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Bao Feng See und die Yellow Dragon Cave

Bao Feng See und die Yellow Dragon Cave

Schön ausgeschlafen und das am Vorabend eingekaufte Frühstück vertilgt ( Unsere Lieblings Kalt Nudeln mit Gurken, Koriander, Erdnüssen und Chilli ). Das war mal wieder lecker und wir waren knapp davor uns nochmals hinzulegen. Wir konnten aber zum Glück den Rufen des Wetters sowie der anstehenden Sehenswürdigkeiten nicht widerstehen. Unser erstes Ziel – der Bao Feng See – liegt lediglich 2 Kilometer vom Stadtzentrum entfern. Eine schöne Entfernung um die überflüssigen Pfunde loszuwerden 😉  Der Bao Feng See – umgeben von immergrünen Bergen – ist eine Reise wert. Natürlich ist auch hier alles perfekt für den chinesischen „ Schnelltouristen „ vorbereitet. So auch, dass das Eintrittsticket eine Bootstour beinhaltet. Eine schöne aber auch kitschige Bootsfahrt. Na eben so alles was der Chinese – oder auch andere Nationalitäten – schön finden. Frei nach dem Motto „ you happy, me happy „ haben wir uns mit wie immer mitgefreut. Apropos, am Anleger – kurz vor der Abfahrt – haben wir eine kleine Reisegruppe von chinesischen Studenten „ kennengelernt „ Die Jungs und Mädels haben uns dann im verständlichen Englisch das eine oder andere erklärt bzw. übersetzt. Die See – Tour haben wir dann zusammen gemacht.

Es war erst früher Nachmittag uns so beschlossen wir noch zur Yellow Dragon Cave zu fahren. Unsere neuen „ Freunde „ konnten uns leider nicht begleiten, denn deren Reiseführer erlaubte es nicht die Reisegruppe zu „ sprengen „ Da sich die Höhle nur 5 Kilometer vom Zentrum befindet, entschlossen wir uns mal wieder per Anhalter zu fahren. Das erste Fahrzeug hielt an und schwups waren wir auch schon an der Höhle. Wir müssen hier nicht erwähnen, dass auch hier alles perfekt organisiert war. Sowohl auf dem Hinweg als auf dem Rückweg führten die Wege an unzähligen Restaurants und Souvenirständen vorbei. Die Höhle selbst wird im Internet mal wieder als eine der längsten in China beschrieben. Die Höhle war klasse auch wenn uns die sehr kitschige Neonbeleuchtung, die lauten Chinesen ( Asiaten ) nicht gefallen haben. Ein Teil der Strecke ging es per Boot durch die Höhle. Nicht schlecht aber während der Fahrt gab es für uns nix dolles zu sehen. Zurück ging es dann per Stadtbus direkt ins Bett. Ne doch nicht, denn vorher gab es noch Leckeres in unserem Lieblingsrestaurant. Danach sagten wir unserem Freund JBW „ Gute Nacht „

Faul in Wulingyuan

Faul in Wulingyuan

Eines haben wir uns für den ersten Tag in Wulingyuan fest vorgenommen. Ausschlafen ! Gesagt getan, um 11:00 Uhr erblickten unsere Augen erstes Tageslicht. Nachdem wir uns an das grelle Etwas gewöhnt hatten, legten wir erstmal ne Runde Wachen ein. Am späten Nachmittag haben wir dann noch etwas die Stadt erkundet. Der erste Eindruck bestätigte sich. Sehr touristisch aber klasse Ort zum Verweilen. Ein Lieblingsrestaurant an der Straße haben wir auch schon ausfindig gemacht. Läuft also hier ganz gut an.

