So schön es auch auf Koh Mook ist, wir wollen weiter Thailand erkunden und ehrlich gesagt freuen wir uns auch mal wieder auf ein paar Tage ohne Sandfliegen und durchgehend fließendem Süßwasser. Unser nächstes Ziel heißt Khlong Thom, eine kleine Stadt auf dem Festland zwischen Trang und Krabi. Um 07:30 Uhr wurden wir direkt an unserer Unterkunft von einem Tuk Tuk abgeholt, das uns zum Pier brachte. Wir verabschiedeten uns von unserer wirklich liebgewonnenen Herbergsfamilie und machten uns auf den Weg. Mit der Fähre ging es rüber zum Festland und dann weiter mit dem Minibus nach Trang. Der komplette Transport hat THB 250 pro Person gekostet. Unsere Fahrer brachte uns direkt zum Busbahnhof wo schon der nächste Bus nach Krabi zur Abfahrt bereit stand. Das ist mal eine Verbindung, wir konnten uns nicht mal mehr was zu Essen kaufen, direkt rein in den Bus und los ging es. Nach einer guten Stunde wurden wir in Khlong Thom abgesetzt. Da der Ort wirklich überschaubar ist und nicht sehr viele Unterkünfte zur Verfügung stehen, hatten wir schon ein Hotel ins Auge gefasst, das Vanille Ville Resort. Und das war auch direkt ein Volltreffer, wenn auch gerade noch so im Budget mit THB 600 die Nacht. Wir wurden mal wieder sehr herzlich begrüßt (von Mensch und Tier), das Zimmer war perfekt und dazu wurde in der Straße direkt vor der Tür auch gerade schon der Nachtmarkt aufgebaut. Was will man mehr! Wir freuen uns auf ein paar schöne Tage in den heißen Quellen und mit gutem Essen.
Eigentlich wollten wir uns nach dem Frühstück entspannen, aber das Meer war gerade schön ruhig und das Wetter perfekt um die Tham Morakot ( Emerald Cave ) zu besuchen. Ich würde eher sagen, dass es sich um eine Lagune handelt. Piraten wie Sir Francis Drake oder auch vielleicht Störtebeker versteckten ihre Beute dieser eigentliche nur per Drohne zu erkennenden Lagune. Der Zutritt erfolgt über eine ziemlich dunkle Passage durch eine ca. 80 Meter lange Höhle. Wir schnappten uns ein Doppelmutzikanu, Schwimmwesten, Stirnlampe usw. und machten uns auf den Weg zur ca. 30 minütigen Kanufahrt. Alles was wir jetzt noch dazu schreiben würden ist überflüssig. Wir lassen das Video sowie die Bilder für sich sprechen. Kurz doch noch etwas. So ein Teil haben wir noch nie gesehen oder besucht. Ein absolutes Top Ereignis. Jetzt höre ich aber auf zu sabbeln. Lehnt Euch zurück und genießt. Tschüß
Den ersten Tag auf Koh Mook am Hat Yao “ Beach “ verbrachten wir in Schockstarre am Strand. Was für ein tolles Fleckchen Erde….. Der zweite Tag war dann mit Aktion vollgepackt ( nach unseren Maßstäben ). Zunächst stand der erste Schnorchelgang in Thailand an. Mal schauen was unsere Kondition so sagt. Unser erstes Ziel, die Bucht etwas aufwärts in Richtung Nachbarbucht. Von da aus ging es dann zum zweiten Ziel, ein für Schnorchler abgetrennter Bereich ( Regeneration des Meeres ). Da hatten wir bereits per Fernglas schon einige Ausflugsbotte gesehen. Das muss es doch etwas zu sehen geben. Wir schnorchelten so ca. 2 Stunden durch die Gegend und insgesamt waren wir mir dem Ausflug zufrieden. Wir hatten mal wieder unsere Knochen bewegt und zu sehen gab es auch ein wenig. Das alles natürlich wieder bei schönstem Wetter. Nach dem Schnorchelausflug gab es dann erstmal ein / zwei Bierchen bevor es am Nachmittag auf Insel-Erkundungstour ging. Ziel des Ausflugs, der immer wieder gern dokumentierte Sivalai Beach. Auf Bildern ebenfalls ein Traum, das wollten wir uns auch mal anschauen. Zu Fuß ging es quer über die Insel. Tolle