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Flucht aus Raja Ampat

Flucht aus Raja Ampat

Wir sind nun 5 Tage auf Arborek und leider ist das Wetter nicht schön. Gern wären wir noch  1-2 Wochen auf Raja Ampat geblieben, aber die Wettervorhersage war nicht so dolle. Wir wollen es ja schön haben und deshalb haben wir uns kurzfristig dazu entschieden das Paradies zu verlassen. Wir düsen sogar einen Tag vorher ab, denn wenn wir aufgrund von Schlechtwetter nicht von der Insel kommen besteht die Gefahr, dass wir unsere teuer bezahlten Flüge verpassen. Unser William hatte auch die Nase voll vom Wetter und machte sich mit uns auf kleine Fahrt von Arborek via Waisai nach Sorong. Am Hafen von Sorong wurden wir von Bani abgeholt und zum Hotel gebracht. War mal wieder schön unseren Bani zu sehen. Am Abend trafen wir uns noch mit William auf ne Suppe und ein Bierchen. Danach genossen wir den Luxus des Hotelzimmer ( ein Bett, eigenes Bad und fließend Wasser ;-)). Am nächsten Tag ging es per “ Grab “ Taxi zum Flughafen. Der weitere Mammut-Reise in Kurzform

  • Abflug Sorong am 29.12.2022 um 14:45 Uhr mit Ankunft in Makassar am gleich Tag 2 Stunden später
  • Abflug Makassar am 29.12.2022 um 19:30 Uhr mit Ankunft in Denpasar ( Bali ) am gleichen Tag und 20:00 Uhr
  • Abflug von Denpasar am 30.12.2022 um 01:15 Uhr mit Ankunft in Bangkok am gleich Tag um 04:30 Uhr
  • Abfahrt vom Busterminal in Bangkok am 30.12.2022 um 17:45 Uhr mit Ankunft in Krabi am 31.12.2022 um 07:00 Uhr
  • Abfahrt von Krabi am 31.12.2022 um 08:00 Uhr mit Ankunft auf Koh Lanta am gleich Tag um 10:00 Uhr.

Man war das ein Mega-Reisetag…. Den Tag in Bangkok verbrachten wir mit dösen und lesen in einem kleinen Park ganz abseits von Lärm und Smog. Auf Lanta angekommen ging’s gleich in unseren Bungalow. Wir freuen uns total wieder hier in unserer “ Heimat “ zu sein. Jetzt heißt es Entspannung pur. Ach ja, wir haben ja heute den 31.12….. Nach ein paar Snacks und Mischen mussten wir leider gegen 21:00 Uhr Ortszeit aufgeben. Nach zwei Nächten fast ohne Schlaf haben wir den Jahreswechsel in einem bequemen Bett verpennt. Ist auch nicht schlimm, wir freuen uns auf ein paar tolle Wochen auf Koh Lanta.

Unsere Tage auf Arborek ( Video )

Unsere Tage auf Arborek ( Video )

Unser Papa Bani ist ja leider nicht auf Arborek sondern verbringt die Feiertage mit / bei seiner Familie auf Sorong. Es ist nicht ganz so herzlich wie beim ersten Mal hier auf Arborek und die Planlosigkeit nervt uns zunehmend. Das liegt nur an uns, wir merken die Zeit für Indonesien läuft ab. Unser Homestay hat Zuwachs bekommen, denn drei neue Meer-Bungalows wurden angebaut. Für uns schon etwas zu viel Trubel auf dem Wasser. Das ist wie immer klagen auf hohem Niveau, denn es ist noch immer sehr schön hier. Auf der Anlage ist nicht viel los. Hier und da mal eine neue Vermietung aber alles entspannt. Nach 3 Tagen mussten wir für eine Nacht aus unserem Bungalow ausziehen, denn die komplette Anlage wurde an eine Mix Tourigruppe vermietet. Nach einer Übernachtung durften wir dann wieder zurück in unseren vorherigen Bungalow ( was natürlich auch wieder vergessen wurde 😉 ). Wir freuen uns die “ Festtage “ auf Arborek verbringen zu können, denn endlich können wir mal wieder ein Bierchen trinken. Hier gibt es den einen oder anderen Kiosk, man kann ein bisschen umherlaufen, also eine schöne Abwechslung. Mit unserem neuen Nachbarn William haben wir sogar die Kirche am 24.12 besucht. Ansonsten haben wir unsere Zeit mit viel viel Schnorcheln und Entspannung verbracht. Die Unterwasserwelt ist super super schön zum Schnorcheln, auch wenn hier und da einiges kaputt ist.

