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Reisetag von Una Una via Wakai nach Malenge

Reisetag von Una Una via Wakai nach Malenge

Zusammen mit 6 weiteren Gästen ging es mit dem „ privaten Boot ( IDR 200.000 pro Person ) „ von Una Una nach Wakai. Sehr pünktlich um 08:00 Uhr hieß es Leinen los, Wakai erreichten wir 2 Stunden später. Das „ local „ Boot kam dann gegen 13:30 Uhr und 1/2 Stunde später ging es dann in Richtung Malenge. So stellen wir uns das Reisen hier vor. Endlich mal mit den einheimischen und nicht in dieser Touriblase ein paar Kilometer fressen. Das Boot knacke voll, Kind, Kegel, Lebensmittel, Treibstoff, Wasser etc alles mit an Bord. Nach diversen Zwischenstopps erreichten wir dann Malenge ( Pulau Papan ) um ca. 16:30 Uhr. Mit an Bord seit Wakai war der Manager unserer Unterkunft ( Sandy Bay ). Von Pulau Papan ging es dann per Langboot weiter – ca. 1 Stunde – zu unserer Unterkunft „ Sandy Bay „ Den Sonnenuntergang konnten wir auf dem Boot genießen. Im Sandy Bay angekommen konnten wir nach kurzer Zeit unseren Bungalow betreten. Wie es der Zufall will, trafen wir hier auf Vincent und Petra, die wir bereits im PokiPoki kennengelernt hatten. Die weiteren Gäste, zwei Pärchen aus Deutschland. Es ist schon ziemlich dunkel, wir können aber leicht erkennen, dass der Paradiesfaktor bei mindestens 9,5 – auf der offiziellen Richterskala – liegt. Es folgte noch ein nettes Abendessen + Kennenlernen bevor es dann um 22:00 !!!! Uhr ins Bett ging. 

Unsere Tage auf Una Una

Unsere Tage auf Una Una

Una Una ist eine tolle Insel, sogar mit Dorfleben und immer eine Reise wert. Für uns steht das Tauchen nicht an erster Stelle, vielleicht fühlten wir uns deshalb nicht 100% wohl. Einzigartig die unmittelbare Nähe – über und unter Wasser – zum immer präsenten Vulkan. Das Sanctum ist schon eine tolle Anlage und mit dem Garten Bungalow für IDR 300.000 pro Person / Nacht schon ein Schnäppchen ( wobei natürlich immer davon ausgegangen wird, dass viel getaucht wird ). Beim nächsten Mal würden wir das benachbarte Resort ausprobieren. Das sah aus der Ferne gemütlicher aus und sowohl die „ locals „ als auch die Gäste winkten uns immer fröhlich zu. Leider liegen die beiden Resorts – warum auch immer – im Streit. Mögliche Kombinationsmöglichkeiten z.B. in Sachen Transport für die Gäste werden nicht berücksichtigt. Tschüß Una Una 

Tauchen, Schnorcheln und auf zum Vulkan ( und das an einem Tag… )

Tauchen, Schnorcheln und auf zum Vulkan ( und das an einem Tag… )

