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Reisetag vom Tayrona Nationalpark nach Palomino

Reisetag vom Tayrona Nationalpark nach Palomino

Unsere Erwartungen an die zweite Nacht wurden erfüllt. In kurzer Entfernung zu unserem Zelt wurde noch bis nach Mitternacht gefeiert. Bei Flaschendrehen und / oder Tat oder Wahrheit vergnügten sich die Jungs und Mädels. Nachdem es dann ruhiger wurde, nervten Wärme, Schweiß und Insekten. Irgendwann konnten wir dann doch einschlafen wurden aber wieder früh von der unruhigen Menge geweckt. Wir liessen uns von der frühen “ Hektik “ anstecken und packten unsere sieben Sachen. Am Vorband hatten wir uns bereits dazu entschieden ein Packpferd zu ordern. Man sollte sich für die 3,8 Kilometer gern diesen Luxus gönnen, denn das Auf und Ab mit dem ganzen Gerödel ist schon ziemlich anstrengend, Wir haken den Hinweg mal als falschen Ehrgeiz ab ( Das war wohl mehr Geiz als “ Ehr “ ). Ohne Gepäck konnten wir die Rücktour super genießen. Ein toller Wanderweg zurück zum Gate. Angekommen am Pferdeparkplatz zahlten wir die fälligen COP 25.000 und warteten auf den Minibus welcher uns zurück zum Eingangstor bringen sollte. Schwupp die Wupp waren wir auch schon dort und wenige Minuten später befanden wir uns im völlig überfüllten Bus nach Palomino. Die Fahrt nach Palomino dauerte nur ca. 1,5 Stunden, also alles super entspannt. In dem überschaubaren Palomino fanden wir dann auch schnell eine großartige Unterkunft ( Posada Villa Marlen ). Schönes großes Zimmer mit Klimaanlage, großen Garten inklusive “ all you can eat “ Mangos, Swimmingpool ( hatte eklige 18,000 Grad, eine Hängematten Zone, Restaurant und und und…. Ach ja, wir waren die einzigen Gäste.  Willkommen in Palomino ( Das erinnerte mich gleich an das Palomino Pferd von C&A )

Reisetag von Minca in den Tayrona Nationalpark ( Arrecifes )

Reisetag von Minca in den Tayrona Nationalpark ( Arrecifes )

Sehr schöne Tage haben wir in Minca verbracht. Frei nach dem Motto wer rastet der rostest machten wir uns auf zu unserem nächsten Ziel, dem Tayrona Nationalpark. Zunächst ging es per Jeep Collectivo von Minca nach Santa Marta. Dort am Zentralmarkt angekommen gab es erstmal ein spätes “ Hühnchen mit Reis “ Frühstück. Wir bestiegen danach den Bus zum östlichen Parkeingang, der in El Zaino liegt. Dort machten wir uns erstmal schlau, was hier so im Park geht. Wir entschieden uns die Zeltplatzvariante in Arrecifes ( Zeltplatz Don Pedro ). Los ging es per Minibus zum Wanderweg, der zum Zeltplatz führt. Wir schleppten unser ganzes Gepäck quer durch den Dschungel in das 3,8 Kilometer entfernte Zeltlager ( Wir nehmen Vorweg, falscher Ehrgeiz, denn man kann sich für 8 Euro ein Gepäckpferd mieten ). Völlig fertig und durchgeschwitzt kamen wir dann an unserem Paradies Zeltplatz an. Nach ein paar Minuten Wartezeit wurde uns unser Zelt gezeigt, danach ging es sofort unter die Dusche. Was für eine Wohltat.

Wir sortierten uns und dann machten wir uns auf zum Strand. An unserem Strandabschnitt heiß es Baden verboten, denn hier gibt es eine monstermäßige Strömung. Viele Menschen – die z.B. nicht lesen können oder wollen – ließen hier bereits ihr Leben. Am Abend gab es Dschungel Nudeln und ein paar Bierchen. Mal schauen wie wir hier schlafen können ( Zelten ist ja nicht so unser Ding )