Videolink: https://youtu.be/Kb8O0XIDnQY

Reisetag von Mansuar – mit Schnorchelstopp @ Manta Sandy – nach Arborek

Reisetag von Mansuar – mit Schnorchelstopp @ Manta Sandy – nach Arborek

Unser nächstes Ziel ist Arborek. Dort haben wir uns zunächst für 3 Tage im Kayafyof eingebucht. Wir haben ja noch ständigen Kontakt zu unserem Bani gehalten. Die Fahrt nach Arborek haben wir ebenfalls mit Fredi gemacht, dieser hatte uns angeboten noch einen Schnorchelstopp bei den Mantas am Sandy Bay zu machen. Aber bevor es losging musste Fredi noch Schnorchel Equipment aus dem Dorf holen, denn diesmal kommen zwei Söhne mit auf die Tour. Am Sandy Bay angekommen staunten wir nicht schlecht, denn hier war die Hölle los. Als wir vor 3 Jahren hier waren durfte nur eine gewisse Anzahl von Booten / Menschen zum Sandy Bay, heute schien jedoch Haus der offenen Tür zu sein. Echt ätzend und ziemlich mies für die Tiere. Die Taucher haben zudem noch den Boden aufgewühlt, das machte die Sicht nicht besser. Trotzdem konnten wir 4 prächtige Manta Rochen aus der Nähe betrachten. Das sind schon schöne Tiere. Für die Kinder von Fredi waren es die ersten Mantas. Nach der Manta Session ging es dann direkt ins Kayafyof Homestay. Nachdem wir uns breit gemacht hatten, hieß es nochmals umziehen (in einen noch schöneren Bungalow weiter auf dem Wasser). Schön wieder hier zu sein. Neben einem Pärchen aus Spanien sind wir hier die einzigen Gäste. Wir freuen uns auf spannende Tage zu Weihnachten auf Arborek.

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Phantastisch @ Mansuar ( Video )

Phantastisch @ Mansuar ( Video )

Die Entscheidung zu Fredi + Familie nach Mansuar zu gehen war eine Glanzleistung. Fredi hat zwei intakte Bungalows, die anderen beiden haben Korona nicht überstanden. Die Familie scheint hier am Limit zu leben, denn Fredi bat uns schon mal für den Transport sowie die ersten Nächte zu zahlen. Am nächsten Tag ging’s dann auch gleich auf den Markt. Essen einfach aber super und mit viel Liebe zubereitet (ganz im Gegensatz zum Kordiris). Kurzum und nochmals, super Entscheidung wir fühlen uns hier sauwohl. Die Anlage verfügt zwar über ein “ eigenes “ Riff, dieses liegt aber mehr oder weniger in der Fahrrinne der Boote. Das ist nicht so schlimm, denn das Dorf Yenbuba – mit Kiosk aber ohne Bier – ist nur 10 Gehminuten entfernt. Bei Ebbe kann man locker am Strand entlang laufen, bei Flut muss man sich durch die Mangroven wurschteln. Das Schnorcheln am Yenbuba “ jetty “ ist super schön, auch wenn hier die Taucher nerven, die hier die Pause verbringen (so wie wir vor drei Jahren 😂😂) . Es ist schon viel voller hier geworden und das ist echt Mist. Fehlt nur noch, dass irgend ne Billigfluglinie Direktflüge ab Europa anbietet…….. Das Dorf Yenbuba ist sehr schön, mega sauber und wirkt sehr aufgeräumt. Die Wege sind schon weihnachtlich geschmückt und aus den Lautsprechern der Kirche kommen bekannte weihnachtliche Klänge. Was haben wir hier noch so getrieben….. – Schnorcheltour mit Fredi + Sohn nach Kri– Schnorcheltour mit Fredi + Sohn nach Sawandarek– Schnorcheltour am Yenbuba “ Jetty „

Direkt an der Anlage befinden sich ein paar Mangroven. Dort hat uns Fredi auch den “ walking shark “ gezeigt. Schöne Tiere, nur tagsüber schlafen die Biester. Ansonsten haben wir die Zeit auf der großen Terrasse mega genossen. Vom auf’s Meer glotzen und die Fische beobachten können wir nicht genug bekommen. Die Entspannung kam auch nicht zu kurz. Rundum waren das 5 tolle Tage bei Fredi und Familie