Für den heutigen Tag haben wir eine in Stein gemeißelte Regel gebrochen „ Nur eine Aktivität pro Tag „ Flexibel wir wir sind haben wir aus dem Stein mal eben einen Schwamm gemacht. Heute auf dem Programm; 2 Tauchgänge – die Christl bleibt am Strand bzw. geht Schnorcheln – sowie ein Ausflug zum Vulkan. Warum so ein Streß plötzlich ? Das ist eine traumhafte Insel, aber wir fühlen uns im Sanctum nicht zu 100% wohl. Ist natürlich ein Luxusproblem. Es wird den einen oder anderen geben, der liebend gern mit uns tauschen würde……. Deshalb bleiben wir nur 4 Nächte und reisen mit dem Großteil der Gäste wieder ab. Da können wir uns dann wieder ein Boot teilen.  Der erste Tauchgang zum „ Apollo „ wurde vom Strand aus gestartet. Mein erster Tauchgang vom Strand, Einweisung = Null. Im Briefing wurde auch nichts davon erwähnt, dass es zum Ende eine starke Strömung gibt. Alles egal, ab ins Wasser und auf zur Suche nach den Barrakudas. Die soll es nämlich hier in Hülle und Fülle geben. Wenn mal keine Fische anzutreffen sind, sollen die Tiere mit Geräuschen angelockt werden. Weit und breit waren keine Barrakudas zu sehen. Das ist nicht schlimm, mega nervig war nur , dass die 3 Tauchguides ca. 15 Minuten durchgehend Lärm im Wasser fabrizierten. Da hätte ich als Fisch auch keinen Bock drauf. Die Sicht war obendrein auch beschissen. Keine Fische, keine gute Sicht, da kann mann nichts machen und ist auch nicht weiter schlimm. Die Strömung am Ende des Tauchgangs wurde dann noch etwas stärker, ich habe dann die Hilfe des Guides in Anspruch genommen. Die letzten Meter an den Strand – gegen die Strömung – habe ich dann mit Hilfe einer Gabel zurückgelegt. Fazit, nichts gesehen ( macht nix ), viel zu viel Lärm durch die Guides und ein schlechtes Briefing. Nach der obligatorischen Pause ging es dann auf zum nächsten Tauchgang. Von diesem Tauchgang habe ich mir einiges versprochen, denn es ging nach „ Hongkong „ zum fishmarket.  Ab ins Wasser, aber die ersten 15 Minuten war nichts zu sehen. Dann endlich ging es los mit tollen Korallen und vielen Fischen. Mit Erwartungen ist es ja immer so eine Sache……. Meine Sauerstoffflasche wurde nicht korrekt justiert – mein Fehler, hatte ich nicht nachgeprüft – und ich hatte keine Lust und später dann auch keine Luft mehr. Sicht war solala, Tauchgang im allgemeinen OK. So einen emotionslosen Haufen an Tauchern bin ist selten begegnet. Da hätte ich mal lieber mit der Christl schnorcheln gehen sollen. Nach dem Mittag ging es dann auf zum Vulkan. Mit dabei ein weiteres Pärchen aus Deutschland. Jeder von uns durfte Platz auf einem Moped nehmen ( also hinten drauf, denn wir hätten die Strecke allein nicht unfallfrei fahren können ). Über Stock und Stein, durch Pfützen, am Strand, durch Geröll, Morast, Sand und Dschungel ging es dann zum ca. 40 Fahrminuten entfernten „Parkplatz“ 😉 in der Nähe des Vulkans. Die Fahrt zum Parkplatz war schon ein Erlebnis für sich selbst. Das eine oder andere Mal mussten wir absteigen um die Fahrt dann später wieder fortzusetzen. Vom Parkplatz ging es dann durch ein Flussbett zum ca. 1 Stunde entfernten Vulkan. Ein lauwarmer Rinnsal wurde langsam zu kochend heißem Wasser und überall dampfte es. Ein tolles Farbenspiel zwischen all dem Dampf, blauen Himmel und der tollen Vegetation. Schweissgebadet erreichten wir dann den Krater. Es dampfte und zischte hier richtig inklusive dem normales Schwefelgeruch eines Vulkans. Wir befinden uns nun direkt im Krater des Vulkans. Der Kraterrand um uns herum nur ca. 20 Meter hoch. Eines ist uns mal wieder klar geworden, in der Natur fühlen wir uns so richtig wohl. So nah dran zu sein an den Naturgewalten ist schon ein tolles Erlebnis. Eine seht gute „ Entschädigung „ für die mäßigen Tauchgänge am Vormittag. Leider hat unsere Kamera den Geist aufgegeben. Das waren wohl zu viele Dämpfe……. Man sind wir nun kaputt, um 20:30 Uhr ging es ins Bett. Es hat eh fast niemanden interessiert wie es am Vulkan war. Wir wurden schon gar nicht mehr gefragt ob wir nächsten Tag tauchen wollen……

 

Tauchgänge 1+2 @ Una Una

Tauchgänge 1+2 @ Una Una

Man war das ne erste Nacht. Ich glaubte der Vulkan geht hoch, die Christl belehrte mich eines Besseren „ Das war nur ein fettes Gewitter „ 😉 Um 07:00 Uhr auf zum Frühstück, dann zur „ Anprobe „ für’s Tauchen und auf zum Briefing. Heute auf dem Programm, Tauchgang 1 „ Pinnacle 1 zum „ checkdive „ und Tauchgang 2 zum „ black forest „ Wir freuen uns schon auf den Schwarzwald, da sind wir dann ja ganz nah an der Heimat. Der erste Tauchgang liegt nur wenige hundert Meter vom Resort entfernt. Im Grunde ein schöner Ort zum Tauchen – schöne viele Korallen und einiges an Fischmaterial – leider kam die Christl etwas aus dem Gleichgewicht und mußte an die Oberfläche. Die Tauchlehrerin hat hier leider keine gute Figur gemacht, zu betonen ist aber, dass die Christl sehr von unserer „ Raja Ampat Sun  „ verwöhnt ist. Mal schauen wie das für die Christl weiter geht, denn der Wohlfühl / Sicherheitsfaktor spielt schon eine große Rolle. Dafür hat die Redaktion allergrößtes Verständnis ( die Redaktion selbst ist emotionsloser ). Die notwendige Pause verbrachten wir an der Unterkunft. Mal ein wenig entspannen und locker machen bevor es dann weiter in den Schwarzwald geht. Bei diesem Tauchgang stand die schwarze Koralle im Vordergrund. Alles dem Vulkan geschuldet, der hier noch aktiv sein Unwesen treibt. Das ist mal was ganz anderes und sieht echt toll aus. An Fischmaterial war hier nicht viel zu sehen. Apropos aktiver Vulkan, unter Wasser hörten wir einen fetten Knall. Zunächst dachten wir an eine Explosion, wie wir aber später erfuhren ist der Vulkan aktiv auch unter Wasser. Die Sicht bei beiden Tauchgängen war leider eher bescheiden. Nach den Tauchgängen kaum Emotionen bei den Menschen. Wir hatten schon so etwas befürchtet. Hier kommt man zum Tauschen her und zum Lachen geht man in den Keller 😉

