Wir verabschieden uns von Polhena und machen uns auf zu unserem nächsten Ziel, Galle! Eigentlich haben wir kein Ziel, wir müssen uns einfach nur Negombo nähern und wollen mal schauen wo es uns gefällt. Wir kommen nun an den Touristen-Zentren nicht mehr vorbei. Der erste Ort ist Mirissa, aber auch hier handelt es sich wieder um eine Ansammlung von Unterkünften, die hier auch noch alle hinter dicken Mauern versteckt sind. Also geht es weiter an der Küste entlang. Die Strände befinden sich alle direkt an der Hauptstraße. Ist nett anzusehen, denn überall kann man hunderte von Surfern beobachten, die im Wasser rumlungern und auf die perfekte Welle warten. Das ganze ballt sich vor allem in Weligama, ein langer Strand, aber leider ist auch hier nicht mehr viel Sand übrig 🙁 Es geht weiter durch kleine Städtchen, vorbei an riesigen Hotelanlagen. Der nächste bekannte Ort ist Unawatuna. Hat eigentlich Potential, liegt nicht direkt an der Hauptstrasse und die Gassen sind gesäumt von kleinen Läden, aber man kann einen Ort auch verunstalten. Erinnert an das Maritim Hotel in Travemünde, nur auf russisch. Wir fahren weiter nach Galle, und wie schon angekündigt wollen wir hier die nächsten drei Nächte verbringen. Eine hübsche Altstadt, die uns an Cartagena in Kolumbien erinnert. Wunderschöne Kolonialgebäude, mit süßen Cafés und Restaurants, umringt von der Stadtmauer direkt am Meer. Wir folgen der Empfehlung von William und bekommen ein Zimmer im Beach Haven. Das Preisniveau steigt, je weiter wir die Küste entlang fahren, aber schön ist es. Um die Ecke finden wir eine Bäckerei mit frischem Baguette, wir kaufen Käse, gedämpften Knoblauch und Kichererbsensalat. Ein Gaumenschmaus! Wir freuen uns auf ein paar schöne Tage ein Galle.
Videolink: https://youtu.be/SdmGLbmWF4s
Unawatuna war mal ein toller Ort…vor 5 Jahren waren wir entsetzt was daraus geworden war….sehr sehr schade. Gruß Anne und Nils
Wir haben aber trotzdem noch ein paar tolle Strandabschnitte entdecken können. Super schön.