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Um 09:30 Uhr machten wir uns auf zum Parkplatz gleich neben der Unterkunft. Nach 15 Minuten kam dann das Sammeltaxi und wir erreichten Samut Songkhram gegen 10:15 Uhr.  Ich mach’s mal kurz….. Für die ca. 150 Kilometer benötigten wir ca. 8 Stunden. Das war in der Hauptsache dieser aktuellen Krankheit geschuldet. Naja, wir erreichten Kanchanaburi bei strömenden Regen gegen 17:00 Uhr. Am Terminal liessen wir den Regen erstmal machen. Einige Taxifahrer nervten – wirklich nervten – schon mit überhöhten Angeboten uns in die “ Traveller “ Ecke zu fahren ( THB 60,00 pro Person für 2 Kilometer !!!??? ). In bestem Thai machten wir den Jungs klar, dass dies zu teuer ist und der Preis reduziert werden sollte, denn ansonsten gehen wir die 2 Kilometer zu Fuß. Man ließ uns gehen 😉 Bei leichtem Regen machten wir uns mal wieder auf eine Bleibe zu suchen. Als erstes ging’s zur Unterkunft “ Thai Guesthouse „. Das sah schon mal super aus, aber so schnell sind wir nicht zu haben. Wir beschäftigten uns noch eine weitere Stunde und das Endergebnis hieß dann wieder…. Thai Guesthouse. Große Zimmer, Klima, schöne große Terrasse, Kühlschrank, Kaffee auf Tasche, Wasser auf Lau……. Nach dem einchecken – es war mittlerweile schon nach 19:00 Uhr ging es dann mal mitten in die Szene. Was ist denn hier los ? Einige Kneipen oder so – der Klassiker mit Billardtisch – mit fragwürdigen Herren ( meistens blass ) in Gesellschaft von Thai’s. Das haben wir in dieser Quantität noch nicht erlebt und sind leicht angekotzt. An solchen Orten fühlen wir uns überhaupt nicht wohl. Es muss erstmal ne Nudelsuppe her, danach sieht die Welt schon wieder ganz anders aus ( und die war lecker ). Zurück im Hotel dachten wir schon von 3 auf 2 Tage zu verkürzen. Naja, mal schauen was der nächste Tag so bringt. Der “ Schock “ sitzt aber noch tief.
				
					
			
					
											
								 
							
					
															
