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Gyeongju – Das Freilichtmuseum

Gyeongju – Das Freilichtmuseum

Aus Wikipedia, dass muß ja nicht neu erfunden werden. „Gyeongju war unter dem Namen Seorabol – auch Geumseong (Goldfestung) genannt – die Hauptstadt des alten Königreichs Silla und auch des Vereinigten Sillareichs, das fast ganz Korea umfasste, eine Tatsache, die für die heutige Bekanntheit verantwortlich ist. Das Königreich entstand zum Beginn des 1. Jahrhunderts und beherrschte den größten Teil der Koreanischen Halbinsel vom 7. Jahrhundert bis 9. Jahrhundert. Auch heute noch ist eine große Anzahl historischer Stätten aus dieser Zeit zu besichtigen. Nach dem Fall des Königreichs büßte Gyeongju seine Bedeutung ein. In den 1920er Jahren wurden die ersten Königsgräber aus dem 7. bis 9. Jahrhundert geöffnet und ungewöhnliche Goldfunde gemacht. In und um Gyeongju gibt es zahlreiche bis zu 25 m hohe Rasenkuppen, die lange für natürliche Erhebungen gehalten wurden, tatsächlich aber Hügelgräber der Könige und Aristokraten Sillas sind. Heute ist Gyeongju eine typische mittelgroße Stadt, die den ökonomischen, demographischen und sozialen Trends des modernen Südkorea folgt. Trotzdem hat sich die Stadt ihre Identität bewahrt, was auch daran liegt, dass in Gyeongju keine Wolkenkratzer gebaut werden dürfen “

Wir hätten es nicht besser beschreiben können. Dennoch fehlt eine Kleinigkeit…. Es waren einmal ein paar kleine Kinder die auf den Hügeln spielten. Deren Eltern nutzten die Steine zum Hausbau. Was geschehen sollte wurde wahr, denn die Kinder fanden beim spielen toll aussehende Glasperlen. Die Geschichte sagt auch aus, dass ein vorbeigehender Polizist auf die Kinder aufmerksam wurde und das gefundene “ Spielzeug “ näher unter die Lupe nahm.   Es folgten die ersten Ausgrabungen wie oben beschrieben. Ein wirklich toller Ort zum verweilen. Die Anlagen rund um die unzähligen Hügelgräber sind super toll ausgebaut. Auch hier hat man den Touristen voll im Griff. Einkaufsmöglichkeiten, Souvenirshops und natürlich Essen und Trinken. An alles wurde mal wieder gedacht, super angenehm und toll umgesetzt. Das Museum in dem die tollen Stücke ausgestellt wurden haben wir natürlich aus angeschaut. Die Hügel bzw. den Park unter Flutlicht haben wir uns auch nicht entgehen lassen. Ein tolles super angelegtes Gelände auf dem man wohl auch Tage verbringen kann. Übrigens, zwei Gräber konnten wir uns anschauen. Legt die Beine hoch und genießt die Bilder. Gyeongju ist ebenfalls – wie fast alle unsere bisherigen Ziele ;- ) – eine Reise wert und für Südkorea ein absolutes MUSS !!!!

Was das denn ? Ein Hamburger in Gyeongju….

Was das denn ? Ein Hamburger in Gyeongju….

Wir widmen diesen Bericht Sergio. Diese Langnase 😉 hat uns im Bus angesprochen. Nach der Ankunft in Gyeongju tauschten wir uns noch ein wenig aus und was kam dabei raus, der Sergio kennt tatsächlich Steilshoop. Kein Wunder, denn Sergio kommt aus Duvenstedt. Da dies der erste Hamburger auf unser noch jungen Reise ist, soll der Sergio einen eigenen Bericht bekommen. Wir hoffen, dass Du einen tollen “ templestay “ hattest . Viel Spaß in Thailand und auf Deinen weiteren Reisen. Wir würden uns freuen wenn Du die gute Botschaft von “ outofsteilshoop.com “ auf der ganzen Welt verbreiten kannst. Man sieht sich Digga, moin.