 

Weitere Reisetage bis zum Endziel “ Wulingyuan „

Weitere Reisetage bis zum Endziel “ Wulingyuan „

Ausgecheckt in Hongkong ging es mit der MTR zum Grenzübergang nach HKG / Shenzhen. Dort haben wir dann kurz und schnittig rüber gemacht. Von dort ging es dann zur Shenzhen North Station um von dieser den CRH ( China Railway Highspeed ) Zug nach Changsha zu nehmen.  Die Züge am Vormittag in der “ hard seat “ Klasse waren bereits ausgebucht und somit konnten wir erst am Nachmittag weiter reisen. Wie immer eine entspannte Fahrt mit dem Teil. Diesmal Highspeed 310KMH. Angekommen in Changsha ( ca. 700KM gemacht ) haben wir dort auch die Nacht verbracht. In Changsha konnten wir nicht mehr viel reißen, denn nach unserer Ankunft regnete es Schweine. Also gute Nacht Changsha und morgen weiter nach Zhangjiajie.

Der Zug nach Zhangjiajie verließ pünktlich um 07:16 Uhr den Bahnhof von Changsha. Das war es dann aber auch mit der Pünktlichkeit. Für die 300 Kilometer sollte der Bummelzug ( auf dieser Strecke kein CRH ) schlappe 5 Stunden benötigen. Angekommen sind wir dann nach 10 1/2 Stunden. Ein echter Fall für’s Guinnessbuch.  Naja egal, im Zug hatten wir viel Freude mit unseren Sitznachbarn, wir tauschten mal wieder viel Essbares aus.  Zum Glück hatten wir auch ne kleine Mische dabei…..Am Abend in Zhangjiajie angekommen ging es dann noch weiter mit dem Bus nach Wulingyuan. Unser Zugnachbar verfügte über ein paar Englischkenntnisse und kannte zufälligerweise ein Mädel aus einem Reisebüro. Diese hat uns am Bahnhof in Empfang genommen und zum richtigen Bus gebracht. Einfach so aus Liebe zum Beruf. Super toll & Danke Cathy ! Wir hegten schon wieder böse Gedanken……. Abends in Wulingyuan angekommen schlugen wir gleich beim zweiten Hotel zu. Auf den ersten Blick ein Klasse Ort – Mega touristisch aber nett gemacht – um eine tolle Zeit hier zu verbringen. Nach den 3 Reisetagen waren wir erstmal bedient uns sehr sehr müde.  Gute Nacht schönes Wulingyuan !

 

Reisetag Tokyo – Hongkong – Zwei Giganten im Wettbewerb ?

Reisetag Tokyo – Hongkong – Zwei Giganten im Wettbewerb ?

Wir haben noch bis um 01:00 Uhr Tennis geschaut und unsere China Reise geplant. Den zweiten Teil „ China „ müssen wir leider mehr durchorganisieren, denn durch die 30 Tage Begrenzung sowie unseren Tibet Trip sind wir zeitlich leider etwas unter „ Druck „ Schon jetzt sind Züge Ende des Monats fast ausgebucht. Das schmeckt uns überhaupt nicht, nützt aber nix.

Weiter im Text, aufstehen um 04:00 Uhr und runter zur Bahnstation. Abflug Tokyo / Narita um 08:25 Uhr. Da der Narita Flughafen fast 70KM !! ausserhalb von Tokyo liegt ( von unserem Apartment ) mussten wir die erste Bahn um 04:58 nehmen. Ankunft am Terminal 06:32 Uhr. Wahnsinn oder ? Dort die letzten YEN in Getränke, Süsses und Essen verbraten und ab in den Flieger. Die 4 Stunden Flugzeit vergingen schnell, denn wir holten einiges an Schlaf nach.  Angekommen in Hongkong ging es zum Bus und schnell ins Hotel. Haben wir vorab übers Internet gebucht und einen tollen sowie günstigen Fang gemacht.

Noch schnell die Weiterreise geplant was gegessen und wieder zurück ins Hotel. Jim Bob Walton hat uns schon sehnsüchtig erwartet. Ach ja, von Hongkong sind wir schon nach ein paar Stunden angenervt, Ist eben ein anderer Schnack als Japan. Daran müssen wir uns wieder gewöhnen. Übrigens, viele Mainland Chinesen besuchen mittlerweile lieber Tokyo bzw. Japan als Hongkong.   Japan ist eben neu und hochinteressant. Die Chinesen haben ja genug Kohle.

So jetzt kommen wir Jim Bob. Tschüß aus Hongkong an unsere Familien, Freunde sowie alle treuen Blogleser. Keine Bilder der Reise vorhanden, deshalb hier ein Klassiker.

