Totenkult der Toraja kann die Umgebung von Rantepao – der Ort selbst ist nicht so schön – mit viel Natur glänzen. Schöne Reisfelder, tolle Berge – für den einen oder anderen sind es wahrscheinlich nur Hügel und schönes Grünzeug. Mit dem Scooter haben wir dann die Umgebung unsicher gemacht. Schaut Euch dazu die Bilder nebst Kommentaren an. Ich muss mich ein bisschen kürzer fassen, denn wir sind mit unseren Berichten im Rückstand….. Unsere Unternehmungen:

  • Besuch von Felsgräbern
  • Besuch einer – blutigen – Hauseinweihung
  • Besuch eines Friedhofs ( Megalithen )
  • Besuch der Jesus Statue in Makale
Unsere sehr sehr schönen Tage in Khao Sok

Unsere sehr sehr schönen Tage in Khao Sok

Der erste Eindruck hat sich bewahrheitet und wir sind von der Enttäuschung in Khao Lak mehr als entschädigt worden. Wir haben auch schon ein Restaurant ganz nach unserem Geschmack gefunden. Hier werden ab morgens sämtliche Gerichte in großen Töpfen bereitgestellt, von denen man sich aussuchen kann was man möchte, dazu wird Reis serviert – übrigens neben den Garküchen hier in Thailand ebenfalls ein gängiges Restaurant-Konzept. Suppe gibt es selbstverständlich auch und die Frucht-Shakes können sich sehen lassen. Die beiden Gastgeberinnen sind super herzlich und freuten sich, dass wir regelmäßig zum Essen kamen. Nach einem stärkenden Frühstück machten wir uns auf zum Nationalpark. Nach ein wenig hin und her, wir benötigten unsere Reisepässe sowie die Impfnachweise für den Eintritt in den Park ( das erste Mal, dass wir diese vorzeigen mussten ), konnte es endlich los gehen. Im Visitor-Center gab es noch eine Karte mit dem Abschnitt des Wanderweges, den man ohne Guide gehen darf. Es ging los auf einem breiten einfachen Weg durch wunderschönen Regenwald bis zur ersten Ranger-Station. Ab hier wurden die Wege deutlich enger und manchmal war es ohne unsere Maps.Me App nicht möglich den richtigen Pfad zu erkennen. Nach ca. 4,5 km, von insgesamt 7 km, entschlossen wir uns allerdings umzukehren. Der Park schließt um 16:30 Uhr und da wir etwas später als geplant los kamen wollten wir nicht durch den Dschungel hetzen nur um den ganzen Weg zu schaffen, sondern lieber die Natur genießen. Zurück an der Ranger-Station verbrachten wir noch ein paar gemütliche Stunden im und am Fluss. Herrlich mal wieder in so schöner Natur zu sein. Schnell war klar, dass wir in diesem Ort länger bleiben wollen. Die anderen Tage verbrachten wir im Ort am Fluss und in unserer Unterkunft, dem Bamboo House. Der Garten, den wir anfangs als etwas unordentlich bezeichnet hatten, entpuppte sich als kleine Bio-Farm. Der Besitzer gab uns eine kleine Führung und zeigte uns sämtliche Gemüse-Pflanzen und Obstbäume. Die „Dreckhaufen“ sind eigentlich Komposthaufen und seinen organischen Dünger sowie die Schädlingsbekämpfungsmittel stellt er ebenfalls selbst her. Am Ende pflückte er noch eine Ananas und eine Pomello für uns, alles Bio 🙂 Hier sind wir richtig. 

Zu dem Nationalpark gehört noch ein riesiger Stausee, auf dem man in einfachen Bungalows übernachten kann. Hier werden fast nur Touren inklusive Wanderung und Kajak-Touren angeboten. Man kann die Übernachtung auch selbst organisieren, allerdings ist das auch nicht wirklich billiger als eine Tour. Aber darauf hatten wir keine Lust, das Preis-Leistungsverhältnis schien uns für unser Budget nicht ganz stimmig. Allerdings sind wir hier in einem Nationalpark und wenn die Besucherzahlen über den Preis und die erschwerte Zugänglichkeit eingeschränkt werden können, ist dies ein durchaus gutes Konzept. Wir entschieden uns aber dafür den Stausee auszulassen und die Tage in Khao Sok zu genießen. Wir kommen gerne wieder. 