Videolink: https://youtu.be/GRCvk6NfdGY

Reiseminuten von Gam nach Mansuar ( Video )

Reiseminuten von Gam nach Mansuar ( Video )

Per Gesichtsbuch Anfrage haben wir nach einer ruhigen Unterkunft auf Mansuar gesucht und mit dem Fredi @ Mansuar Homestay auch hoffentlich gefunden ( IDR350K pro Nacht und Person ). Nach einem Hin und Her – Lucy hatte Ihre Finger im Spiel – holte uns Fredi am Kordiris ab. Wir wurden lediglich von einer Küchendame verabschiedet. Kein Tschüß von Lucy oder Ihrem Mann. Das finden wir echt schade, aber es spiegelt leider deren Verhaltensweise der letzten 10 Tage wieder ( Hauptsache die Kohle einsacken, echt schade….. ). Auf dem Wasser war ordentlich was los, aber die Fahrt ging ja nur 30 Minuten. Das Homestay liegt 10 Gehminuten vom Dorf entfern. 

Wir wohnen hier bei einer Familie, die lediglich 2 Bungalows vermietet. In der Nachbarschaft gab es weitere Anlagen, die aber vor sich Hinrotten ( Korona sei Dank ). Wir haben also alles für uns allein. Allein die Begrüßung entschädigte für die vergangenen 10 Tage im Kordiris. Alles sehr herzlich und die Familie freut sich- so wie wir uns auch – dass wir hier ein paar Tage verbringen werden. Das Wetter ist heute nicht so dolle aber wir freuen uns, dass wir aus der negativen Kordiris Umgebung – die auch am Ende von uns selbst erzeugt wurde – raus sind. Wir atmen durch uns freuen uns auf ein paar schöne Tage – oder Wochen ? – im Mansuar Homestay

Videolink: https://youtu.be/pYbnKjyM0Ms

Unsere super schönen Tage auf Gam ( Video )

Unsere super schönen Tage auf Gam ( Video )

Gleich am nächsten Tag wollte Anis mit mir eine Taucherei starten, aber erstmal müssen wir uns doch eingewöhnen, alle Pelan Pelan. Für Anis auch OK, er konnte sich wohl erinnern, dass wir es langsam angehen lassen. Am übernächsten Tag wollte ich dann mal mit Tauchen loslegen, aber an dem Tag war das Boot belegt, denn unsere italienischen Nachbarn hatten das Boot für eine Schnorchelei gebucht und beim zweiten Boot war der Motor kaputt. Der Motor sollte repariert werden, aber der zweite Versuch scheiterte ebenfalls, den die Italiener mussten nach Waisai, beim zweiten Boot funktionierte der Motor noch nimmer nicht. Kurze Anekdote von Anis – der ja nun wirklich nichts dafür konnte – „ Du kannst hier immer Tauchen „ Der dritte Versuch scheiterte am Sonntag, weil Kirchentag.  Dann endlich sollte es soweit sein. Ich hatte die Spots „ Chicken Reef und Cape Kri „ noch gut in Erinnerung ( bzw. mein Logbuch ). Das waren zwei schöne Tauchgänge mit viel Material. Die Sicht war nicht so dolle und am Cape Kri ging es Strömungstechnisch mega ab. Das war ein echter Supermann „ Drift „ Die weiteren Tage verbachten wir mit viel Schnorcheln, Lesen und entspannen. Die Anlage liegt toll und abgeschieden in einer Bucht. Während Korona ist die Familie ins Dorf gezogen, die Natur hat an den Bungalows ne Menge Spuren hinterlassen. Zum reparieren fehlt wohl das Geld oder auch die Lust so vermuten wir. Das Flair hat eindeutig gelitten. Leider hat auch das Wetter nicht so mitgespielt, ungewöhnlich viel Regen in den 10 Tagen. Eine Anmerkung noch zu Lucy und Team. Die Kommunikation im Kordiris ist echt ätzend. Selbst uns hat es genervt das die kleinsten Kleinigkeiten und Wünsche einfach ignoriert oder vergessen wurden. Das Anis plötzlich weg war – hat wohl woanders als Tauchguide ausgeholfen – machte die Situation nicht besser. Anders als beim ersten mal haben wir uns nicht dazugehörig gefühlt. Das Riff hat auch gelitten und macht die Sache nicht besser. Wir schauen uns jetzt nach einem anderen Traumort um, den wir bestimmt finden werden.

Videolink: https://youtu.be/jfcvY-8hMrA