Pflanzen, Bäume und Blumen säumen den Weg über die Insel. Das Dorf selbst wirkt noch recht ursprünglich und einfach. Schön, dass es sich bei Koh Mook nicht nur um eine Touri-Insel handelt. Die Menschen hier leben vom Fischfang, sowie Kautschuk- und Kokosnussanbau. Allerdings gibt es leider auch hier ein riesiges Müllproblem… Der Sivalai Beach selbst ist super schön, auch die Luxus Resorts sehen toll aus. Was uns hier überhaupt nicht gefallen hat – meckern auf hohem Niveau – ist, dass nicht so tolle Wasser, die Lage in der Nähe vom Pier sowie der Ausblick auf das sehr nahe gelegene Festland. Da schauen wir lieber in die Weite und deshalb sind hier ja auch am Hat Yao “ Beach “ und nicht am Sivalai. Gegen Dämmerung ging es dann wieder zurück zu unserem zu Hause. Ein TukTuk Fahrer hat uns auf “ Tasche “ wieder mit zum Hat Yao gebracht. Eines gilt es auch noch festzustellen… Die Menschen auf Koh Mook sind super freundlich und hilfsbereit. Hatten wir so nicht erwartet und sind somit sehr positiv angetan. Weiter dann am nächsten Tag mit einem
Die wilde TukTuk Fahrt über die Insel zum Hat Yao Beach sollte sich lohnen. Bereits aus dem Wald – mit Blickrichtung Meer – konnte man das Paradies auf Erden mehr als erahnen. Unsere Frage an den TukTuk Fahrer wo sich eine Unterkunft befindet war sehr schnell geklärt, denn lediglich “ Hat Yao Bungalows “ hatte geöffnet. Unsere Rucksäcke ließen wir erstmal auf dem TukTuk. Wir machten uns auf den Weg zum Hat Yao. Dort angekommen wurden wir uns schnell mit der Mutti + Familie einig. Für den Bungalow am Hang mit Meerblick hat die Dame erst THB 1000,00 inkl. Frühstück aufgerufen. Wir verzichteten auf das Frühstück und versprachen mindestens 4 Nächte zu bleiben. Wir einigten uns auf THB 500,00 pro Nacht. Am Strand 2 Bars und 2 Restaurants sowie ein paar Sonnenliegen und Sonnenschirme. Ein paar Langnasen tummelten sich ebenfalls am Strand. Wie sich später herausstellen sollte waren wir die einzigen Übernachtungsgäste im Hat Yao. Alle weiteren Strandbesucher bewohnten Anlagen in 2. oder 3. Reihe. Soll heißen, morgen bis ca. 10:00 und Abends ab 21:00 Uhr gehörte uns der Strand / die Bucht uns gaaaanz allein. Die kommenden Tagen – das können wir jetzt schon sagen – werden phantastisch !
Nun heisst es Abschied nehmen von unserem geliebten Koh Lanta. Den letzten Abend verbrachten wir unter Gleichgesinnten. Bei gutem Essen, tollen Reisegeschichten sowie ein paar Drinks verbachten wir die letzten Stunden auf der Terrasse von Babeth und Fred. Vielen lieben Dank an Euch, das war ein wirklich toller Abend. Die Insel liess es am Abend richtig krachen. Kurz neben dem Bungalow von Babeth und Fred blitzte und donnerte es gewaltig. Das war nichts für schwache Nerven. Die Insel muss unsere Abreise irgendwie gespürt haben. Das Ticket für die Weiterfahrt hatten wir bereits am Vortag gekauft ( THB 950,00 pro Person ). Wir wurden pünktlich um 09:45 Uhr abgeholt und ab ging es per Songthaeo zum Pier nach Saladan. Von allen wurden wir sehr herzlich verabschiedet, wir kommen gern wieder. Noch kurz einen Stop beim ATM – auf Koh Mook soll es keine Geldautomaten geben – und dann waren wir auch schon in Saladan. Gepäck abgeben, Einchecken und los geht’s. Nach einer 60 minütigen Fahrzeit erreichten wir – bei bestem Wetter – unser nächstes Ziel “ Koh Mook “ Per TukTuk ging es dann auf die andere Seite der Insel. Ziel war der Hat Yao (Frang Beach). Wie immer nichts vorgebucht, mal schauen was da so geht. Eines können wir schon verraten…… Das ist ein Traum.