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Reisetag Wulingyuan / Luoyang

Reisetag Wulingyuan / Luoyang

Es hieß Abschied nehmen von der tollen Landschaft um Wulingyuan / Zhangjiajie. Weitere Sehenswürdigkeiten bzw. „ Abenteuer „ warten auf uns.  Die Reise ging los ab Wulingyuan und endete in der Nacht in Luoyang. Für Luoyang hatten wir bereits eine Unterkunft vorgebucht. Empfohlen wurde die Unterkunft in WikiTravel „ Wohnen bei den „ Normalbürgern „ Zimmer einfach und sauber. Vermieter hilfsbereit und freundlich „  Am Bahnhof in Luoyang angekommen bekamen wir den letzten Bus. An der vorletzten Station sollte uns „ Ken „ abholen ( Barbie hat er zu hause gelassen ;-)) Allein hätten wir den Weg nie gefunden. Wir fühlten uns sofort heimisch, denn das Apartment lag in einem STEILOähnlichen Wohnsilo. Nur etwas älter und verdreckter. Bei Dunkelheit sah das echt mies aus, das Apartment selbst…. einfach, sauber, günstig und super.

Wir waren gespannt was Luoyang so auf dem Kasten hat. John Boy hat woanders übernachtet, denn dem war es zu gruselig hier. Hier haben noch geduscht und sind dann gleich ab ins Land der Träume.

2. Versuch Tianmen Mountain

2. Versuch Tianmen Mountain

Die Wecker auf 07:00 Uhr gestellt….. Aber wir hörten es schon vorher. Der Himmel entleerte sich gerade über Wulingyuan / Zhangjaijie. Die Orte wurden an diesem Tag regelrecht überflutet. Es gab kein Entkommen. Kein Krimi… wir hatten echtes Schweisswetter. Zum Glück hatten wir noch die Frühstücksnudeln welche als Wegproviant gedacht waren. Wir haben dann unsere weitere Reise geplant, gelesen etc….. Am Abend dann noch kurz in unser Lieblingsrestaurant, diesmal aber „ zum Mitnehmen „  Leider konnten wir den Tianmen Mountain nicht besuchen.  Wer weiß wofür das wieder gut ist…… ? Ein trostloser aber entspannter Tag war das.

 

 

Der Zhangjiajie National Forest Park – Die 2.

Der Zhangjiajie National Forest Park – Die 2.

Heute ging es nochmals in den Nationalpark, aber über einen anderen Eingang. Dort hatten wir die Qual der Wahl um die ersten Kilometer zu bezwingen. Per Monorail – die spinnen wirklich – oder zu Fuß. Letzteres sollte unser Transportmittel sein 😉 Nachdem die Schienen der Monorail endeten begann ein super schöner, wenn auch von vielen Touristen gepflasterter Weg. Dieser ist nicht weniger als 3878 Treppen lang ( oder so ).  Wir sind einigermaßen fit und somit kein Ding für uns. Auf halbem Weg kam dann eine sehr sehr nasse Überraschung. Es regnete wie aus Kübeln… Zunächst konnten wir uns vor den Regenmassen unter einem Felsvorsprung schützen. Leider kam dann noch ein heftiges Gewitter um die Ecke, welches uns dazu veranlasste zu einem niedrig gelegenen Restaurant zu flüchten. Die hatten bereits den Eingang mit Stühlen versperrt und das Angebot um Regenschirme und Regenmäntel erweitert ( Geschäftstüchtig aber Schweine ). Wir haben trotzdem eine kleine sichere Ecke gefunden. Klitschnass standen wir da. Nach 30 Minuten kam die Sonne wieder raus und nach einer kurzen Aufwärmphase beschlossen wir es nochmals in Richtung Gipfel zu versuchen. Das Wolkenschauspiel war grandios ( siehe Bilder ). Diese Entscheidung war goldrichtig und wir erlebten einen super tollen Aufstieg mit vielen tollen Ausblicken auf die Natur. Dieser Park ist der Hit ! Gegen 18:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, denn die Unterbuxen war noch immer nass.  Bergab mussten wir leider mit der Seilbahn fahren, denn ansonsten hätten wir den letzten Bus in Richtung Heimat verpasst. Eine gute Tat konnten wir ebenfalls noch vollbringen, denn zwei abgebrannten Iren haben wir die Fahrkarten für die Seilbahn vorgestreckt. Bei den Preisen kann man schon mal in Bedrängnis kommen. Ende gut alles gut. Wir haben uns nett unterhalten und am ATM voneinander verabschiedet. Wir sind dann ab unter die Dusche, Nudeln aufgetankt und ab ins Bett, denn am nächsten Tag stand frühes Aufstehen auf dem Programm ( Wir sagen nur Tianmen Mountain ).

 