Reisetag von Daegu in die goldene Stadt Gyeongju

Reisetag von Daegu in die goldene Stadt Gyeongju

Heute auf dem Programm, die historische Stadt Gyeongju. Da sich unser nächstes Ziel lediglich ca. 70 Kilometer von Daegu – in Richtung Küste – befindet , konnten wir es so richtig langsam angehen lassen. Der letzte Abend steckte noch etwas in unseren Knochen. Sachen packen, Zimmer aufräumen, unser letztes Müsli ! verhaften, ein bisschen Quatschen und auf zur Metro. Wir verabschiedeten und herzlich voneinander, Sun brachte uns noch zur Metro Station. Von dort ging es dann zum Busterminal. Tickets schnell gekauft und ab in den Bus. Wir erreichten Gyeongju gegen 12:30 Uhr. Im Bus trafen wir dann noch Sergio, siehe Extrabericht. Am Terminal angekommen machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Wie immer war man uns hier sehr behilflich und letztendlich sind wir im G-House-Mini-Hotel & Guesthouse untergekommen. Sehr schöne Zimmer, relativ preiswert inkl. einem tollen Aufenthaltsraum – den die Asiaten kaum nutzen – Kühlschrank etc, alles was wir so brauchen oder auch nicht. Nachdem wir uns hier eingerichtet hatten ging es erstmal auf eine Nudelsuppe auf den Markt. Danach erkundeten wir noch ein wenig das umliegende Gelände. Unser erster Eindruck, super übersichtlich und schön hier. Das gefällt uns mega geil. Wir haben deshalb für 5 Nächte gebucht.

Danke Sun & Ho

Danke Sun & Ho

Diesen Post widmen wir speziell unseren Gastgebern Sun + Ho, bei denen wir letztendlich wahnsinnig tolle 8 Tage verbringen durften. Wir haben die Tage in vollen zügen genossen und haben uns mega gefreut mal in den koreanischen „Alltag“ – zum Glück ohne Arbeit – eintauchen zu können. Eine Zeit an die wir uns immer gern zurückerinnern werden. Ein großes Dankeschön geht auch an die Muddi von Ho, die uns mit koreanischen – hausgemachten – Köstlichkeiten versorgte. Zu guter Letzt auch ein Lob an Sang, der uns immer mit originellen und schmackhaften Cocktails versorgte.

Wir haben Euch in unser Herz geschlossen ! Nochmals super super vielen Dank für die tolle Zeit und hoffentlich bis bald.

 

Daegu – Mal was für die müden Knochen tun

Daegu – Mal was für die müden Knochen tun

Neben den kulinarischen Dingen geht hier in Daegu – oder auch ein bisschen ausserhalb – Natur. Die Stadt selbst ist touristisch nicht sehr erschlossen, wir genießen hier in Daegu eine authentische, mittlere Großstadt. Auf drei Ausflüge ins Grüne haben wir es gebracht. Als erstes sollte es zum Sonnenuntergang auf den “ Apsan “ gehen. Per Bus ging es zunächst zum Eingang, nach ca. 1,5 Kilometern – teilweise ganz schön steil – stellten wir fest , dass wir uns auf dem Weg zum Gipfel und nicht zum Aussichtspunkt befinden. Zum Gipfel wären es noch weitere 1,6 Kilometer gewesen, der Weg aber teilweise nicht beleuchtet. Also was tun sprach Zeus….. Ach komm wenn wir schon mal hier sind wollen gern ein Blick auf die Stadt werfen und unsere müden Knochen ein wenig bewegen. Zurück zur Hauptstrasse und zwei, drei Stationen mit dem Bus. Das sieht hier schon ganz anders aus, denn hier ist ordentlich was los. Wir sind nicht die einzigen, die hier am Abend noch was leisten wollen. Wir hatten ja bereits einige 100 Meter in den Waden umso schwerer fiel uns der Aufstieg zur Aussichtsplattform. Sun haben wir Unterwegs “ entsorgt „, die Beine haben nicht mehr mitgemacht 😉 Wir haben uns dann zu zweit auf dem Weg gemacht. Oben angekommen wurden wir leider von der Aussicht enttäuscht, denn die Platform war leider geschlossen bzw. wird erneuert. Es war trotzdem eine schöne Wanderung, unsere Knochen werden es uns danken. Der nächste Ausflug ging zum Arboretum. Da waren wir schon mal kurz aber es war zu spät, denn einige Gewächshäuser hatten bereits geschlossen. Also machten wir uns zum zweiten Mal auf ins Grüne von Daegu. Wir verbrachten den Nachmittag im Arboretum, welches lediglich spärlich besucht war. Schön grün, ruhig und entspannend. Unsere Füße verwöhnten wir mit einem Ausflug auf dem Barfußpfad. Auf zum letzten Grün “ Der Palgongsan Park „. Unser erstes Ziel dort, der Gatbawi Tempel. Der Park befindet sich ein wenig ausserhalb von Daegu, Fahrtzeit dorthin ca. 2 Stunden. Am Parkplatz angekommen schauten wir uns zunächst den Seonbon Tempel an, danach ging es steil bergauf zum Gatbawi. Es wurde schon richtig warm – wir haben in Daegu immer so um die 35° Grad –  aber die Holztreppen machten den Aufstieg erträglich.  Auf dem Rückweg nahmen wir noch den einen oder anderen Tempel. Ein toller Ausflug in die Natur.