Reisetag von Bomba ( Batudaka ) zur Insel Una Una

Reisetag von Bomba ( Batudaka ) zur Insel Una Una

Eine Verlängerung war ja leider nicht möglich, aber dann doch ein guter Grund um sich mal was anderes anzuschauen. Wir hatten schon von einigen Reisenden gehört, dass man auf Una Una toll tauchen kann und es dort einen aktiven Vulkan gibt. Vor Allem der Vulkan hatte es uns angetan, Tauchen kann man ja überall 😉 Über das Telefon von Abu – Satellitenanschluß – haben wir zwei Unterkünfte auf Una Una angeschrieben. Eine Rückmeldung bekamen wir lediglich vom „ Sanctum „ Dive Resort „ welches unter französischer Flagge geführt wird bekommen. Dem Zufall sei Dank, dass am gleichen Tag 8 weitere Gäste von Wakai nach Una Una wollten. So konnten wir uns das Boot teilen. Aber eins nach dem anderen. Um 05:30 klingelte der Wecker, denn um 06:00 Uhr ging es bereits los. Die PokiPoki Gäste schliefen noch !!!, das gesamte Personal begleitete uns zum Boot. Das war mal wieder herzzereissend….. Ein letztes Mal hörten wir ein kräftiges EEEEEESSEN von Abu 😉 Was die Gäste jetzt wohl denken…;-). Unsere „ Mitfahrgelegenheiten „ sind aus Gorontalo direkt angereist und werden uns sehnsüchtig in Wakai erwarten. Nach 2 Stunden erreichten wir Wakai und wie bereits vermutet warteten die Una Una Besucher bereits auf uns. Kurze Begrüßung und ab auf’s Boot. Zunächst ging es zum Kaididiri um 2 weitere Personen einzusammeln. Damit wären wir dann komplett. Leider hatten wir am Kaididiri Probleme mit dem Motor, nach einer Stunden und diversen Reparaturen ging es dann endlich nach Una Una. Wer jetzt aber glaubt, dass wir mal eben so nach Una Una kommen sollte sich täuschen. Der Motor ist diverse Male ausgefallen bis es dann schlussendlich – auf der Hälfte der Strecke – nicht mehr weiter ging. Wir wissen nicht warum, aber ein Boot kam zur Hilfe. Nach weiteren Fehlversuchen machten wir dann auf das „ neue „ Boot rüber. Mit 40 Pferdestärken galoppierten wir in Rekordzeit – ohne weitere Pannen – in Richung Una Una. Unser neues Paradies erreichten wir dann gegen 13:30 Uhr. Unser Gepäck kam 3 Stunden später mit dem „ kaputten „ Boot. Wir wurden sehr freundlich von der Sanctum Crew begrüßt. Das sieht schon alles sehr schön aus hier. Man sieht und spürt, dass der Laden von europäischer Hand geführt wird.  Da wir nun schon mal im Sanctum sind, haben wir uns die andere Unterkunft – das Pristine Paradise Dive Resort – nicht angeschaut. Leider war nur noch ein „ seaview „ Bungalow zu IDR 450.000 pro Person / Nacht frei. Diesen haben wir dann für 2 Nächte gebucht um dann die weiteren Nächte im viel schöneren „ Garden view Bungalow / IDR 300.000 pro Person / Nacht – zu verbringen. Kurz gegessen, eingerichtet und ab ins Wasser, zum schnorcheln am Hausriff. Das Hausriff läßt schon mal grossartiges erwarten. Viele Fische, darunter ein Bumphead, tolle Korallen, ein Wrack und warme Vulkanströme unter Wasser.  Das fanden wir schon mal mega toll. Nach dem Abendessen haben wir dann für den nächsten Tag die ersten Tauchgänge gebucht. Unser erster Eindruck vom Sanctum – die Insel selbst ist natürlich ein Traum – die familiäre PokiPoki Atmosphäre ist hier kaum vorhanden. Hier geht es nur ums Tauchen…….