Willkommen und Tschüss “ Hongkong „

Willkommen und Tschüss “ Hongkong „

Die Nacht im Best Western Plus Hotel war sehr ruhig und wir konnten endlich mal länger als 10 Stunden am Stück schlafen 😉 Für diesen Tag haben wir uns die Eroberung des “ Hongkong Peak “ vorgenommen. Wir kamen etwas schwer in die Gänge, denn aus uns unerfindlichen Gründen waren wir an diesem Tag sehr sehr müde. Also starteten wir erst gegen Mittag. Zunächst musste eine kleine Stärkung her und da sich gleich um die Ecke ein türkisches Restaurant befand, wurde kurzfristig Falafel und Köfte bestellt und verschlungen. Türkisches Essen hatten wir ich schon lange nicht mehr. Was für ein Gaumenschmaus.  Auf ging es zu Fuss zum Fähranleger Tsim Sha Tsui um von dort mit der legendären Star Ferry nach Hongkong Central auf Hongkong Island zu gelangen. Von dort aus ging es dann zur längsten zusammenhängenden Rolltreppe der Welt ( oder so ähnlich ). Am Ende angekommen machten wir uns auf den Weg zur Peak Tram, denn zu Fuss den Peak zu erklimmen war aufgrund der Hitze nicht möglich. Die alte Dame wurde Ende des 19. Jahrhundert bereits erbaut und erlaubt einen einfachen „ Bestieg „ des Peaks. Am Gipfel angekommen wimmelte es nur so von Restaurants, Bars, Museen und weiteren seltsamen Einrichtungen, die wir aber alle links haben liegen lassen. Wir wollten doch nur den 360° Grad Blick über Hongkong genießen. Der Ausblick bei schönstem Wetter war klasse.  Wir machten uns danach wieder auf dem Weg zurück zum Hotel um später noch einen der Nachmärkte zu besuchen. Dieses Unterfangen scheiterte leider daran, dass wir auf dem Weg zum Nachtmarkt jeder ein fettes und leckeres Stück Pizza gegessen haben. Danach waren wir sehr sehr müde bzw. träge und somit ging es zurück zum Hotel. Im Hotel haben wir noch ein wenig Osaka geplant um dann sofort in einen tiefen und entspannten Schlaf zu fallen. Good Night Hongkong.

Für den nächsten Tag stand erstmal ausschlafen auf dem Programm. Danach schlenderten wir von Restaurant zu Restaurant, Sonnenbrillen Kauf für Christl stand auf dem Programm und nachdem wir um 18:00 Uhr zum Hotel zurückkehrten, ging es direkt zum Flughafen.  Der Flieger verließ Hongkong mit einer 40 minütigen Verspätung. Das passt uns ganz gut, denn die Ankunft in Osaka um 02:10 Uhr ist echt ätzend.

 

Reisetage von Guilin via Guangzhou, Shenzhen nach Hongkong

Reisetage von Guilin via Guangzhou, Shenzhen nach Hongkong

Zum Abschluss unserer ersten 30 Tage in China ging es mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Guilin nach Guangzhou. In Guangzhou haben wir eine Übernachtung eingelegt um unseren alten Freund Chunwhen zu besuchen. Genächtigt wurde wieder im Garden Hotel. Ein grandioses Essen bei Hummer und weiteren Delikatessen folgte in der Nähe des neuen Büros von Chunwhen. Mit dabei waren Kollegen sowie Chunwhen’s Frau ( vielen Dank für die tollen Geschenke ). Zum Absacker ging es dann wieder zurück ins Garden Hotel. Nachdem wir am nächsten Tag das reichhaltige Frühstück genossen haben, ging es über Shenzhen nach Hongkong. In Hongkong angekommen hat unser ein weiterer Freund und Weggefährte “ Reo “ vom Bahnhof abgeholt und uns in Hotel gebracht ( Danke Reo ). Zum Essen ging es heute ins “ King Ludwig “ Deutsche Kost mit Weizenbier. Das war mal ne super Idee. Danke Reo für den tollen Abend. Gute Nacht Hongkong !