1. Versuch Tianmen Mountain und Zhangjiajie National Forest Park

1. Versuch Tianmen Mountain und Zhangjiajie National Forest Park

Wie sich später herausstellen sollte, haben wir heute zu lange geschlafen…… Um 10:00 Uhr haben wir uns auf dem Weg zu einer DER Attraktionen gemacht, den Tianmen Mountain. Mit dem Bus ging es zunächst von unserem Ort – Wulingyuan – zu dem 1 Stunde entfernten Zhangjiajie. Ziel war es zunächst einmal auf den Berg zu kommen. Warum also nicht die weltweit längste Seilbahn nutzen ? Einfach gesagt aber schwer getan, denn Juli und August ist Ferienzeit in China und wir haben Wochenende ….. ! HAAALLLOO MC FLY IST NOCH JEMAND ZU HAUSE ?  Die Dame am Ticketoffice teile uns mit, dass wir uns um 13:30 Uhr für die Seilbahn anstellen können. Hmm und dann ? Das war uns zu schwammig. Um einen klaren Kopf zu bekommen musste erstmal ein verfrühtes Mittagessen her. Am Busbahnhof gab es dann ein Monster Portion super lecker Nudeln. Wir beschlossen dann in den Nationalpark zu gehen ( Der Park mit dem aus Funk und Fernsehen bekannten „ Avatar „ Felsen ). Da dieser Park ebenfalls auf unserer Liste stand, haben wir nur ein wenig umdisponiert. Der Tianmen Mountain muss also noch ein wenig warten. Kurz zu dem Park. Das Teil ist Mega-Monster-Gozilla mäßig geil. Uns fehlen die Wort. Ein Mix aus Karstgebirge, Stone Forrest Park, Wald und Schluchten. So eine tolle Landschaft haben wir noch nie gesehen. Allein bei den Gedanken an diesen Ausflug bekommen wir heute noch „ Haut von Gans „ Den Nationalpark haben wir zu Fuss, per Seilbahn, per Bus und per Fahrstuhl erkundet. Wir waren etwas knapp in der Zeit und somit konnten wir leider nicht so viel individuell auf die Beine stellen. Individualisten scheinen hier nicht auf ihre Kosten zu kommen, denn die Wege lassen keinen „ Ausbruch „ zu. Die Staatsmacht versucht hier wohl die wuseligen Einwohner auf Linie zu halten und natürlich sollen auch die kostenpflichtigen Transportwege ( Seilbahn, Fahrstühle etc…) genutzt werden. Vielleicht waren wir auch zu doof, sind doch auf unseren Karten „ Wanderwege „ eingezeichnet. Gefunden haben wir heute keinen ( zwei Versuche ).

Seilbahn und Co sind super teuer, das Eintrittsticket beinhaltet dann aber wenigstens alle Buslinien und berechtigt einen Besuch von bis zu 4 Tagen. Zum Abendessen wurden wir bereits „ erwartet „  Uns taten die Füße weh und JBW war müde. Gute Nacht.

Bao Feng See und die Yellow Dragon Cave

Bao Feng See und die Yellow Dragon Cave

Schön ausgeschlafen und das am Vorabend eingekaufte Frühstück vertilgt ( Unsere Lieblings Kalt Nudeln mit Gurken, Koriander, Erdnüssen und Chilli ). Das war mal wieder lecker und wir waren knapp davor uns nochmals hinzulegen. Wir konnten aber zum Glück den Rufen des Wetters sowie der anstehenden Sehenswürdigkeiten nicht widerstehen. Unser erstes Ziel – der Bao Feng See – liegt lediglich 2 Kilometer vom Stadtzentrum entfern. Eine schöne Entfernung um die überflüssigen Pfunde loszuwerden 😉  Der Bao Feng See – umgeben von immergrünen Bergen – ist eine Reise wert. Natürlich ist auch hier alles perfekt für den chinesischen „ Schnelltouristen „ vorbereitet. So auch, dass das Eintrittsticket eine Bootstour beinhaltet. Eine schöne aber auch kitschige Bootsfahrt. Na eben so alles was der Chinese – oder auch andere Nationalitäten – schön finden. Frei nach dem Motto „ you happy, me happy „ haben wir uns mit wie immer mitgefreut. Apropos, am Anleger – kurz vor der Abfahrt – haben wir eine kleine Reisegruppe von chinesischen Studenten „ kennengelernt „ Die Jungs und Mädels haben uns dann im verständlichen Englisch das eine oder andere erklärt bzw. übersetzt. Die See – Tour haben wir dann zusammen gemacht.

Es war erst früher Nachmittag uns so beschlossen wir noch zur Yellow Dragon Cave zu fahren. Unsere neuen „ Freunde „ konnten uns leider nicht begleiten, denn deren Reiseführer erlaubte es nicht die Reisegruppe zu „ sprengen „ Da sich die Höhle nur 5 Kilometer vom Zentrum befindet, entschlossen wir uns mal wieder per Anhalter zu fahren. Das erste Fahrzeug hielt an und schwups waren wir auch schon an der Höhle. Wir müssen hier nicht erwähnen, dass auch hier alles perfekt organisiert war. Sowohl auf dem Hinweg als auf dem Rückweg führten die Wege an unzähligen Restaurants und Souvenirständen vorbei. Die Höhle selbst wird im Internet mal wieder als eine der längsten in China beschrieben. Die Höhle war klasse auch wenn uns die sehr kitschige Neonbeleuchtung, die lauten Chinesen ( Asiaten ) nicht gefallen haben. Ein Teil der Strecke ging es per Boot durch die Höhle. Nicht schlecht aber während der Fahrt gab es für uns nix dolles zu sehen. Zurück ging es dann per Stadtbus direkt ins Bett. Ne doch nicht, denn vorher gab es noch Leckeres in unserem Lieblingsrestaurant. Danach sagten wir unserem Freund JBW „ Gute Nacht „

Faul in Wulingyuan

Faul in Wulingyuan

Eines haben wir uns für den ersten Tag in Wulingyuan fest vorgenommen. Ausschlafen ! Gesagt getan, um 11:00 Uhr erblickten unsere Augen erstes Tageslicht. Nachdem wir uns an das grelle Etwas gewöhnt hatten, legten wir erstmal ne Runde Wachen ein. Am späten Nachmittag haben wir dann noch etwas die Stadt erkundet. Der erste Eindruck bestätigte sich. Sehr touristisch aber klasse Ort zum Verweilen. Ein Lieblingsrestaurant an der Straße haben wir auch schon ausfindig gemacht. Läuft also hier ganz gut an.