Wellnesstag in der “ Saline Hot Spring Khlong Thom „

Wellnesstag in der “ Saline Hot Spring Khlong Thom „

Am ersten Abend gleich um die Ecke und immer Freitags, ein Foodmarket auf der Straße. Kurzerhand wird die Straße abgesperrt und im Nu wird das Areal in ein Schlemmerparadies umgewandelt. Wir ließen uns treiben und wie immer war es ein Fest für unsere Gaumen. Da die letzten Tage ja so stressig waren, stand Wellness nun im Vordergrund. Mit den heißen Quellen ist es so wie mit dem Essen, da müssen wir hin. Khlong Thom hat da einiges zu bieten. Unser erstes Ziel die Saline Hot Springs Khlong Thom. Mopeds gibt es keine zu mieten und mit Öffis kommen wir auch nicht dahin. Sind ja nur 9 Kilometer und warum nicht mal wieder unsere Anhalter Erfahrungen auspacken. Auf dem Weg zur Hauptstraße hat sich ein netter Mann nach unserem Ziel erkundigt….“ Mensch da könnt Ihr doch nicht zu Fuß hingehen “ Nachdem wir erklärt haben, dass wir per Anhalter fahren wollen, sprach der Kollege sofort ein vorbeifahrenden Pick up an. Dieser hielt auch gleich an und brachte uns – obwohl nicht sein Ziel – direkt zu den heißen Quellen. Eintritt THB 200,00 pro Peronund wie immer nichts los. Mit einem weiteren Pärchen teilten wir uns die Anlage. Bei schönstem Wetter verbrachten wir einige Stunden in der Anlage und kehrten völlig entspannt – wieder per Anhalter / Pick Up – am Nachmittag nach Khlong Thom zurück.

Paddeltour zur Tham Morakot ( Emerald Cave )

Paddeltour zur Tham Morakot ( Emerald Cave )

Eigentlich wollten wir uns nach dem Frühstück entspannen, aber das Meer war gerade schön ruhig und das Wetter perfekt um die Tham Morakot ( Emerald Cave ) zu besuchen. Ich würde eher sagen, dass es sich um eine Lagune handelt. Piraten wie Sir Francis Drake oder auch vielleicht Störtebeker versteckten ihre Beute dieser eigentliche nur per Drohne zu erkennenden Lagune. Der Zutritt erfolgt über eine ziemlich dunkle Passage durch eine ca. 80 Meter lange Höhle. Wir schnappten uns ein Doppelmutzikanu, Schwimmwesten, Stirnlampe usw. und machten uns auf den Weg zur ca. 30 minütigen Kanufahrt. Alles was wir jetzt noch dazu schreiben würden ist überflüssig. Wir lassen das Video sowie die Bilder für sich sprechen. Kurz doch noch etwas. So ein Teil haben wir noch nie gesehen oder besucht. Ein absolutes Top Ereignis. Jetzt höre ich aber auf zu sabbeln. Lehnt Euch zurück und genießt. Tschüß

 

 

Schnorcheln & Inselerkundung @ Koh Mook

Schnorcheln & Inselerkundung @ Koh Mook

Den ersten Tag auf Koh Mook am Hat Yao “ Beach “ verbrachten wir in Schockstarre am Strand. Was für ein tolles Fleckchen Erde….. Der zweite Tag war dann mit Aktion vollgepackt ( nach unseren Maßstäben ). Zunächst stand der erste Schnorchelgang in Thailand an. Mal schauen was unsere Kondition so sagt. Unser erstes Ziel, die Bucht etwas aufwärts in Richtung Nachbarbucht. Von da aus ging es dann zum zweiten Ziel, ein für Schnorchler abgetrennter Bereich ( Regeneration des Meeres ). Da hatten wir bereits per Fernglas schon einige Ausflugsbotte gesehen. Das muss es doch etwas zu sehen geben. Wir schnorchelten so ca. 2 Stunden durch die Gegend und insgesamt waren wir mir dem Ausflug zufrieden. Wir hatten mal wieder unsere Knochen bewegt und zu sehen gab es auch ein wenig. Das alles natürlich wieder bei schönstem Wetter. Nach dem Schnorchelausflug gab es dann erstmal ein / zwei Bierchen bevor es am Nachmittag auf Insel-Erkundungstour ging. Ziel des Ausflugs, der immer wieder gern dokumentierte Sivalai Beach. Auf Bildern ebenfalls ein Traum, das wollten wir uns auch mal anschauen. Zu Fuß ging es quer über die Insel. Tolle Pflanzen, Bäume und Blumen säumen den Weg über die Insel. Das Dorf selbst wirkt noch recht ursprünglich und einfach. Schön, dass es sich bei Koh Mook nicht nur um eine Touri-Insel handelt. Die Menschen hier leben vom Fischfang, sowie Kautschuk- und Kokosnussanbau. Allerdings gibt es leider auch hier ein riesiges Müllproblem… Der Sivalai Beach selbst ist super schön, auch die Luxus Resorts sehen toll aus. Was uns hier überhaupt nicht gefallen hat – meckern auf hohem Niveau – ist, dass nicht so tolle Wasser, die Lage in der Nähe vom Pier sowie der Ausblick auf das sehr nahe gelegene Festland. Da schauen wir lieber in die Weite und deshalb sind hier ja auch am Hat Yao “ Beach “ und nicht am Sivalai. Gegen Dämmerung ging es dann wieder zurück zu unserem zu Hause. Ein TukTuk Fahrer hat uns auf “ Tasche “ wieder mit zum Hat Yao gebracht. Eines gilt es auch noch festzustellen… Die Menschen auf Koh Mook sind super freundlich und hilfsbereit. Hatten wir so nicht erwartet und sind somit sehr positiv angetan. Weiter dann am nächsten Tag mit einem