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Mit Muddi in La Herradura

Mit Muddi in La Herradura

Als einen weiteren Urlaubsort haben wir La Herradura auserkoren. Eigentlich wollten wir ja in Nerja unsere Zelte aufschlagen, aber dort war es uns zu hektisch. In Nerja aber haben wir uns per Netz auf die Jagd nach einer Unterkunft gemacht. Letztendlich wurden wir dann in La Herradura fündig. Das Objekt unserer Begierde war ein tolles Haus mit Meerblick. Ein paar Telefonate und WhatsApp’s und schon war die Traumunterkunft gebucht.

Zwei Tage später ist es dann zu einer weiteren Familienzusammenführung gekommen. Die Muddi aus HH ist am Montag Abend angekommen. Ein bisschen Sonne kann nie Schaden und somit waren sich alle schnell einig, dass die Unternehmung “ Muddi “ eine tolle Idee ist. Kurz nach Malaga und Muddi eingesackt. Die Freude am Flughafen war riesig.

Wir verbrachten eine tolle Woche zusammen. Viel haben wir nicht auf die Reihe bekommen ( wollten wir auch nicht ). Wir genossen die Tage mit bei grandiosem Wetter mit Essen, guten Getränken und viel viel Entspannung ( Lesen , Schlafen ). Das eine oder andere Mal besuchten wir die tollen Supermärkte um uns wieder mit Lebensmitteln einzudecken. Nur einmal wagten wir uns etwas weiter raus. Wir wollten uns die Alhambra in Granada anschauen. Leider wurde nix daraus, denn die Alhambra war schon auf viele weitere Tage ausgebucht. Wir schauten uns die Alhambra dann von verschiedenen Aussichtspunkten an. Besser als nichts….Da müssen wir unbedingt nochmals hin. Es scheint sich wirklich zu lohnen.

Muddi / Elsbeth, schön, dass Du bei uns warst. Wir hatten eine super tolle Woche zusammen. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Hamburg 😀😘

Wir haben die Muddi dann wieder nach Malaga gebracht. Wir machen uns dann weiter auf den Weg in Richtung Afrika.

Tschüss Muddi + La Herradura 😀😙

 

 

Ein schöner Ort zum Verweilen “ Granada „

Ein schöner Ort zum Verweilen “ Granada „

Granada ist wirklich eine super schöne Stadt. Gern wären wir noch ein Tag geblieben, unser “ Vermieter “ wollte dann aber die Preise drastisch erhöhen und das wollten wir uns nicht leisten. Auf umziehen – nur für einen Tag – hatten wir auch keinen Bock. So haben wir uns an einem Tag die Stadt angeschaut inkl. einer schönen einstündigen Bootstour auf dem Nicaragua-See und am zweiten Tag ging es dann zum Kratersee ( separater Bericht ). Die einschlägig bekannten Fast Food Restaurants sucht man hier glücklicherweise vergeblich. Die Stadt hat sich dennoch auf den Tourismus komplett eingestellt. Das haben die Stadtplaner aber gut hinbekommen, denn die Ursprünglichkeit ist dabei nicht verloren gegangen. Das einzige was wir hier vermissen ist die Herzlichkeit wie wir diese aus anderen Ländern Zentralamerikas kennen. Aber diese Tatsache verfolgt uns ja schon von Beginn an. Alles nicht so schlimm aber es fällt eben auf.

Erfrischung in der Laguna de Apoyo

Erfrischung in der Laguna de Apoyo

Was macht man bei Tagestemperaturen von 38° Grad im Schatten ? Der nur ca. 1 Stunde entfernte Kratersee drängt sich für eine Erfrischung geradezu auf. Los ging es nach einem tollen Frühstück in der Markthalle. Nach einer 30 minütigen Busfahrt sind wir dann am Eingang zur Lagune eingetroffen. Von dort aus fährt man dann per Bus, Taxi oder Anhalter hinunter zur Lagune. Da der Bus nur 3-4 mal am Tag fährt, das Taxi zu teuer ist machten wir uns per Anhalter auf zur 8,5 Kilometer entfernten Lagune. An der Lagune hat man dann die Wahl zwischen dem öffentlichen – kostenlosen – Strand oder die Benutzung von “ Privatstränden “ einiger schön gelegener Unterkünfte. Das kostet dann so knapp USD 7,00 pro Person und beinhaltet dann die Nutzung von Kayak, Schwimmreifen, Kaffee-Flatrate, WIFI und und und. Brauchen wir alles nicht, also haben wir es uns am öffentlichen Strand gemütlich gemacht. Wenn es zur heiß wurde sind wir ins Wasser oder in eines der vielen Restaurants um uns abzukühlen ( 1 Liter Bier EUR 2,00 ). Wir haben den ganzen Tag am schönen Kratersee verbracht. Der letzte Bus von der Lagune zur Hauptstraße sollte der unsrige sein. Am Abend haben wir uns dann noch eine Ceviche gegönnt bevor es dann wieder zurück ins Hotel ging. Dort angekommen löcherten wir die beiden Inhaber ( Angelica und David ) bezüglich unserer Weiterreise nach Ometepe bzw. Costa Rica.

Reisetag von León nach Granada

Reisetag von León nach Granada

Entspannt machten wir uns am späten Vormittag auf die Weiterreise nach Granada. Alle Wege nach Granada führen über Managua….. ( So ähnlich wie mit Rom )  Dort angekommen mussten wir noch quer durch die Stadt um an die “ Bushaltestelle “ für den Bus nach Granada zu gelangen. Granada selbst erreichten wir am frühen Nachtmittag. Vom Busterminal machten wir uns dann gleich auf die Suche nach einer Unterkunft. Mal schauen was hier so geht, denn die Ostertage nahen und dann soll hier das “ Chaos “ ausbrechen. Ganz Zentral Amerika ist dann auf den Beinen, Unterkünfte sollen dann nur schwer zu finden sein. Nach ein paar vergeblichen Anläufen ( Zu teuer oder hat uns nicht gefallen ) landeten wir im Hotel “ Glifoos “ Super tolle Unterkunft inkl. neuer Matratze, aber ein wenig zu teuer für uns. Für unsere weitere Suche erlaubte uns David ( aus Barcelona ) unsere Rucksäcke unterzustellen. Nachdem wir dann weitere 10-15 Unterkünfte gecheckt hatten entschieden wir uns dann doch für das etwas teurere Glifoos. Das Glifoos sollte dann für die nächsten 3 Nächte unsere Bleibe sein. Wir wollten etwas länger bleiben, aber die Zimmer sollten dann aufgrund der Osterwoche USD 10,00 mehr kosten. Das können wir uns leider nicht leisten. Den Rest des Tages haben wir noch schick gegessen und die Stadt unsicher gemacht. In León konnten wir das Kulturfest schon ein wenig geniessen. Heute machte das Musik und Tanzfest Station in Granada. Ach ja, wieder einmal hörten wir von vielen Reisenden wie “ awesome “ Granada sein soll….. Granada ist echt eine geile Stadt.