					
					 von outofsteilshoop | Mai 7, 2022 | 2. Weltreise, Amphawa, Thailand
Eines in Kürze vorab. Unsere Unterkunft ist ein Glücksgriff…..Thai Frühstück von 08:00 bis 10:30 Uhr. Ein Buffet das einem das Herz höher schlagen lässt ( zumindest unsere, denn ein paar Langnasen rümpften die Nase, „Bäh das ist ja nix für mich und nicht mal O-Saft“ hörten wir ). Dann geht doch nach Phuket oder so 😉 Bevor wir zugreifen durften bekamen wir noch eine kleine Einweisung in das Thai-Frühstücks-1×1. z.B. wie belege mich ein Betelblatt und verschlinge es genüßlich. Was ist in dem gelben Curry ? Was mache ich mit den Nudeln und den ganzen Zutaten ? Was sind das alles für kleine Leckereien ? Ein Teil des Buffets stand dann noch bis zum Nachmittag zur Verfügung. Am zweiten Tag wurde am Nachmittag eine Selbstgemacht Papaya Salat Station aufgebaut. Ich durfte gleich mal den Mörser schwingen, die Christl reichte die Zutaten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Amphawa wird in den Medien als schwimmender Markt verkauft. Gesehen haben wir aber nur ein paar Boote, die tourimäßig Essen verkauft haben. Das ist aber gar nicht schlimm, denn dieses ganze Labyrinth aus Wasser und Brücken ist super schön. Die Holzhäuschen sind teilweise sehr schön restauriert worden. Darin beheimatet nun Restaurant, Souvenirshops etc. Durch die Kanäle kann man dann auch mal ne Grachtentour machen. In der Hochsaison ohne Covid würden wir uns einen Besuch allerdings überlegen…… Dann kann es hier schnell eng und voll werden und das ist ja bekanntlich nichts für uns. In Tha Ka sollte es noch einen etwas ursprünglicheren schwimmenden Markt geben. Unsere Vermietern war so freundlich und hat und dort hingebracht. Toller Service wie immer.  Und tatsächlich, hier war noch einiges an schwimmendem und vor allem unmotorisiertem Material am Start. Der Markt war sehr klein, aber sehr sehr schön. Von Tha Ka versuchten wir unser Glück wieder per Anhalter. Nach ein paar Versuchen konnten wir zwei sonnige Plätze auf der Ladefläche eines Pick Up’s ergattern. Unser neues Ziel, der “ Railwaymarket von Samut Songkhram ( MaeKlong auch genannt ). Da soll nämlich am heutigen Tag der Zug um 11:30 Uhr durch den Markt rollen. Dieses Spektakel wollen wir uns nicht entgehen lassen. Der Zug rollte dann um 11:10 Uhr ein. Auch wenn’s sehr touristisch ist, so etwas haben wir noch nicht gesehen. Mit dem ersten Hupen des Zuges räumten alle Händler schnell ihre Waren von den Gleisen zurück und klappten die Markisen ein, dann rollte der Zug durch und genauso schnell bauten die Händler alles wieder auf, als wäre nie was gewesen. Das hat uns super gut gefallen. Jetzt aber weg aus den Massen ( immer noch viel viel weniger als zu normalen Zeiten ). Per Sammeltaxi ging es dann wieder zurück nach Amphawa. Dort genossen wir dann wieder den Abend auf unseren bequemen Sitzkissen. Christina so zu mir “ kennen wir Dir den Typen ( einen Thai ) da drüben nicht “ ? Ich…. ja klar ……;-). Am nächsten Morgen Sachen gepackt und auf zum Frühstück. Da fragt mich doch glatt ein Thai ob ich englisch spreche und schon mal in Khlong Thom war. Und Ihr werdet es nicht glauben Mrs. “ Ich kann mich nicht an Gesichter erinnern “ hatte Recht. Das ist der freundliches Manager – mit vielen deutschen Freunden – aus dem Vanilla Ville Hotel in Khlong Thom. Der war mit einem Kumpel und zwei Freunden aus Deutschland auf Tour. Was für ein Zufall und ein freudiges Wiedersehen. Ein wenig später haben wir dann Amphawa verlassen.
Und hier noch ein Video vom Railway Market : https://youtu.be/lTFaWFK3OvM
 
				
					
			
					
											
								 
							
					
															
					
					 von outofsteilshoop | Mai 6, 2022 | 2. Weltreise, Amphawa, Prachuap Khiri Khan, Thailand
Nach ein paar Scheiben Toast und einer Schale Müsli – auch mal wieder ganz OK – machten wir uns auf den Weg zum Terminal. Per Tuk Tuk ging es zum “ Busterminal “ und von dort nahmen wir den Bus nach Samut Songkhram ( Maeklong ). Wir checkten mal die Lage nach Unterkünften und wann die Bahn durch den Markt fährt. Unsere Rucksäcke hatten wir bei einer netten Dame in einem Hotel zwischengelagert. Die Reiseleitung sollte Recht behalten “ Lass es uns lieber in Amphawa versuchen, da soll es schöner sein “ Die kurze Reise von ca. 7km bewältigten wir wieder per Sammeltaxi ( THB 10,00 ). Angekommen in Amphawa schlängelten wir uns auf der Suche nach einer Unterkunft durch das Labyrinth von Wasserstraßen, Gehwegen und Brücken. Letztendlich buchten wir im Baanrak, Amphawa für THB 1000,00 die Nacht ( mehr oder weniger inkl. Vollverpflegung ) ein. Abgesehen von unserer Pflichtunterkunft auf Koh Lanta, die teuerste Unterkunft für uns. Egal, das sieht hier super aus, alle Menschen hier sehr entspannt und super super nett. Am Nachmittag erkundeten wir noch etwas die Gegend bevor wir uns auf der wunderschönen Terrasse – mit Blick auf den Fluß – in die Kissen fallen ließen.