Reisetag von Tangalle nach Polhena im Video

Es ist OK, dass wir Tangalle verlassen. Es war schön dort aber nun reicht es auch. Wir vermuten, dass es auf unserer Route – entlang der Westküste zurück nach Negombo – nicht gerade untouristischer wird. Aus den Unterkünften oder auch von anderen Reisenden haben wir erfahren, dass es im Süden bzw. Südwesten von Sri Lanke touristisch ordentlich abgehen soll. Tangalle – was wir schön aber schon als touristisch empfanden – soll erst der Anfang sein… Da wollen wir mal schauen….

In Polhena treffen wir unsere “alten” Weggefährten William wieder, den wir auf Arborek in Raja Ampat, Indonesien kennengelernt haben. Das sind doch schöne Aussichten und auf dem Weg dorthin gibt es auch noch einiges anzuschauen. Erster Stopp ist der Goyambokka Strand, eine kleine ruhige Bucht, ganz nett anzusehen, aber da wir noch nicht wirklich weit gefahren sind und noch keinen Lust auf eine längere Pause haben, geht es gleich weiter zum Blow Hole in Kudawella. Das ist eine Felsspalte, aus der eine Wasserfontaine spritzt, wenn die Wellen ordentlich dagegen schlagen. Die Wellen wollen noch nicht so richtig am Morgen, aber wir haben eine schöne Aussicht auf die Küste. Danach geht es zu einem Tempel mit einer 50 Meter hohen Buddha Statue. Hier ist nix los und wir genießen die bunten Hindu-Figuren und die Aussicht über die Schulter des Buddhas. Vor der nächsten Sehenswürdigkeit gibt es erstmal ein Reis & Curry in Dickwella und dann auf zum Leuchtturm in Dondra, dem südlichsten Punkt von Sri Lanka. Einen kurzen Fotostopp gibt es noch in Matara, wo ein Tempel auf einer kleinen vorgelagerten Insel steht, der über eine Brücke zu erreichen ist. Und dann geht es nach Polhena. Wir fahren gleich zu William ins Sunil Guesthouse, entscheiden uns aber dann noch ein paar andere Unterkünfte anzuschauen. Aber die Verabredung zum Abendessen steht. Wir kommen im T.K. Green Garden unter. Der Ort hat es uns noch nicht so wirklich angetan. Eigentlich ist es kein richtiger Ort, nur eine Ansammlung vieler Unterkünfte und ein wirklich winziger Strand. Wir machen einen Spaziergang zum Madiha-Beach, aber auch hier nur Unterkünfte und schicke Strand-Bars entlang der Straße. Wirklich viel Strand ist hier auch nicht zu sehen, was aber auch an der Flut liegen mag. Es ist hier mal wieder sehr deutlich sichtbar, wie das Meer sich immer mehr Land holt. Wir haben aber eine schöne Lokalität gefunden, die eher nur von Einheimischen besucht wird und gönnen uns ein Bierchen. Ach, ist ja doch ganz nett… Das Abendessen mit William war sehr schön. Wir tauschten Reisegeschichten und Tipps aus und es gab ein leckeres Reis & Curry. Der nächste Abend ist auch gleich gesichert.

Link zum Video: https://youtu.be/1pnbLjDppkk

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